- Großthiemig
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Wappen Deutschlandkarte 51.38194444444413.675113Koordinaten: 51° 23′ N, 13° 41′ OBasisdaten Bundesland: Brandenburg Landkreis: Elbe-Elster Amt: Schradenland Höhe: 113 m ü. NN Fläche: 20,1 km² Einwohner: 1.158 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner je km² Postleitzahl: 04932 Vorwahl: 035343 Kfz-Kennzeichen: EE Gemeindeschlüssel: 12 0 62 208 Adresse der Amtsverwaltung: Großenhainer Straße 25
04932 GrödenWebpräsenz: Bürgermeister: Andreas Klemm (parteilos) Lage der Gemeinde Großthiemig im Landkreis Elbe-Elster Großthiemig ist eine Gemeinde im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Die Schradengemeinde befindet sich etwa 15 Kilometer südöstlich von Elsterwerda in unmittelbarer Nähe zur sächsischen Landesgrenze und gehört dem Amt Schradenland mit Sitz in der Gemeinde Gröden an.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Ortsgeschichte
Der Ort wurde 1389 erstmals als Thimmigk erwähnt.
Einwohnerentwicklung
Einwohnerentwicklung der Gemeinde Großthiemig ab 1875[2] Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner 1875 1200 1946 1776 1989 1462 1995 1368 2001 1305 1890 1300 1950 1742 1990 1455 1996 1350 2002 1287 1910 1400 1964 1554 1991 1414 1997 1346 2003 1285 1925 1516 1971 1568 1992 1388 1998 1323 2004 1242 1933 1281 1981 1529 1993 1768 1999 1295 2005 1203 1939 1274 1985 1479 1994 1390 2000 1315 2007 1190 Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung Großthiemig besteht aus 10 Gemeindevertretern.
- Freiwillige Feuerwehr 4 Sitze
- SG "Grüne Eiche" 3 Sitze
- Dorfclub 1 Sitze
- Einzelmandatsträger 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 28. September 2008)
Wappen
Das Wappen wurde am 6. Januar 1995 genehmigt.
Blasonierung: „Geteilt von Grün über Blau durch eine gewölbte Steinbrücke mit Geländer, oben ein belaubter silberner Lindenzweig mit zwei Fruchtständen.“[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmale in Großthiemig stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Baudenkmale.
- Freibad Großthiemig
Persönlichkeiten
- Wilhelm Braune (1850 - 1926) war ein deutscher Germanist.
- August Förster (1880 - 1959)
- Einst lebte in Großthiemig der Wunderheiler August Förster. Noch heute gibt es in der Löwenapotheke Ortrand und in Hirschfeld seine sogenannten „August-Tropfen“. In vielen Orten kannten ihn die älteren Leute auch unter „Dafts August“ (auch ein Flurstück in Großthiemig nennt man landläufig „Dafts Birken“).
Literatur
- Luise Grundmann, Dietrich Hanspach (Verf.); Institut für Länderkunde Leipzig und der Sächsischen Akad. der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Der Schraden. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda, Lauchhammer, Hirschfeld und Ortrand. Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien 2005, ISBN 3-412-10900-2.
Fußnoten und Einzelnachweise
- ↑ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Dezember 2010 nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden (PDF; 31,71 KB), Stand 31. Dezember 2010. (Hilfe dazu)
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis 2005 für Brandenburg Online als PDF-Datei
- ↑ Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
Weblinks
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