Großherrischwand

Großherrischwand
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Herrischried
Herrischried
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Herrischried hervorgehoben
47.6663888888898884Koordinaten: 47° 40′ N, 8° 0′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Waldshut
Höhe: 884 m ü. NN
Fläche: 37,5 km²
Einwohner: 2739 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 73 Einwohner je km²
Postleitzahl: 79737
Vorwahl: 07764
Kfz-Kennzeichen: WT
Gemeindeschlüssel: 08 3 37 049
Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstraße 28
79737 Herrischried
Webpräsenz:
Bürgermeister: Christof Berger

Herrischried ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Herrischried liegt am Vorderen Hotzenwald, einem Südausläufer des Schwarzwalds in der Nähe des Hochrheins.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Todtmoos und Ibach, im Osten an Görwihl, im Süden an Rickenbach, im Westen an die Stadt Wehr und im Nordwesten an den Ortsteil Gersbach (Südschwarzwald) der Stadt Schopfheim im Landkreis Lörrach.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Herrischried gehören die bis in die 1970er Jahre selbstständigen Gemeinden Großherrischwand, Hogschür, Hornberg, Niedergebisbach, Rütte und Wehrhalden. Zur ehemaligen Gemeinde Großherrischried gehören das Dorf Großherrischried und das Haus Jägerhaus (Jägersruhe). Zur Gemeinde Herrischried in den Grenzen vor der Gemeindereform in den 1970er Jahren gehören die Dörfer Herrischried und Lochmatt und die Weiler Mühle, Säge und Stehle. Zu den ehemaligen Gemeinden Hogschür und Rütte gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Zur ehemaligen Gemeinde Hornberg gehören die Dörfer Hornberg und Obergebisbach und der Weiler Atdorf. Zur ehemaligen Gemeinde Niedegebisbach gehören das Dorf Niedergebisbach, das Gehöft Maierhöfe und die Häuser Im Murgtal. Zur ehemaligen Gemeinde Wehrhalden gehören die Dörfer Wehrhalden, Giersbach und Kleinherrischwand, die Siedlung Lochhäuser und die Häuser Klaffenbach. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Großherrischwand liegt die in Großherrischwand aufgegangene Ortschaft Schellenberg.[2]

In den früher selbstständigen, eingemeindeten Gemeinden sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet.

Wappen der früher selbstständigen Gemeinden

Politik

Herrischried gehört der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bad Säckingen an.

Gemeinderat

Dem Gemeinderat gehören nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 neben dem Bürgermeister als Vorsitzenden 14 Mitglieder an.

CDU 6 Sitze
Freie Wähler 6 Sitze
Die Grünen 2 Sitze

Partnerschaften

Herrischried unterhält seit 1978 partnerschaftliche Beziehungen zu der französischen Gemeinde Le Castellet in der Provence.

Sport

Winter

In Herrischried bieten sich die besten Wintersportmöglichkeiten des Hotzenwaldes. Außer zwei kurzen Skipisten besteht eine Eishalle.

In der Umgebung werden im Winter zahlreiche Langlaufloipen präpariert.

Sommer

Im Sommer bieten sich Radfahren und Wandern an.

Die Rad- und Wanderwege sind gut ausgeschildert.

Ausflüge

Als Ausflugsziele eignen sich beispielsweise der Gugelturm, das Hornbergbecken, die Ödlandkapelle, der Klausenhof oder der Ort Hornberg selbst.

Öffentliche Einrichtungen

Zu den öffentlichen Einrichtungen gehört die Eissporthalle. Diese hat zwischen Oktober und April geöffnet und bietet neben Spaß für Groß und Klein auch die Möglichkeit für Eishockeyvereine, ihrem Sport nachzukommen. Im Gebäude des Eissportzentrums findet sich auch ein Hallenbad.

Persönlichkeiten

Bildung

Nikolaus-Rombach Schule (Grund- und Hauptschule)

Sonstiges

Vom 2. bis 4. Juni 2007 wurde das 725jährige Gemeindejubiläum gefeiert. Der Höhepunkt war am Sonntag, 3. Juni 2007, der historische Umzug in Verbindung mit dem Kreistrachtenfest.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 959–961

Weblinks


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