Große Chinesische Mauer

Große Chinesische Mauer
Dieser Artikel beschreibt das Bauwerk Chinesische Mauer. Das Kinderspiel Chinesische Mauer findet sich unter Fangen (Spiel).
Chinesische Mauer, Herbert Ponting, 1907

Die Chinesische Mauer (chin. 萬里長城 / 万里长城, Wànlǐ Chángchéng „10.000 Li lange Mauer“; auch chin. 中國長城 / 中国长城, Zhōngguó Chángchéng „Lange chinesische Mauer“) ist eine historische Grenzbefestigung, die das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen sollte. Sie ist mit 8.851,8 km[1] Länge (Hauptmauer 2.400 km) und auch hinsichtlich Volumen und Masse das größte Bauwerk der Welt. Dabei besteht die Mauer aus einem System mehrerer teilweise auch nicht miteinander verbundener Abschnitte unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Bauweise.

Der chinesische Name 10.000 Li lange Mauer beinhaltet eine Längenangabe. Ein Li entspricht etwa 575,5 m, 10.000 Li sind daher ca. 5.755 km. Die Zahl 10.000 steht im chinesischen jedoch für Unendlichkeit bzw. eine unzählbare Menge (vgl. Myriade), weshalb der Ausdruck etwa unvorstellbar lange Mauer bedeutet.

Die Mauer wird heute, staatlich finanziert, ständig restauriert. Der bekannteste restaurierte Mauerabschnitt erstreckt sich bei Badaling, 70 km nordwestlich von Peking.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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Große Mauer der Qin-Dynastie
Große Mauer der Han-Dynastie
Große Mauer der Ming-Dynastie

Erste mauerartige Grenzbefestigungen entstanden wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. in der Zeit der Streitenden Reiche als Schutz gegen die sich untereinander befehdenden Chinesen. Diese einzelnen Mauerabschnitte bestanden aus festgeklopftem Lehm, der zur besseren Haltbarkeit mit Stroh- und Reisigschichten vermischt wurde.

214 v. Chr. ließ der erste chinesische Kaiser, Qin Shihuangdi, Schutzwälle errichten, die das chinesische Kaiserreich, nach der Expansion über den Gelben Fluss, gegen die Völker aus dem Norden, vor allem die Xiongnu, schützen sollte. Im Unterschied zu schon vorhandenen alten Mauerresten wurde die Mauer nicht in den Tälern, sondern unterhalb der Kammlinie der Gebirge an den Nordabhängen errichtet. Sie bestand wegen des Fehlens von Lehm größten Teils aus aufeinander geschichteten Natursteinplatten.

Seitdem wurde die Mauer immer wieder aus- und umgebaut. So wurden beispielsweise in der Jin-Dynastie (1125–1234) gelegentlich Strafexpeditionen in die Mongolei unternommen und ab 1192 auch die Große Mauer verstärkt. Die heute bekannte Form (s. Bild) erhielt sie in der Zeit der Ming-Dynastie, der letzten großen Ausbauphase. 1493 begann unter Kaiser Hongzhi der Bau der Ming-Mauer, die dem Schutz gegen die Mongolen und der besseren Überwachung des Handels dienen sollte, und zu deren Verteidigung in den Neun Garnisonen der Ming bis zu 860.000 Soldaten stationiert waren.[2] Ihr Verlauf folgte den Bergkämmen, eine besonders aufwendige und teure Bauweise. Sie wurde weitgehend aus gebrannten Steinen und zum Teil auch aus Natursteinen errichtet. Der verwendete Mörtel bestand aus gebranntem Kalk und Klebreis. Das Innere des Mauerwerks füllte man mit Lehm, Sand und Schotter (Zyklopenmauer).

Die Maße der Mauer sind recht unterschiedlich; im Gebiet von Peking sind 4 bis 8 m Breite auf der Krone und 10 m an der Basis sowie eine Höhe von 6 bis 9 m üblich. Im Abstand von einigen hundert Metern wurden ungefähr 12 m hohe Türme errichtet, die als Waffenlager und Signaltürme dienten. Daneben boten sie bei Angriffen Schutz für die Verteidiger. Es wird geschätzt, dass bis zu 25.000 solcher Türme in der Mauer integriert waren und dass 15.000 weitere Signaltürme die Kommunikation mit der Hauptstadt sichern sollten. Reste von Signaltürmen wurden noch bei Kaschgar gefunden, der alten Handelsstadt in Chinas äußerstem Westen.

Die Wachtürme wurden nach einem einfachen Prinzip benachrichtigt, ob Gegner in Sicht waren. Durch ein Feuer auf dem Turm, an dem eine Sichtung stattfand, konnten benachbarte Wachtürme informiert werden. Dies wurde durch Sichtabstand der Türme ermöglicht, welche dann die Warnung durch Feuerzeichen weitergeben konnten.

Chinesische Mauer, Detail aus der Karte von Abraham Ortelius (1584)

Auf der berühmten Chinakarte des flämischen Kartographen Abraham Ortelius, die 1584 im Atlas Theatrum Orbis Terrarum erschienen ist, ist auch die Chinesische Mauer abgebildet. Diese nach Westen ausgerichtete Karte ist die erste in Europa gedruckte Karte von China. Die Länge der Chinesischen Mauer wurde jedoch von dem Kartographen stark unterschätzt. Der lateinische Text neben der Mauer lautet: Murus quadringentarum leucarum inter montium crepidines a Rege Chinæ contra Tartarorum ab hac parte eruptiones extructus. Auf Deutsch: Eine vierhundert Meilen lange Mauer wurde zwischen den Bergkämmen vom König von China gegen die Invasionen der Ta(r)taren in diesem Gebiet erstellt.

Das System der Mauern war insgesamt ursprünglich ausgedehnter als lange angenommen. Schon Sven Hedin und Folke Bergman entdeckten während ihrer Chinesisch-Schwedischen Expedition 1927–1935 Reste der Großen Mauer in der Wüste Lop Nor, die Folke Bergman 1937 beschrieb. Chinesischen Wissenschaftlern wurde sein Buch 2000 in einer chinesischen Übersetzung zugänglich gemacht; daraufhin suchten sie Anfang 2001 die dort beschriebenen Signaltürme der Chinesischen Mauer in der Wüste Lop Nor auf, die sich fast 500 km westlich der Festung Jiayuguan befinden, die bei den chinesischen Wissenschaftlern bis dahin als westlicher Endpunkt der Mauer galt. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass dieser Teil der Mauer gebaut wurde, um die mittlere Route der Seidenstraße zu schützen, auf der reich beladene Handelskarawanen nach Westen zogen, aber sie vermuten, dass das Ende der Mauer nicht hier gelegen hat.

Mauern verschiedener Staaten und Dynastien
Name Zeitrahmen Chin. Quellen Bemerkungen
Chu -2278722 – 221 v.Chr. 楚长城, Chu changcheng [3] Verteidigungsmauer des Königreichs Chu im Dreieck Hubei, Shaanxi und Henan. Bisher nicht lokalisiert.[4]
Zhao -2576424 – 222 v.Chr. 赵长城, Zhao changcheng [5] Königreich Zhao aus der Zeit der Streitenden Reiche
Große Mauer aus dem Staat Wei (Huayin) -2555445 – 225 v.Chr. 魏长城遗址, Wei changcheng yizhi Die Verteidigungsmauer von König Hui von Liang in Hexi 梁辉王河西长城, Liang Hui Wang Hexi changcheng während der Wei-Dynastie aus der Zeit der Streitenden Reiche
Yan -2647353 – 290 v.Chr. 燕长城, Yan changcheng [6] Königreich Yan aus der Zeit der Streitenden Reiche
„Erd-“ oder „Steindrache“
Qin -2639361 – 221 v.Chr. 秦长城, Qin changcheng [7][8] Erste Große Mauer unter Qin Shihuangdi am Ende der Zeit der Streitenden Reiche.
Guyang (Qin) (固阳秦长城, Guyang Qin changcheng), Große Mauer aus dem Staat Qin von Nalinta (纳林塔秦国长城遗址, Nalinta Qinguo changcheng yizhi), Qinzeitliche Große Mauer von Xiaoyutai in Xiaoyutai, Yinshan, Innere Mongolei (chin. 内蒙古阴山小余泰秦长城, Neimenggu Yinshan Xiaoyutai Qin Changcheng u.a.
Große Mauer der Han-Dynastie -2794206 v.Chr. – 8 n.Chr., 25 – 220 汉长城, Han Changcheng [9] Han-Dynastie, siehe auch Große Mauer westlich des Gelben Flusses, Loulan
Nördliche Wei 0386(352?) 386 – 584 北魏长城, Bei Wei Changcheng [10] Nördliche Wei-Dynastie
Hexi-Abschnitt 352 – 361, Henan-Abschnitt n. bekannt
Große Mauer der Östlichen Wei (Dong Wei, 534-550) chin. 东魏长城, Dong Wei changcheng
Nördliche Qi 0550550 – 577 北齐长城, Bei Qi changcheng [11] Nördliche Qi-Dynastie
Nördliche Zhou-Dynastie 0557557 – 581 北周长城, Bei Zhou changcheng [12] Verteidigungsmauer der Nördlichen Zhou-Dynastie
Sui 0581581 – 618 隋长城, Sui Changcheng [12] Sui-Dynastie
Große Mauer der Tang-Dynastie 0618618 – 907 唐长城, Tang changcheng Mudanjiang-Grenzmauer der Tang-Dynastie, der nordöstlichste Teil der Großen Mauer
Song 0960960 – 1126 北宋长城, Bei Song changcheng [13][14] Song-Dynastie. Zusätzlich die „Weidezweiggrenze“ (柳條邊, liutiao bian)
Liao 1066 – 1125 辽长城, Liao changcheng [15] Liao-Dynastie
Jin 1125 – 1234 金代长城, Jindai Changcheng [12] Jin-Dynastie der Dschurdschen
Ming 1368 – 1644 明长城, Ming changcheng [16][17] Ming-Dynastie. Große Mauer in Shijiazhuang[18]
Große Mauer in Südchina 1368 – 1644 苗疆长城, Miaojiang changcheng Miaojiang-Grenzmauer, kein Teil der Großen Mauer

Situation heute

Chinesische Mauer im Winter

Während einige Teile der Mauer in der Nähe von Touristenzentren erhalten oder sogar restauriert wurden, sind große Teile der Mauer heute in schlechtem Zustand. Teilweise werden sie von den Dorfbewohnern aus der Nähe als Steinquelle für Häuser und Straßen genutzt. Abschnitte der Mauer wurden auch mit Graffiti bemalt oder wurden eingerissen, um Platz für andere Bauvorhaben zu schaffen. Seit 2006 ist die Mauer geschützt, und es ist verboten, sie als Steinbruch zu nutzen. Die „Gesellschaft der großen chinesischen Mauer“ setzt sich für die Erhaltung ein.

Insgesamt ist die Große Mauer noch sehr schlecht wissenschaftlich erforscht und beschrieben. Die historischen Quellen sind nicht einheitlich erfasst und sehr verstreut. Die nationale, chinesische Kulturerbe-Behörde hat zwischen 2007 und 2009 die Chinesische Mauer vermessen lassen. Damit sollte auch die geographische Lage und der Zustand der Mauer ermittelt werden. Nach den Ergebnissen der Vermessung durch die Staatsbehörden für Kartografie und Denkmalschutz sind von den insgesamt etwa 8.850 km nur 513 km der Mauer in gutem Zustand.[1]

Die UNESCO erklärte die chinesische Mauer 1987 zum Welterbe.

2007 wurde die chinesische Mauer von weltweit 70 Millionen Menschen im Rahmen einer Privatinitiative zu einem der „neuen sieben Weltwunder“ gewählt.[19] Sowohl die UNESCO als offizielle Hüterin des Weltkulturerbes als z.B. auch Ägypten (Antike Weltwunder: Pyramiden von Gizeh) distanzierten sich von der als „private Kampagne“ ohne wissenschaftliche Kriterien bezeichneten Wahl.[20]

Sichtbarkeit aus dem Weltraum

Satellitenbild der chinesischen Mauer bei sehr guten Witterungsbedingungen, 2001

Schon seit längerer Zeit wird behauptet, dass die chinesische Mauer das einzige Bauwerk sei, das man mit bloßem Auge aus dem Weltraum sehen könne. Bei der bekannten Breite der Mauer müsste man nach dieser Vorstellung allerdings auch jede bessere Landstraße aus dem Weltraum erkennen können. Bisher hat noch kein Astronaut die chinesische Mauer mit bloßem Auge erkennen können. Was man jedoch bei sehr guten Sichtverhältnissen aus großer Höhe sehen könnte, wäre der Schatten der Mauer, wenn im Winter die Sonne tief steht und die Mauer ein breites Schattenband erzeugt.

Der erste Raumfahrer Chinas – Yang Liwei – sagte nach seinem Raumflug im Oktober 2003: „Die Aussicht war wunderschön. Aber ich konnte die Große Mauer nicht sehen.“ Die chinesische Regierung ließ daraufhin neue Schulbücher drucken, in denen dies geändert wurde. Schon der US-amerikanische Astronaut James Irwin hat nach seiner Apollo-15-Mission erklärt, es sei unmöglich, die Große Mauer zu sehen.

Leroy Chiao konnte 2005 von der Raumstation ISS aus die chinesische Mauer fotografieren. Er benutzte dazu einen handelsüblichen Fotoapparat und ein 180-mm-Teleobjektiv. Beim Fotografieren war er sich jedoch nicht sicher, ob er die chinesische Mauer im Sucher hatte. Mit bloßem Auge konnte er die chinesische Mauer nicht ausmachen.[21]

Der Begriff Weltraum ist denkbar unscharf definiert. Die meisten bemannten Raumfahrten fanden in einer Höhe von 300 bis 600 km statt. Diese Höhe unterscheidet sich von der Distanz Erde–Mond (ca. 380.000 km) erheblich.

Es ist jedoch völlig ausgeschlossen, dass die Mauer vom Mond aus ohne Hilfsmittel zu sehen ist: Wäre dies möglich, müsste ein Mensch ein Objekt von der Größe einer Eiswaffel aus 380 km Entfernung erkennen können.[22]

Weitere Bilder

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Panorama von der chinesischen Mauer bei Mutianyu
Panorama von der chinesischen Mauer bei Mutianyu

Literatur

  • Folke Bergman: Archaeological Researches in Sinkiang. Especially the Lop-Nor Region. Reports...Publication 7. Stockholm 1939 (englisch).
  • Sven Hedin, Folke Bergman: History of an Expedition in Asia 1927–1935. Part III: 1933–1935. Reports... Publication 25. Stockholm 1944.
  • David Hessler: Im Bann der Großen Mauer. in: Epoc. Heidelberg 2008,1, 32ff. * Michel Jan (Text), Roland und Sabrina Michaud (Fotos): Die Chinesische Mauer. Hirmer Verlag, München 2000. ISBN 3777486809
  • Julia Lovell: Die Große Mauer. China gegen den Rest der Welt. Theiss, Stuttgart 2007. ISBN 3-8062-2074-3
  • Hans Wilm Schütte: Chinas Große Mauer. Die Wiederentdeckung eines Weltwunders. Orbis, München 2002. ISBN 3-572-01318-6

ISSN 1865-5718

Weblinks

Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO auf Englisch und auf Französisch

Einzelnachweise

  1. a b Johnny Erling: Chinesische Mauer viel länger als angenommen. DerStandard.at, 19. April 2009. Ergebnisse der Vermessung der Chinesischen Mauer durch die Staatsbehörden für Kartografie und Denkmalschutz
  2. Die Organisation der Neun Garnisonen
  3. Wall of Chu.
  4. China Reisen Beijing „Great Wall Tour“
  5. Wall of Zhao.
  6. Wall of Yan.
  7. Wall of Qin.
  8. Cheng Dalin: Unification and the First Great Wall.
  9. Wall of Han.
  10. Wall of Wei.
  11. Wall of Qi.
  12. a b c Cheng Dalin: The Walls of the National Minorities
  13. Die Geschichte der Großen Mauer
  14. chinagreatwall.org
  15. Ancient Wonder, Modern Challenge. Friends of the Great Wall
  16. Wall of Ming
  17. Cheng Dalin: The Ming Dynasty Wall
  18. Great Wall in Shijiazhuang.
  19. The New 7 Wonders of the World: Weltweite Wahl (engl.), 7. Juli 2007
  20. Bericht in Spiegel Online: Umstrittene Abstimmung, 8. Juli 2007
  21. NASA: Shooting for the Heart: Astronaut Finds Passion for Photography in Space, 19. August 2005
  22. Joachim Heimannsberg: Brockhaus! – Was so nicht im Lexikon steht. Brockhaus, Leipzig 1996, S.210f. ISBN 3-7653-1551-6

40.343633055556116.0016357Koordinaten: 40° 20′ 37″ N, 116° 0′ 6″ O


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