Gröben (Ludwigsfelde)

Gröben (Ludwigsfelde)

Das lange Zeit selbständige Dorf Gröben (36 m ü. NN) ist seit dem 31. Dezember 1997 ein Ortsteil der rund sechs Kilometer entfernten Stadt Ludwigsfelde im Landkreis Teltow-Fläming.[1] Benachbarte Dörfer sind Schiaß, Jütchendorf und Siethen, die ebenfalls zu Ludwigsfelde gehören, sowie Fahlhorst und Tremsdorf aus der Gemeinde Nuthetal. Gröben liegt in der Nuthe-Nieplitz-Niederung nur rund zehn Kilometer von der südwestlichen Stadtgrenze Berlins entfernt und dicht bei Potsdam.

Das Dorf mit 312 Einwohnern und 6,91 km² Fläche (Stand 2010)[2] ist vor allem in geschichtlicher und kulturlandschaftlicher Hinsicht sowie durch seine Kirche und das älteste Kirchenbuch der Mark Brandenburg interessant.

Dorf Gröben in Brandenburg
Gröbener Kietz
Gröben (Brandenburg)
Gröben
Gröben
Lage von Gröben in Brandenburg

Inhaltsverzeichnis

Überblick

Kirchenfenster, Gröben
  • Gröben verfügt über das älteste erhaltene Kirchenbuch (1575) der Mark Brandenburg, das Theodor Fontane mehrfach eingesehen und in seinen Werken verarbeitet hat. Das Kirchenbuch bietet die Möglichkeit, Dorfgeschichte in Familiengeschichten nachzuzeichnen.
  • Die „offene“ Kirche mit Grundmauern aus dem 13. Jahrhundert und reichen Wandmalereien und Deckenornamenten blickt auf eine wechselvolle Baugeschichte zurück.
  • Der Gröbener Kietz ist einer der wenigen „echten“, ursprünglichen Kietze.
  • Gröben liegt im Norden des Naturparks Nuthe-Nieplitz am Zusammenfluss der beiden namensgebenden Flüsse Nuthe und Nieplitz – die Veränderungen der Gewässer schrieben ebenfalls Geschichte.
  • Die intakte Kulturlandschaft des Naturparks direkt vor den Toren Berlins führte nach der Wiedervereinigung Deutschlands mit touristischen Angeboten zu neuen wirtschaftlichen Zielsetzungen der Dorfbewohner.

Fontane verarbeitete die verschiedenen Besuche in Gröben zu einer ausführlichen Beschreibung des Dorfes.

In einem separaten Kartenteil werden die beiden wiedergegebenen historischen Karten eingehender erläutert als in diesem Text. Darüber hinaus zeigt eine zusätzliche aktuelle Karte die Lage Gröbens in der Gesamtregion Fläming südwestlich von Berlin.

Geschichte

Das ursprünglich dreieckige Sackgassendorf Gröben wurde im Zuge der von Albrecht dem Bären und seinem Sohn Otto I. betriebenen Ansiedlungspolitik um 1170 als Kolonistendorf durch eine Familie von Gröben, die aus der Altmark kam, gegründet. Die beiden ersten brandenburgischen Markgrafen versuchten mit dieser Politik erfolgreich, die 1157 eroberte und gegründete Mark Brandenburg, die noch in weiten Teilen von slawischen Stämmen bewohnt war, zu christianisieren und nach verschiedenen deutschen Fehlversuchen in den Jahrhunderten zuvor endgültig zu stabilisieren. Ein weiterer wichtiger Faktor der Stabilisierungspolitik war der Ruf nach den Zisterzienser-Mönchen, die 1180 im Zentrum der Zauche rund 30 Kilometer entfernt das Kloster Lehnin gründeten und mit ihrer harten Arbeit und Missionierung erheblich zum Erfolg der askanischen Politik beitrugen. Um 1250 errichteten die Zisterzienser die Gröbener Dorfkirche.

Eine erste Erwähnung Gröbens ist für das Jahr 1352 belegt. Nach dem Ende der rund 170-jährigen askanischen Herrschaft in der Mark Brandenburg im Jahre 1320 mit dem Tod Heinrich des Jüngeren übernahmen, bevor 1415 die Hohenzollern kamen, für kurze Zeit die Wittelsbacher/Luxemburger die Herrschaft in der Mark. Markgraf Ludwig II. unterhielt 1352 ein Feldlager bei Gröben und in einer hier ausgestellten Urkunde findet Groeben erstmals eine schriftliche Erwähnung als castris prope villam Groeben, als Feldlager vor Gröben.

Familie von Gröben

Kirche, Fenster Gröbener Besitzer

Die Herkunft des Namens Gröben ist ungesichert. Möglicherweise geht der Name auf das slawische Grob’n = Grab, Graben, Damm zurück – in diesem Falle hätte die begüterte Familie von Gröben, wie seinerzeit üblich, den Namen von ihrer Besitzung, dem Dorf, angenommen. Dagegen wird auch die These vertreten, dass die Familie bei der Gründung um 1170 dem Dorf ihren Namen gab. Nach dieser These habe die Familie den Namen ursprünglich von ihrer Siedlung Gribehne (Grobene, Grebene), drei Kilometer nordwestlich vor Calbe (Saale) gelegen, angenommen. Für die Familie finden sich die beiden Schreibweisen von Gröben und von der Gröben. Der Familie gehörte das Land bis hin zum Teltow, sie wurde einer der wichtigsten und mächtigsten Vasallen von Kaiser Karl IV. in der Mark. Das Landbuch Karls IV. von 1375 verzeichnet folgende Eintragung:

„Groben sunt 32 mansi, quorum plebanus habet 4 et prefectus 4. Quilibet mansus solvit pro toto 3 salidos. Cossati sunt 8, quelibet solvit 1 pullum. Taberna nichil dat. Tota villa est H. de Groben omni iure a marchione. Vicus dat 18 solidos den.“

„In Gröben gibt es 32 Hufen, von denen der Pfarrer und der Meier/Dorfschulze [jeweils] vier besitzen. Von jeder Hufe sind Abgaben von insgesamt drei Schillingen zu entrichten. Es gibt acht Kossäten [Kätner]; jeder hat ein Huhn abzuliefern. Das Wirtshaus entrichtet keine Abgaben. Das ganze Dorf gehört H. von Gröben mit allen vom Markgrafen herrührenden Rechten. Der Ort zahlt 18 Schillinge Pfennige.“

Bei H. von Gröben handelt es sich um den „adligen Grundherren Henning von Gröben“, von dem aus dem Dorf Marzahn bei Berlin berichtet wird, dass er um 1375 die Steuern für den Markgrafen eingetrieben habe. Henning von der Gröben wird ferner als Grundherr von Bystestorff, heute Berlin-Biesdorf, erwähnt. Als die Familie 1410 (angeblich) allein 20 Mitglieder in der Schlacht bei Tannenberg verloren hatte, verließ sie ihr Stammland Gröben und verlegte ihren Hauptsitz nach Langheim in Ostpreußen. Damit war der Weg für die jahrhundertelange Herrschaft der Familie von Schlabrendorf, die die Entwicklung Gröbens, eine Zeit lang auch die des benachbarten Dorfes Siethen, entscheidend prägte, frei.

450 Jahre Herrschaft der Familie von Schlabrendorf

Wappen Familie von Schlabrendorf

Gröben gehört zwar mit seiner Lage an der nördlichen Spitze des Dreiecks, das Nuthe und Nieplitz bilden, zum von Fontane so genannten Thümenschen Winkel (siehe: Stangenhagen). Doch anders als in Blankensee und Stangenhagen, wo das Geschlecht derer von Thümen jahrhundertelang den nach ihnen genannten „Winkel“ beherrschten, übte in Gröben rund 450 Jahre lang die Familie von Schlabrendorf die Herrschaft aus. Aufgrund des erhaltenen Kirchenbuches ist aus der Schlabrendorfschen Zeit sehr viel überliefert, so dass die Gröbener Geschichte als Beispiel einer verhältnismäßig gut rekonstruierbaren, von Familien beherrschten und überschaubaren Dorfgeschichte dienen könnte.

Bischof und Minister

Neben dem machtpolitischen Vakuum, das der Wegzug der Familie von Gröben im Ort hinterließ, wurde der schlabrendorfsche Aufstieg dadurch befördert, dass es unter den Wittelsbacher und Luxemburger Markgrafen zum Verfall der landesherrlichen Gewalt kam und dadurch die Bedeutung der adeligen Landstände zunahm. Die Schlabrendorfs kamen laut Fontane aus der Lausitz, aus einem in der Nähe von Luckau gelegenen gleichnamigen Dorf. Historische Schreibweisen sind auch Schlaberndorf oder Schlaberendorf. Im Jahr 1416, zwei Jahre nach dem Sieg des Hans von Torgau über die „Quitzowschen“ Raubritter auf der naheliegenden Burg Beuthen, erhielten Conrad und Henning von Schlabrendorf Gröben mit dem benachbarten Kietz, ferner Siethen und Klein-Beuthen von Ludwig II. zum Lehen, 1550 wurde Gröben zum Rittersitz.

Schlabrendorfsches Fenster in der Gröbener Kirche

Die Familie stellte in den folgenden Jahrhunderten mit Johann von Schlabrendorf 1501–1520 einen Bischof von Havelberg und mit Ernst Wilhelm von Schlabrendorf (1719–1769) einen Minister in Schlesien; sie hatte „Helden“ im Ersten Schlesischen Krieg (1740–1742) und im Siebenjährigen Krieg (1756–1763). Die Schlabrendorfs wirtschafteten nicht immer erfolgreich, die Familie verlor ihre Besitzungen mehrfach. Folgt man Fontane, war dafür ein familiärer Wesenszug mit verantwortlich, den er am Beispiel des 1829 verstorbenen Heinrich wie folgt beschreibt: „Graf Heinrich hatte den Schlabrendorfschen Familienzug, oder doch das, was ‚damals‘ als schlabrendorfisch galt, im Extrem. Er übertraf darin noch seinen Sonderlings-Bruder in Paris. Im Grunde gut und hochherzig, dazu nicht ohne Wissen und Verstandesschärfe … [ging er] … immer sprungweise vor, war launenhaft und eigensinnig, und bewegte sich sein Leben lang in Widersprüchen. Er liebte, wie das Sprichwort sagt, die Menschen und Dinge ‚bis zum Totdrücken‘ und bedauerte hinterher, ‚es nicht getan zu haben‘.“

Mit dem Jahr 1859 endete die Familienherrschaft, als Johanna von Scharnhorst (1803–1867), geb. Gräfin von Schlabrendorf, Schwiegertochter des Generals Gerhard von Scharnhorst, den letzten Besitz an Carl von Jagow verkaufte und lediglich das Gutshaus Gröben als Wohnsitz behielt. Fontane beschreibt insbesondere die beiden Damen Johanna von Scharnhorst – die philanthropische Johanna hatte eine gleichnamige, früh verstorbene Tochter – sehr ausführlich und auch viele weitere Familienmitglieder erfahren in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg eine breite „Würdigung“.

Dorf und Adel

Trotz der Kirchenbücher und Fontanes Berichten ist über das Verhältnis der Familie zu den Bauern und Dorfbewohnern wenig überliefert. Fontane streut nur hin und wieder kurze Notizen ein, die allerdings auch nicht mehr als eine Ahnung über die sozialen Beziehungen im Dorf vermitteln. Über Graf Leopold von Schlabrendorf berichtet Fontane, dass er Gröben 1822 zum dritten Mal in der Familiengeschichte zurückkaufte: „Es gab nun also wieder eine wirkliche Groebener Gutsherrschaft und zwar eine, wie man sie lange nicht im Dorfe gekannt hatte, richtiger noch, wie sie nie dagewesen war. Ordnung und Sitte waren mit dem jungen Paare gekommen, auch Beistand in Rat und Tat, und soweit es in Menschenhände gegeben ist, dem Unglück und Unrecht zu wehren, so wurd’ ihm gewehrt.“ Aus diesen Zeilen darf geschlossen werden, dass die Schlabrendorfer Herrschaft nicht unbedingt zu jeder Zeit ein Segen für die Dorfbevölkerung gewesen ist.

„Man“ blieb in der Regel unter „sich“ und diskutierte „die Fragen über Kunst und Wissenschaft oder die speziell auch in dem Gröbener Kreise mit Vorliebe gepflegten altpreußischen Thematas von Armee und Verwaltung, von Staat und Kirche“, so Fontane.

Von Jagow, von Badewitz als neue Besitzer

Im Herbst 1859 erwarb Karl von Jagow, Erbjägermeister der Kurmark, die Gröbener und Siethener Besitzungen für 120.000 Taler von Johanna von Scharnhorst. Die Errichtung von Wirtschaftsgebäuden und einer neuen Brennerei, die Entwässerung von Elsbrüchen und der Übergang zu einer ökonomischeren Forstwirtschaft verursachten für von Jagow viel Arbeit und erhebliche Kosten bei wenig Ertrag, so dass er sich bereits 1879 von seinen Gütern trennte. Für 180.000 Taler verkaufte er sie an den Berliner Großkaufmann Badewitz, 1897 fielen die Besitzungen an dessen Sohn, den Königlichen Regierungsassessor und Juristen Gottfried von Badewitz (1866–1944). Der neue Gröbener und Siethener Gutsherr finanzierte 1909 den Löwenanteil der Kosten für den Wiederaufbau der abgebrannten Gröbener Kirche und wurde 1914 in den Adelsstand erhoben. Ein auffälliges Wappen dieser Familie befindet sich in der Patronatsloge der Siethener Kirche.

Fontanes „bemerkenswert hübsche“ Kirche

Kirche Gröben
Kirche Gröben, Kanzel
Deckenornament
Chor mit Auferstehungsfenster
Vorraum mit Fenster Die Kietzer Fischer und Grabplatte Gustav Albrecht von Schlabrendorf
Bild Schlacht bei Budapest, 1686 zur Erinnerung an Gustavus Albertus von Schlabrendorf
Kirche, Fenster von 1909:
Die Kietzer Fischer

Seine oft und zumeist ohne Kontext zitierte Aussage über Gröben, „ein Dorf wie andere mehr“, traf Theodor Fontane wie folgt:

„Groeben gilt bei seinen Bewohnern und fast mehr noch bei seinen Sommerbesuchern als ein sehr hübsches Dorf. Ich kann aber dieser Auffassung, wenn es sich um mehr als seine bloße ‚Lage‘ handelt, nur bedingungsweise zustimmen. Groeben hat ein märkisches Durchschnittsansehen, ist ein Dorf wie andere mehr, und alles, was als bemerkenswert hübsch in seiner Erscheinung gelten kann, ist seine von einem hohen Fliedergebüsch, darin die Nachtigallen schlagen, umzirkte Kirche.“

Baugeschichte

Diese also laut Fontane „bemerkenswert hübsche“ Gröbener Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut, 1508 erneuert und geweiht, 1860 erweitert – so kannte sie Fontane –, 1908 durch ein Feuer bis auf die Grundmauern zerstört und 1909 neu aufgebaut.

Erster Bau, 13. Jahrhundert

Nach den jüngsten Ergebnissen von Engeser und Stehr gehen die heute noch in Teilen vorhandenen Grundmauern nicht auf die ursprüngliche Kirche aus dem 13. Jahrhundert zurück, sondern auf den 1508 geweihten und zuvor wahrscheinlich grundlegend veränderten Bau. Lediglich einige wenige Bruchstücke von Mauerziegeln stammen wahrscheinlich noch aus dem 13. Jahrhundert. Diese erste, von Mönchen des Klosters Lehnin erbaute Kirche war nach heutigem Forschungsstand entweder eine Rechteckkirche aus Feldsteinen oder ein Holzfachwerkbau. Über die Gründe, die zum Bau von 1508 führten, liegen keine Daten vor.

Ehemaliger Südeingang

Zweiter Bau, 1508

Der zweite Bau von 1508 war ein „Rechteckbau mit einem polygonalen Chorschluß“ und Backsteinkanten, weitgehend aus Feldsteinen gemauert. Er verfügte auf der Südseite über ein Priesterportal, auf dem Giebel des Westportals befand sich ein wahrscheinlich hölzerner Dachturm. Die Kirche war niedriger und rund 7 Meter kürzer als die heutige. 1508 nahm „Bischof Johann von Schlabrendorf“ die Weihe vor, gestiftet wurde ein Altar für den Patron St. Nikolaus. Die von Schlabrendorfs übten über die Jahrhunderte die so genannte „Patronatsherrschaft“, die die Rechte und Pflichten des Stifters einer Kirche einschließt, aus. Laut einer Eintragung im Kirchenbuch bekam das Bauwerk 1598 seine erste Uhr: „1633 wurde das 1598 gestiftete Uhrwerk reparirt.“

Dritter Bau, Umbau 1858–1860

Der von Gräfin Emilie von Schlabrendorf mittels testamentarischer Verfügung finanzierte Umbau zwischen 1858 und 1860 wurde von dem Königlichen Baurat Friedrich Adler (1827–1908) vorgenommen. Er umfasste den Bau der Vorhalle, der Empore und des sieben Meter langen Westteils, auf dessen Giebel ein kleines eingezogenes Dachtürmchen mit Zeltdach saß. Adler behielt das Feldsteinmauerwerk bei und war bemüht, auch neue Einrichtungen wie Kanzel, Altar und Taufe dem Frühgotischen Stil anzupassen; sämtliche Öffnungen bekamen allerdings eine neugotische Form. An Heiligen Abend 1908 brannte die Kirche bis auf die Grundmauern nieder und völlig aus – noch heute wird zur Erinnerung an die Brandkatastrophe zu jedem 24. Dezember um 15 Uhr geläutet.

Vierter Bau, 1909

Schon ein Jahr später stand die neue Kirche, deren Pläne der Architekt Franz Heinrich Schwechten, der Erbauer der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und des Anhalter Bahnhofs in Berlin, entworfen hatte. Das Backsteinbauwerk wurde auf den verwendbaren Ruinen der Umfassungsmauern errichtet, somit stammen der heutige Chor und untere Teile der Seitenmauern vom zweiten Bau des Jahres 1508, darin wiederum einige wenige Bruchstücke aus dem ersten Bau des 13. Jahrhunderts. Das kleine Dachtürmchen, das auf dem Westgiebel saß, wurde nicht rekonstruiert. Der heutige neugotische, ebenfalls eingezogene Westturm mit Vorhalle fiel ein Stück schlanker aus als sein Vorgänger. Er ist mit Putzblenden, Schartenfenstern und Öffnungen im Glockengeschoss gegliedert und mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Das Satteldach des Schiffes wurde teils mit Doppelbibern, teils mit Falzziegeln geschlossen. Die Sakristei auf der Nordseite entstand neu, der zuvor vorhandene kleine Südeingang wurde zugemauert. Die gleichfalls zerstörte Krypta unter dem Altarraum (Apsis) wurde zugeschüttet. Den Chor ließ Franz Schwechten rund ausbauen, aufwändige neugotische Formen wurden vereinfacht.

Die Baukosten betrugen rund 60.000 Goldmark und wurden zum Teil über Sammlungen von der Dorfbevölkerung aufgebracht, der überwiegende Teil wurde von dem neuen Gutsherrn Dr. Gottfried Badewitz übernommen. Zur Einweihung am 6. Februar 1910 stiftete Kaiserin Auguste Viktoria eine Altarbibel.

Heutige Innenausstattung

Die neuromanische, aus Ziegeln gemauerte Kanzel auf der Nordseite des Kirchenschiffs stammt noch aus dem Umbau 1858/1860. Ein Durchgang führt von der Kanzel zur ehemaligen Sakristei, die heute eine kleine Ausstellung zur Kirchen- und Ortsgeschichte enthält. Die weitere Innenausstattung rührt bis auf Teile der Fenster aus dem Wiederaufbau 1909 her. Ebenso die lebhaften Farben der Ornamente, die kunstvollen Fresken an den Wänden und die teils rosettenartigen Verzierungen im Chorraum und dem Tonnengewölbe, diese Ausmalungen nahm Professor August Oetken vor. Ein großer Radleuchter beherrscht das mittlere Schiff.

Glasfenster (Altarraum)

In den drei Facetten des Chores gibt es drei sehenswerte historische Fenster. Das linke, so genannte Schlabrendorfsche Fenster, enthält das Wappen der Familie und zeigt darüber eine Bischofsmütze. In dieses Fenster wurden einige erhaltene bemalte Scheiben eingebaut, die wahrscheinlich aus der Zeit des zweiten Baus von 1508 stammen und von Johann von Schlabrendorf, dem Bischof von Havelberg, gestiftet wurden. Schon Fontane, der dieses Fenster noch vor dem Brand in unversehrtem Zustand sah, berichtet von einer Bischofsmütze über dem Wappen. Auch das mittlere, das Auferstehungsfenster, enthält wahrscheinlich alte Teile aus dem frühen 16. Jahrhundert. Die erhaltenen Teile sind somit auch Zeugnis der Kunstfertigkeit märkischer Glasmalerei im 16. Jahrhundert. Das rechte Fenster zeigt das Wappen der Familie Goertzke, die seit 1597 das Kirchenpatronat der Nachbargemeinde Großbeuthen innehatte.

Fenster und Grabplatten (Vorraum)

Die gleichfalls kunstvollen Glasfenster von 1909 im Vorraum zeigen zur Rechten Fischer im Gröbener Kietz und zur Linken laut Textzeile im Fenster einen „Gröbener Besitzer“ auf dem Feld.

Von den seinerzeit zehn Schlabrendorfschen Grabsteinen, die laut Fontane hinter dem Altar eingemauert waren und „eine malerische Nischenwand“ bildeten, existieren im Jahre 2004 noch zwei Platten, untergebracht im Vorraum. Die teils mit Wappen und Putten versehenen Epitaphe enthalten Inschriften für Christina Elisabeth von Schlabrendorf († 1694, Vorraum links) und Gustav Albrecht von Schlabrendorf († 1703, Vorraum rechts, Abbildung unten), die heute noch gut lesbar sind. Deshalb bewahren wir mit Fontanes Wiedergabe die Inschrift einer vom Feuer zerstörten Grabplatte eines Schlabrendorfs, der im Ersten Schlesischen Krieg in der Schlacht bei Mollwitz fiel:

„Steh Sterblicher und beachte die unvergängliche Krohn’, welche erlanget hat der Hochwohlgeborene Ritter und Herr, Herr Johann Christian Siegmund v. Schlabrendorf, Sr. K. Majestät in Preußen bei Dero Infanterie … hochverdienter Lieutenant, Herr der Güter Groeben, Beuthen, Jütchendorf und Waßmannsdorf, welcher den 20. Dezember 1711 auf dem Hause Groeben geboren und den 10. April 1741 in der zwischen der Preußischen und Oesterreichischen Armee bei ‚Mollwitz‘ in Schlesien vorgefallenen scharfen Aktion, in der auf Seiten der Preußischen der Sieg geblieben, durch einen Musquetenschuß, so ihn durch den Kopf getroffen, für Gottes, des Königs und des Vaterlands Ehr’ und Rechte, seinen Heldengeist aufgegeben, nachdem er sein Alter gebracht auf 29 Jahr und 4 Monat.“

Pest und Ofen (Eingangsflur)

Der Kircheneingang befindet sich im Westportal mit dem Turm und führt, bevor man in den Vorraum kommt, durch einen kleinen Eingangsflur. In diesem Durchgang befindet sich links eine Gedächtnistafel mit einem allmählich verblassenden Schlachtengemälde im oberen Teil. Auch hier wird ein Schlabrendorf geehrt, der sein Leben „für das Vaterland“ gelassen hat, in diesem Fall Gustavus Albertus von Schlabrendorf am 15. Juli 1686 als Fähnrich vor der Festung Ofen in Ungarn; das Bild zeigt den gegenseitigen Beschuss der beiden Bastionen Pest und Ofen beiderseits der Donau bei Budapest. Der Text preist in Reimen unerschrockenen Mut und Heldentum gegen den „Erbfeind“ mit heute seltsam anmutenden Wendungen wie: „Es war ihm nur zur Lust Carthaunen hören knallen“.

Auf der rechten Seite des Eingangsflures sind drei Figuren in das Mauerwerk eingelassen, Reste eines Epitaphs. Sie wurden 1909 unter dem Schutt gefunden.

Orgel, Glocken und Turmuhr

Die Orgel auf der Empore aus dem Jahr 1910 ist eine der sehr seltenen noch existierenden Original-Sauer-Orgeln aus Frankfurt (Oder). Die vom Brand zerstörten Bronzeglocken wurden durch drei Gussglocken ersetzt, die noch heute von Hand geläutet werden. Damit die 1996 restaurierte mechanische Turmuhr die genaue Zeit anzeigt, müssen laut Faltblatt Dorfkirche in Gröben wöchentlich „die schweren Gewichte für Uhr- und Schlagwerk fast sechs Meter hochgezogen werden.“

Kirchenbuch, „aber immer im Lapidarstil“

Die ersten Eintragungen im Gröbener Kirchenbuch stammen aus dem Jahre 1575. In den folgenden Jahren erfolgten die Vermerke sehr unregelmäßig. Erst als Pfarrer Thile I. sich 1604 der Aufzeichnungen annahm, wurden diese eingehender. Diese Tradition setzte sich fort mit den Pastoren Friedrich Zander, Felician Clar und Heinrich Wilhelm Voß. 1769 übernahm Pastor Redde die Berichterstattung, die 1786 endet. Lediglich in den letzten Jahren des Dreißigjährigen Krieges gibt es Unterbrechungen in den Aufzeichnungen. 1911 knüpfte Pfarrer Lemke an die Tradition an und stellte, unterbrochen vom Ersten Weltkrieg, bis zu seinem Tod im Jahr 1934 eine Chronik aus Akten und Kirchenbüchern zusammen. Das erhaltene Kirchenbuch ist oft auf Ausstellungen unterwegs, eine Kopie befindet sich im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin-Kreuzberg.

Theodor Fontane reiste in den Jahren 1860 und 1881 mehrmals nach Gröben, um das Kirchenbuch einzusehen; in seinen Wanderungen gibt er auf mehr als zehn Seiten Auszüge wieder. Den Inhalt dieses „alten, wurmstichigen und selbstverständlich in Schweinsleder gebundenen Bandes“, fasst Fontane mit folgenden Worten zusammen: „Krieg- und Pest und Wasser- und Feuersnot und Mißwachs und Mißgeburten. Und daneben Unglück über Unglück … Fischer ertrinken, Brautzüge werden vom Sturm überrascht und in Winterdämmerung Verirrte brechen ein in die kaum überfrorenen Lunen oder erstarren in dem zusammengewehten Schnee. Dazu Mord und Brand, und Stäupung und Enthauptung, und auf jedem dritten Blatte das alte Lied von Ehebruch und ‚Illegitimitäten‘ aller Art, an die sich dann regelmäßig und wie das Amen in der Kirche die pastoralen und meist invektivenreichsten Verurteilungen knüpfen. Aber immer im Lapidarstil.“

Ein Beispiel aus dem Kirchenbuch soll daher hier genügen, das allerdings auch aus heutiger Sicht einen interessanten Aspekt enthält. Schaut man im Gröbener Kietz auf die Klingelschilder, stellt man verwundert fest, dass von wenigen Ausnahmen abgesehen der gesamte Kietz aus Lehmanns zu bestehen scheint. Das ist offensichtlich schon lange so und führte seinerzeit zu Verwicklungen mit brutalem Ende: „1674 ist Ursula Lehmann enthauptet worden, weil sie das mit ihrem Schwager gezeugte Kind in’s Wasser geworfen.“

Ein echter Kietz

Alte Fischerhütten im Kietz
Morsches Boot an der Alten Nuthe

Nur rund vierhundert Meter hinter Gröben Richtung Nuthe folgt dieser bis 1896 selbständige Gröbener Kietz mit einer Handvoll Häusern, der noch um das Jahr 2000 auch auf dem Ortsschild als Kietz bezeichnet wurde; 2004 findet sich nur noch die Aufschrift Gröben und allein das Straßenschild Kietz weist noch auf die Besonderheit hin, dass hier einer der wenigen so genannten „echten“ Kietze erhalten ist. Der Begriff Kietz, inzwischen gewöhnlich als Kiez geschrieben, bezeichnet heute meist ein kuscheliges behagliches Altstadtquartier in Großstädten mit abgeschlossener urbaner Infrastruktur, zuvor stand der Begriff mit abwertender Intention für verkommene Stadtviertel. Die ursprüngliche Bedeutung jedoch sagte aus, dass es sich um eine Dienstsiedlung handelte, die in der Regel in der Nähe einer Burg und zumeist als Fischersiedlung an Flussübergängen lag. Diese „echten“ Kietze gibt es nur östlich der Elbe, der Begriff Kietz ist mit einiger Sicherheit slawischen Ursprungs und leitet sich von chyza = „Hütte“, „Haus“ ab.

Die jüngste Umbenennung der Kietzer Dorfstraße in Kietz erhält zwar den Namen Kietz, vernichtet aber gleichzeitig einen anderen historischen Fingerzeig, denn noch vor kurzem hieß die Straße Gatze, was dem slawischen gat entspricht und „Damm“ bedeutet. Ob schon zu slawischen Zeiten, also bis etwa 1160, eine Siedlung bestand, ist dennoch unklar, auch wenn Fontane den Kietz als „wendisches Anhängsel“ bezeichnete. Erste Erwähnung findet ein Kietz „bey Gröben gelegen“ 1497. Er soll unmittelbar neben einem alten Burgwall gelegen haben, von der ehemaligen Burg ist heute nichts mehr zu erkennen. Als gesichert gilt, dass sich ein Burgplatz rund 700 m westlich von Gröben befand. Die Karte von 1683 zeigt einen von der Alten Nuthe umflossenen Burgwall. Der direkt hinter Gröben verlaufende heutige Saugraben, vorher Gröbener Fließ, wurde Ende des 16. Jahrhunderts angelegt, um das Fließ zu regulieren. Ein lediglich vorhandener kleiner Steg reichte für Fuhrwerke nicht aus, die durch das Wasser fahren mussten, um zum Kietz zu kommen. Erst mit der Eingemeindung nach Gröben 1896 wurde Kietz nach dem Bau einer Brücke bequem erreichbar. Weiter westlich zwischen Kietz und Nuthe befindet sich die inzwischen fast verlandete Alte Nuthe, auf der seinerzeit Kähne fuhren. Heute erinnern mehrere typische Fischerhütten aus Lehm, Holz und Stroh sowie brüchige Kähne auf den Wiesen an die vergangene Fischereitradition.

Wirtschaft

Dorfwirtschaft im 12. Jahrhundert

Die Siedler des 12. Jahrhunderts legten die ersten Sümpfe trocken und begannen mit der Rodung der Wälder. „Die Dorfgründung“, schrieb Friedrich Wienecke 1899, „übertrug der Markgraf oder sein Vertrauter Ritter einem Manne. Dieser erhielt bestimmtes Land zugewiesen … Das übrige Land wurde in Hufen zu 30 bis 60 Morgen aufgeteilt. Die Hufe konnte von einer Familie bewirtschaftet werden; ihr Ertrag reichte aus, dieselbe zu ernähren und Abgaben zu tragen … Ob die Abtretung der Hufen gegen Geld geschah, ist ungewiss; wohl aber erhielten die Ansiedler Vorschuss an Saatkorn und Reisegeld und blieben 3–5 Jahre von Abgaben befreit. Mussten sie hingegen erst den Wald roden, so erhielten sie Hufen von doppelter Größe und 16 Freijahre.“

Diese Bedingungen waren beispielsweise für Siedler aus Sachsen sehr verlockend, da es insbesondere für nachgeborene Söhne zunehmend schwierig war, dort Grundbesitz zu erwerben. Die Initiative und Tatkraft der Siedler, oft unterstützt und angeleitet durch die Zisterzienser-Klöster, führte in kurzer Zeit zu einem deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung, Handel und Gewerbe erblühten, Zünfte und Gilden entstanden.

Bauern, ein Dorf anlegend. Aus der Handschrift des Sachsenspiegels (geschrieben 1216–1220). Links übergibt der Grundherr dem Dorfschulzen die Erbzinsurkunde, in der mittleren Szene wird ein Wald gerodet, rechts baut ein Bauer an einem Haus.

Fisch in Zentnern und neue Kolonisten

In den 450 Schlabrendorfer und den anschließenden Jagower Jahren wurden in Gröben weitere Sümpfe, Elsbrüche und Wiesen entwässert, Gräben gezogen, Wälder urbar gemacht, Felder gewonnen, Flüsse reguliert, Straßen angelegt und Brücken errichtet.

Karte von 1791, weitere Erläuterungen siehe Kartenteil

Im Mittelpunkt der Arbeit stand neben den traditionell dörflichen Schwerpunkten Landwirtschaft und Viehzucht die Fischerei. In der alten Nuthe sowie im Gröbener See wurde der Fang in Zentnern bemessen. Die Saarekrebse aus dem seinerzeitigen Nuthe-Nebenarm Saare sollen eine Delikatesse gewesen sein und wurden bis nach Paris verkauft. Die nebenstehende Karte von 1791 zeigt nördlich von Gröben die Saare und weitere Nebenarme der Nuthe. Die Nutzung dieser reichen Fischgründe führte mehrfach zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen den Kietzer Fischern und den Dörflern. Seit den Regulierungen der Nuthe in den 1880er Jahren ging der Fischfang kontinuierlich zurück. Andererseits brachten die Flussbegradigungen einen Aufschwung der Schifffahrt und Flößerei mit sich.

Die Schafzucht wurde gefördert, es gab Mühlen und eine Brennerei sowie jenseits des Gröbener Sees bei Jütchendorf Weinanbau am Weinberg. Als nach den Pestjahren und noch fast ein Jahrhundert nach dem Dreißigjährigen Krieg Gröben wie viele Dörfer fast verwaist war, rief Friedrich der Große um 1750 Siedler aus Sachsen, Böhmen und Holland (Holländisches Viertel, Weberviertel in Potsdam) ins Land; Gröben bekam fünf Kolonistenhäuser mit Grundstück und Erbrecht, jede angesiedelte Familie eine Kuh, ein Schwein und eine Gans sowie Befreiung von der Steuer und dem Militärdienst.

Subventionen und Tourismus

Landhotel
Im Dorf

Hatte sich schon Carl von Jagow vergebens um eine höhere Ertragskraft der Güter bemüht und sich deshalb schnell wieder von dem Besitz getrennt, kämpfte auch der neue Gröbener und Siethener Gutsherr Dr. Gottfried von Badewitz im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts letztlich vergeblich um eine auskömmliche Rendite der Besitzungen. Wie einer der Enkel, der in Berlin ansässige Hubertus von Badewitz, Wikipedia in einem Gespräch im August 2004 mitteilte, wurden die Güter und auch die Dörfer in den dreißiger Jahren mit jährlich, nach heutigen Maßstäben, rund 300.000 Euro von der Familie subventioniert. 1936 verkaufte die Familie den Gröbener Besitz und versuchte, die restlichen Ländereien in lebensfähige Einzelteile aufzuteilen und wirtschaftliche Kernbereiche zu bilden, wie etwa in Siethen die Brennerei, Landwirtschaft und Parzellen am See, die späteren Datschen-Grundstücke in der DDR. 1941 erzwangen die Nationalsozialisten den Verkauf der letzten Besitzungen. Mit Hubertus von Badewitz kümmert sich heute einer der Nachfahren des letzten gemeinsamen Kirchenpatrons von Gröben und Siethen als Gemeindekirchenratsmitglied um die Siethener Kirche und Gemeinde.

Zu DDR-Zeiten standen in Gröben Landwirtschaft und Viehzucht im Mittelpunkt. Schon kurz nach der Wende setzte Gröben mit einem naturnahen, aktiven Tourismus einen weiteren wirtschaftlichen Schwerpunkt, wobei dem Dorf die unmittelbare Nähe zu Potsdam und zu Berlin zugute kam. Eine Sportpferdezucht mit Hengststation und Reiterhof wurde aufgebaut und es entstand ein Landhotel. Heute existieren in dem kleinen Dorf drei Ausflugslokale mit Gartenrestaurants. Die Voraussetzungen für den Wirtschaftsfaktor Tourismus schafft die idyllische Lage des Dorfes im Naturpark Nuthe-Nieplitz, der im August 1999 eröffnet wurde und mit 623 km² in der Fläche einen Mittelplatz unter den elf Brandenburger Naturparks einnimmt.

Fontanes märkisches Idyll

In vielen Werken und Prospekten über diese Region ist Fontanes Wendung über das märkische „Durchschnittsdorf“ Gröben zu lesen. Einleitend zum Kapitel über die Kirche wurde festgestellt, dass Fontane von diesen „ketzerischen Ansichten“, wie er sich selbst in einem Brief an die Frau des Gröbener Pfarrers Wendland im Mai 1881 entschuldigte, die „bemerkenswert hübsche“ Kirche ausnahm. Seine Aussage bezieht sich auf das Bild und die Erscheinung des Dorfes selbst. Und auch heute ist das Dorf, von einigen Restaurierungen abgesehen, nicht überdurchschnittlich ansehnlich. Anders verhält es sich mit der Einbettung Gröbens in die Umgebung, das landschaftliche Kleinod Naturpark Nuthe-Nieplitz. Die landschaftliche Lage fand auch Fontane vor rund 120 Jahren vortrefflich, denn einleitend zum Kapitel über die beiden Dörfer schreibt er: „… und erreichen schon nach halbstündigem Marsch eine mäßige Hügelhöhe, von der aus wir zwei Seeflächen und zwei Dörfer überblicken: ‚Groeben‘ und ‚Siethen‘. Ein märkisches Idyll.“

Naturpark Nuthe-Nieplitz und Gröbener See

Felder, Streuobstwiesen, Feuchtwiesen, kleinere Hügel, Schafherden, Wassermühlen, und naturbelassene Eschen-Alleen bilden gemeinsam mit einem kleinräumigen Wechsel der Biotope im Naturpark Nuthe-Nieplitz eine stille Kulturlandschaft, in die sich das Dorf Gröben mit seinem See harmonisch einfügt. Unmittelbar hinter dem Kietz beginnt das ausgedehnte Naturschutzgebiet Nuthe-Nieplitz-Niederung, das auch den Gröbener See einschließt. Der Flachsee gehört zu einer Seenkette mit dem letzten Glied Siethener See und zuvor Grössinsee und Schiaßer See in östlicher Richtung. Die Seen liegen quer zur Nuthe-Niederung in einer ehemaligen eiszeitlichen Abflussrinne und sind Reste ehemaliger Schmelzwasserseen. Der nur rund 1,50 m tiefe und nährstoffreiche Gröbener See umfasst rund 24 ha und ist gesäumt von einer weitgehend unzugänglichen Uferzone mit einem breiten Schilfgürtel und Elsbrüchen, vereinzelten Kiefernforsten und artenreichen Feuchtwiesen. Der See lockt im Frühjahr und Herbst Nordische Wildgänse und Kraniche zur Rast. Fischadler haben hier ihr Nahrungsrevier und darüber hinaus sind Kormorane, Reiher und gelegentlich auch Seeadler in den Wiesen zu beobachten. Im Röhricht suchen Zwergmaus, Waldeidechse, Beutelmeise und Rohrweihe Schutz.

Flussgeschichte im Naturpark

Nieplitz-Mündung, Glauer Berge im Hintergrund
Nuthe an der Kietzer Brücke

„Das überhand genommene große Wasser“

Zwischen dem Gröbener Kietz und Jütchendorf fließen die beiden Flüsse, die dem Naturpark den Namen gegeben haben, zusammen; hier mündet die Nieplitz in die Nuthe, die wiederum in Potsdam in die Havel fließt. Das obere Nuthetal bildete sich im mittleren Stadium der Weichsel-Eiszeit vor rund 20.000 Jahren als Zwischenurstromtal zwischen dem Berliner und dem Baruther Urstromtal heraus und teilt die flachwellige Sanderhochfläche der Zauche vom Grundmoränenplateau des Teltow. Beide sind dem Quellgebiet der Flüsse, dem Höhenzug des Fläming, vorgelagert.

Politisch trennten die Nuthe und die Havel im 12. Jahrhundert die verfeindeten slawischen Stämme der Heveller in der Zauche und der Stodoranen im Teltow, die bei der Gründung der Mark Brandenburg 1157 durch Albrecht den Bären eine mitentscheidende Rolle spielten. In dieser Zeit soll es die für Fontane sagenhaften „Nutheburgen“ gegeben haben, die die Trennungslinie befestigten. Die Zeugnisse der Burg, die Fontane bei Saarmund suchte und nach heutigem Wissensstand nicht finden konnte, weil diese Burg weiter nördlich bei Drewitz lag, veranlasste ihn zu dem resignierten Bild: „Fata Morgana dieser Zauchewüste“.

Feuchte Mulden, Schlick, tief eingelagerte und nun tauende Toteiskörper der Eiszeit sowie der hohe Grundwasserstand der Niederungen führten zur Versumpfung weiter Gebiete. Die heute mit einer Straße verbundenen Nachbardörfer Jütchendorf und Schiaß waren beispielsweise durch das „große Nuthemoor“ undurchdringlich getrennt. Bei den Trockenlegungen, die bereits die ersten Siedler begannen und die sich über Jahrhunderte erstreckten, spielte die Regulierung der beiden Flüsse eine entscheidende Rolle. Bei heutiger Ansicht der träge dahinfließenden Wasser schwer nachvollziehbar, brachten Nuthe und Nieplitz in der Geschichte des Öfteren große „Not“ in Form von Überschwemmungen mit sich. Das Gröbener Kirchenbuch notiert beispielsweise im Jahr 1755: „In diesem Jahre hat allhier, wegen des überhand genommenen großen Wassers, kein Heu können gemäht werden, und sind aus eben dieser Ursach auch beide Erndten gar schlecht ausgefallen.“ Diese vom Fluss verursachte „Not“ gab dem Fluss möglicherweise den Namen, denn Noth leitet sich aus dem altdeutschen Nuth ab.[3] Der Name Nieplitz stammt wahrscheinlich aus dem Slawischen und bedeutet in etwa „die Nichtschiffbare“ – im Gegensatz zur schiffbaren Nuthe, die noch um 1880 bis zu 40 m breit war.

Biber in der Nuthe

Gröben um 1683, weitere Erläuterungen siehe Kartenteil
Schatten im tiefen Nebel

Zu dieser Zeit floss die Nuthe noch im Bett der heutigen Alten Nuthe direkt neben dem Gröbener Kietz. Rund 600 m hinter dem Kietz Richtung Norden umschloss die Alte Nuthe eine Insel, auf der nach alten Karten wie der nebenstehenden die mittelalterliche Gröbener Burg lag. Nach den rudimentären Trockenlegungen der ersten Siedler führten Mühlenstaue im Mittelalter zu einer erneuten Versumpfung weiter Gebiete. 1772 bis 1782 wurde auf Initiative Friedrich des Großen ein ausgedehntes System mit Binnengräben wie Pfeffergraben und Strassgraben angelegt, das die Überschwemmungsgebiete zum Teil in den von Friedrich verlangten „nutzbaren Stand“ versetzte. Mit dem nach Friedrich benannten Königskanal konnten beispielsweise die beträchtlichen Wassermengen des Pfefferfließes schneller an der folgenden Nieplitz-Seenkette vorbei direkt in die Nuthe geleitet werden. Der Königskanal als Hochwasserentlaster der Nieplitz begann kurz nach Stangenhagen vor dem Blankensee und mündete erst nördlich von Gröben kurz vor Saarmund in die Nuthe.

Fontane lernte die Nuthe in diesem Zustand, noch vor ihrer Begradigung, kennen: „Hier, in den Kolken am Flusse hin, war bis vor kurzem noch der Biber zu Haus und der Fischadler tat reichen Fang. Sagenhafte Gestalten, groß und hager, und an Jahren weit über das Gedächtnis der ältesten Leute hinausragend, zogen mit ihrem Springstock über die tiefen Moore; wie Schatten schritten sie im tiefen Nebel, der Regenvogel pfiff in langen Pausen und das dumpfe Gurgeln der Rohrdommel klang vom Flusse her. So war das Nuthetal und so ist es bis diesen Tag.“

Die erwähnten Biber wurden laut Christa und Johannes Jankowiak 1713 auf Veranlassung des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. in der Nuthe ausgesetzt – ein Verdikt verbot bei 200 Thalern Strafe, die Biber zu schießen oder ihnen nachzustellen – und dem Vermögenslosen wurde angedroht, „in den Stock geschlossen zu werden“, also an einem Pfosten an den Pranger gestellt zu werden.

Neumelioration

Nuthe 2004, das Wasser wird wieder klarer

Zwischen 1883 und 1891 erfolgte eine starke Beräumung und Begradigung von Nuthe und Nieplitz, die damit verbundene deutliche Entwässerung entzog den Fischern am Kietz die traditionelle Existenzgrundlage. Die Alte Nuthe und weitere Altarme wurden vom Wasserlauf abgeschnitten und verlandeten bzw. stehen heute unmittelbar vor der Verlandung. Der Ausbau und die Begradigung der Nuthe kam der Schifffahrt zugute, vor allem die Flößerei aus den waldreichen Gegenden um Löwendorf bei Trebbin entwickelte sich zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Die Entwicklung neuer Regulierungstechniken des Wasserstandes mit Wehren führte zum Ende der Schifffahrt und Flößerei. Die Eindämmung und Verbreiterung der Nuthe in den Jahren 1933/1934 verhinderte sommerliche Überschwemmungen dann nahezu endgültig und formte das heutige Bild des Nuthelaufs mit den charakteristischen Baumreihen.

Seit 1975 erfolgte eine grundlegende Neumelioration der Nuthe. Die Entwässerungsmaßnahmen umfassten unter anderem die Verbreiterung und Vertiefung des Königsgrabens sowie den Bau weiterer Stauanlagen. Nachdem zu DDR-Zeiten Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie Abwässer von Schweinezuchten eine starke Belastung der Wasserqualität verursacht hatten, führen die Maßnahmen des Naturschutzes zu Beginn des dritten Jahrtausends zu einer deutlichen Erholung und Steigerung der Qualität, die sich 2004 der Klasse II nähert, indiziert durch ein hohes Aufkommen von Kriebelmückenlarven. Der Grund der Nuthe ist 2004 an vielen Stellen zu sehen, noch vor fünf Jahren war das weitgehend unmöglich.

Die Nieplitz, zuvor weitgehend ebenfalls kanalisiert, bildet in ihrem mündungsnahen Abschnitt zwischen Grössinsee und ihrer Mündung am Gröbener Kietz noch heute einen naturnahen Flusslauf mit ausgedehnten Uferröhrichten, gesäumt von artenreichen Feuchtwiesen.

„Und alles ist still“

Die Stimmung, die er am Gröbener und Siethener See empfand, gab Fontane wie folgt wieder:

„Auf beiden ruht derselbe Frieden und dieselbe Schwermut. Und diese Schwermut ist ihr Zauber. Ein matter Luftzug geht und nur matter noch geht und klappert die Mühle. Die Wasserente taucht auf, und aus der Tannenschonung steigt ein Habicht auf, um die letzten Sonnenstrahlen einzusaugen – jetzt aber verflimmert es rot und golden im Gewölk und im selben Augenblicke schießt er wieder ins Dunkel seiner Jungtannen nieder. Auch die Mühle schweigt und der Wind. Und alles ist still.“

Persönlichkeiten

Familie von Schlabrendorf

Epitaph Gustav Albrecht von Schlabrendorfs (1631–1703)
Grab Johanna von Scharnhorsts (1803–1867), geb. Gräfin von Schlabrendorf, Friedhof Siethen

Einige ausgewählte Familienmitglieder:

  • Johann von Schlabrendorf, ab etwa 1500 Bischof von Havelberg
  • Ernst von Schlabrendorf († 1609), Erbherr von Gröben und Siethen, verheiratet mit Ursula von Thümen. („Thümener Winkel“)
  • Gustavus Albertus von Schlabrendorf († 15. Juli 1686 als Fähnrich vor der Festung Ofen in Ungarn)
  • Elisabeth von Schlabrendorf (1647–1691), Ehefrau von Hans Albrecht von Barfus
  • Christina Elisabeth von Schlabrendorf († 1694), Epitaph im Kirchen-Vorraum links.
  • Gustav Albrecht von Schlabrendorf (1631–1703), Epitaph im Kirchen-Vorraum rechts.
  • Johann Christian von Schlabrendorf, erbaute 1720 das noch bestehende Gutshaus
  • der Sohn Johann Christian Sigmund von Schlabrendorf, der „sagenhafte“ Leutnant, mit 29 Jahren 1741 bei Mollwitz gefallen
  • Gustav Albrecht von Schlabrendorf (1703-1765), Erb- und Gerichtsherr in Gröben sowie Generalmajor und einer der „Helden“ des siebenjährigen Krieges
  • Der Bruder Ernst Wilhelm von Schlabrendorf († 1770), Minister in Schlesien.
  • Joachim-Ernst von Schlabrendorf († 1778), laut Fontane völlig verschuldet, verkaufte sein Siethener Gut und zog samt Familie nach Berlin.
  • Gustav Graf von Schlabrendorf († 1824), einer der Söhne Ernst Wilhelms, lebte und starb in Paris. Als Anhänger der Girondisten entkam er 1793, bereits verurteilt, nur knapp dem Schafott.
  • Heinrich von Schlabrendorf († 1829), ein weiterer Sohn Ernst Wilhelms, wurde 1786 Gutsherr in Gröben und erhielt wie der Bruder den Grafentitel. Er kaufte das zuvor verlorene Gut zurück, konnte es jedoch nur bis 1801 halten.
  • Graf Leopold von Schlabrendorf (1794–1851) kaufte Gröben 1822 ein drittes Mal zurück und war laut Fontane ein „Segen für die Dorfbevölkerung“
  • Gräfin Emilie von Schlabrendorf († 1858), Witwe Leopolds, finanzierte per Legat (testamentarischem Vermächtnis) den Umbau der Dorfkirche zwischen 1858 und 1860.
  • Nach dem Tod von Gräfin Emilie fiel der Besitz an die Schwester Leopolds, an Johanna von Scharnhorst, geb. Gräfin von Schlabrendorf (1803–1867), Schwiegertochter des Generals Gerhard von Scharnhorst. Johanna richtete im benachbarten Siethen 1860 ein Waisenhaus (Tabea-Haus) ein.
  • 1859 endet die Familienherrschaft, Johanna verkauft den Besitz nur ein Jahr nach dem Erbe an Carl von Jagow und behält lediglich das Gutshaus Gröben als Wohnsitz.

Literatur

  • Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Brandenburgische Landbücher. Band 2. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. Gsellius, Berlin 1940. (Die Übersetzung für diesen Artikel besorgte Dr. Stefan Pätzold, Göttingen)
  • Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Teil 4. Spreeland. Frankfurt M und Berlin 1998 (Die Zitate sind auch aus dem Kirchenbuch). ISBN 3-548-24381-9
  • Friedrich Wienecke: Die Germanisierung der Mark Brandenburg. In: Die Provinz Brandenburg in Wort und Bild. Hrsg. v. Pestalozzi-Verein der Provinz Brandenburg. Julius Klinkhardt, Berlin 1900.
  • Gerhard Birk: Parochie Gröben. Historisches Mosaik zur Geschichte der Mark Brandenburg. Verwehte Spuren. Märkischer Verlag, Wilhelmshorst 1999, ISBN 3-931329-19-4
  • Christa und Johannes Jankowiak: Unterwegs an Nuthe und Nieplitz. Porträt einer märkischen Landschaft. Auf alten Spuren und neuen Wegen. Stapp Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-87776-061-9
  • Carsten Rasmus, Bettina Klaehne: Wander- und Naturführer Naturpark Nuthe-Nieplitz – Wanderungen, Radtouren und Spaziergänge. KlaRas-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-933135-11-7
  • Evangelische Kirchengemeinde Gröben: Dorfkirche in Gröben. Faltblatt (o. J., erhalten 2004).
  • Adolf Reccius, Chronik der Heimat (Urkundliche Nachrichten über die Geschichte der Kreisstadt Calbe und ihrer näheren Umgebung), Calbe/Saale 1936.

Weblinks

 Commons: Gröben (Nieplitz) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. StBA: Änderungen bei den Gemeinden, siehe 1997
  2. ludwigsfelde.de: Gewerbeflächen in Ludwigsfelde, Zugriff am 31. August 2011
  3. Andere Namensableitungen siehe bei Nuthe.

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