Guido Mingels

Guido Mingels

Guido Mingels (* 12. Juni 1970 in Dagmersellen) ist ein Schweizer Journalist.

Leben

Guido Mingels wurde als Guido Egli 1970 in Dagmersellen bei Luzern geboren und wuchs dort auf. Er studierte bis 1998 Germanistik, Philosophie und Linguistik an den Universitäten Bern, Frankfurt am Main und Berlin. Im Mai 2002 nahm er den Namen seiner Frau Annette Mingels an; er zeichnet seitdem als Guido Mingels.

Seine erste journalistische Station war die Berner Zeitung, bei der er zwei Jahre blieb. Ab 2001 arbeitete er als freier Journalist für den Berliner Tagesspiegel, für Das Magazin des Tages-Anzeigers und für andere Schweizer Publikationen, sowie für Geo. Ab 2002 arbeitete Mingels für das Magazin des Tages-Anzeigers in Zürich, zunächst als Redaktor, dann als stellvertretender Chefredaktor und ab 2010 als Reporter aus New York. 2011 wechselte er zum Spiegel.[1]

Für die Reportage Rocco ist tot, erschienen im Magazin, Nr. 17/2001, wurde er 2001 für den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten nominiert. Für seine Arbeit Josef, der Panzerknacker im Tages-Anzeiger wurde er 2003 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Guido Mingels wechselt zum «Spiegel», Klein Report, 1. August 2011, abgerufen am 1. Oktober 2011.
  2. Egon-Erwin-Kisch-Preis: Alle Preisträger im Überblick

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