Günter Abel (Fußballspieler)

Günter Abel (Fußballspieler)



Günter Abel
Spielerinformationen
Geburtstag 14. Januar 1966
Geburtsort Deutschland
Position Abwehr
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1984–1988
1988–1990
1990–1991
1991–1997
1997–1998
1998–2000
Rot-Weiß Oberhausen
1. FC Bocholt
Sportfreunde Katernberg
Rot-Weiß Oberhausen
FC Remscheid
SV Straelen
54 0(2)
? 0(?)
? 0(?)
149 (13)
? 0(?)
Stationen als Trainer


2006–2008
2008–
VfB Lohberg
Weseler SV
Rot-Weiß Oberhausen II
VfB Homberg
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Günter Abel (* 14. Januar 1966) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer.

Abel bestritt von 1984 bis 1988 für den damaligen Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen 54 Ligaspiele. Dabei erzielte der Abwehrspieler zwei Tore. Als 18-Jähriger schaffte er unter Trainer Friedel Elting den Sprung in die erste Mannschaft und debütierte am 17. November 1984 bei der 1:3-Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers in der 2. Liga. Von 1988 bis 1990 spielte er beim 1. FC Bocholt in der Oberliga Nordrhein und wechselte dann für eine Saison zum Ligakonkurrenten Sportfreunde Katernberg. Von 1991 bis 1997 spielte er erneut für Oberhausen in der Oberliga bzw. Regionalliga West. Für Rot-Weiß Oberhausen bestritt Günter Abel insgesamt 203 Ligaspiele und erzielte dabei 15 Tore. In der Saison 1997/98 zog es Abel zum FC Remscheid, die damals in der Regionalliga spielten. Seine Spielerlaufbahn beendete er beim SV Straelen in der Oberliga, wo er bis zum Jahr 2000 spielte.

Im Anschluss an seine aktive Laufbahn wurde Günter Abel als Trainer tätig. Er betreute den VfB Lohberg und den Weseler SV, ehe er zum Jahreswechsel 2005/06 als Trainer der zweiten Mannschaft zu Rot-Weiß Oberhausen zurückkehrte. Im Mai 2006 übernahm er bei der abstiegsbedrohten Regionalliga-Mannschaft von RWO für die letzten vier Saisonspiele das Traineramt. Er konnte den Abstieg des Vereins nicht verhindern und kehrte im Anschluss zur Reservemannschaft zurück, wo er bis Juni 2008 blieb.[1] Im Dezember 2008 übernahm er den Niederrheinligisten VfB Homberg, mit Volker Abel als Co-Trainer. Die Homberger waren mit 8 Punkten abgeschlagen Tabellenletzter. Mit 33 erreichten Punkten in der Rückrunde wurde der Abstieg verhindert. Auch in der Saison 2009/10 blieb Günter Abel Cheftrainer in Homberg und machte aus dem Abstiegskandidaten einen Aufstiegsaspiranten. In der Vorrunde erspielten die Homberger 31 Punkte und belegten nach der Hinrunde den dritten Platz in der Liga. Am Ende der Saison stand die Verbandsligameisterschaft und der Aufstieg in die NRW-Liga. Im August 2011 erwarb er in der Sportschule Kaiserau die A Trainerlizenz.

Sein Sohn Florian spielt derzeit ebenfalls als Profi für Rot-Weiß Oberhausen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Günter Abel muss RWO verlassen, derwesten.de

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