Gretel Haas-Gerber

Gretel Haas-Gerber

Gretel Haas-Gerber (* 2. August 1903 in Offenburg als Margarete Gerber; † 20. Januar 1998 ebenda) war eine deutsche Malerin. Sie war eine bedeutende Vertreterin des expressiven Realismus. Im Mittelpunkt stehen Bildnisse sowie figurenreiche, szenisch arrangierte Bilder, die Erfahrungen ihres Lebens verarbeiten. Die umfangreichste öffentliche Sammlung ihrer Arbeiten besitzen die Städtischen Kunstsammlungen Offenburg.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werk

Kindheit und Jugend

Am 2. August 1903 wird Margerete Gerber in Offenburg, Baden, geboren. Als Künstlerin nennt sie sich Gretel Gerber, nach ihrer Heirat Gretel Haas-Gerber. Sie wächst als eine von drei Töchtern des Offenburger Arztes Dr. Friedrich Gerber und seiner Frau Anna, geborene Stebel, auf. Beim Offenburger Zeichenlehrer Adolf Mangold erhält sie privaten Mal- und Zeichenunterricht.

Studium in Karlsruhe und München

Gretel Gerber schreibt sich 1922 an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe ein. Hermann Gehri wird ihr wichtigster Förderer und Lehrer an dieser Akademie. In der Karlsruher Zeit intensiviert sie die Kunst des Zeichnens und Aquarellierens, fertigt Akt- und Bewegungsstudien an. Holzschnitt, Illustration und Komposition lernt sie bei Ernst Würtenberger. 1925 wechselt sie an die Akademie der Bildenden Künste in die Malerei-Klasse des Spätimpressionisten Hugo von Habermann.

Erste Schaffensjahre und Frühwerk

Selbstbildnis 1928

Nach der Akademiezeit verlegt Gretel Gerber ihr Arbeitsfeld zunächst aufs Land, 1927-28 malt sie in Uffing am Staffelsee und in Bokel in der Lüneburger Heide Bildnisse, Landschaften und Stillleben. Ihre Bilder zeigen Kinder, alte und kranke Menschen, häufig in einfachen, bäuerlichen Lebensverhältnissen. In diesem ersten Werkkomplex bringt die Malerin die Spuren ins Bild, die Armut und Härte auf den Körpern und Gesichtern hinterlassen haben. Die einfachen, grob geometrischen Hintergründe sind ganz malerisches Äquivalent der "Ordnung der Dinge", aus denen mehrere Schichten (Alltagsobjekte, Kleidung, Frisur usw.) stufenweise heraustreten und im Gesicht konzentriert zur Darstellung kommen: in jenen Grimassen, die so typisch die Redeweise ins Bild setzen „sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte“. Diese Bilder zeugen von Sympathie und Zuneigung für ihre Modelle. 1932 heiratet Gretel Gerber den damaligen Assistenzarzt an der Freiburger Universitätsklinik und späteren Offenburger Augenarzt Walther Haas. 1932 ist auch ein Jahr erstmaliger, öffentlicher und finanzieller Anerkennung. Sie beteiligt sich an einer Gruppenausstellung in der Kunsthalle Baden-Baden, wo ihr Bild „Armenhauskinder“ vom badischen Staat gekauft wird.

Zwischenzeit (1933 bis 1967)

Nach ersten Erfolgen folgt im Herbst 1933 die Ernüchterung: In der Offenburger Messehalle wird neben Arbeiten von Kollegen auch ihr Gemälde „Das Hütemädchen“ wegen „Verächtlichmachung des Bauernstandes“ beschlagnahmt. Geringschätzung und Spott begegnen ihr in Offenburg und in ihrer Familie. Die Geburt von fünf Kindern konzentriert Gretel Haas-Gerbers Energie auf die Rolle als Mutter und Ehefrau. Der Zweite Weltkrieg verhindert des Weiteren eine Rückkehr zur Kunst. Ihr Elternhaus wird bei einem Bombenangriff zerstört, ebenso, wie sie lange glaubt, ihre dort deponierten Bilder und Zeichnungen. In der Nachkriegszeit überwiegen die Anforderungen des alltäglichen Lebens: Wiederaufbau des elterlichen Hauses, Mitarbeit in der augenärztlichen Praxis, Erziehung und Sorge um die Ausbildung der Kinder. Diese Zeit, in der sie nur wenig Zeit für künstlerisches Arbeiten findet, empfindet sie als große Einschränkung. Ab den fünfziger Jahren nimmt sie sich „Malferien“, fährt nach Italien, nach Paris, an den Bodensee und ins Allgäu. 1964 stirbt der Ehemann nach langer Krankheit. Ihre Kinder haben ihre Zelte bereits andernorts aufgeschlagen. Nach 32 Jahren Ehe, Familie, Haushalt und Arztbetrieb sucht Gretel Haas-Gerber einen Neuanfang: Nach einem dreimonatigen, produktiven Malurlaub 1967 in der Türkei schreibt sie sich, 64-jährig, als Studentin in der Kunstakademie in Düsseldorf ein.

Düsseldorfer Zeit (1967 bis 1985)

In der Klasse von Professor Karl Otto Götz findet sie Freiraum zum Arbeiten. Kontakte und lebenslange Freundschaften mit jungen Kolleginnen und Kollegen entstehen. Die Düsseldorfer Jahre sind für Gretel Haas-Gerber eine Zeit des künstlerischen, kulturellen und politischen Aufbruchs. Sie reist 1972 mit Freunden ihrer Kinder nach Indien, 1984 zu Künstlerfreunden nach Griechenland. In Düsseldorf entstehen große Ölbilder: Die Caféhaus-Serie, das Selbstbild „Ich und die Welt“, die Parkgänger, die Hausfrauenbilder, der Planspiel-Zyklus „Neutronenbombe“, die Biafra-Bilder, die Krankenhaus-Serie. Studienreisen führen sie nach Indien und Griechenland, in die Schweiz und nach Italien. Sie nimmt an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, hat Einzelausstellungen in Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Hannover, Hamburg und Offenburg.

In dieser Zeit gelingt ihr ein Neuanfang. Die spannungsgeladene Aufbruchstimmung und die kritischen Impulse jener Jahre geben ihr Schwung und neuen Mut. Anfang der 1970er-Jahre entstehen Bilder mit eindeutigen politischen Stellungnahmen. Im Bild „Cafehaus I“, 1973 sieht man im Vordergrund „eine Gruppe draller Damen, deren voluminöse Körper mit opulenten Fettspendern wie Crèmeschnittchen oder Sahnetörtchen weiter aufgerüstet werden, während im Hintergrund ein Vorhang aufreißt und unzählige, offensichtlich verstörte, verletzte, verzweifelte Kinder in den Raum stürzen. Dieser Raum erfüllt eine makabre Doppelfunktion. Kaffeehaus ist er nur dort, wo die beleibten Repräsentantinnen des bundesdeutschen Wirtschaftswunders mit ihren Mokkatassen und Süßspeisen sitzen. Weiter hinten erweist sich der Saal als Leichenhalle, bestückt mit weißen Särgen, wobei offen bleibt, ob sie belegt sind oder erst noch die weinenden, schreienden Kinder aufnehmen sollen.“ (Michael Hübl)

Spätwerk (1985 bis 1996)

82-jährig, kehrt Gretel Haas-Gerber nach Offenburg zurück, setzt ihre künstlerische Arbeit kontinuierlich fort. Auch das politische Geschehen hat sie weiter fest im Blick. Die Nachrichten vom jugoslawischen Bürgerkrieg geben Mitte der 1990er-Jahre Anstoß zu Bildern wie “Mutter, Kind beerdigend”. Konsequent hat sie ihre Einwände gegen das artikuliert, was sie als Fehlentwicklung, Missstand oder Verbrechen gegen ein menschenwürdiges Dasein wahrnahm. Vor allem das Thema des kriegsbedingten Leids Unschuldiger hat sie nicht mehr losgelassen, sie hat es in dem großen Werkkomplex „Die Frauen von Lucca“ verarbeitet. Zunehmend spielt das Genre des Selbstbildnisses eine zentrale Rolle, prägt schließlich ihr Spätwerk. Selbst die zunehmende Erblindung kurz vor ihrem Tod wird in großformatige Zeichnungen von gültigem künstlerischem Wert übersetzt. „So sehr sich ihr Schaffen auf ihre Zeitgenossen, auf das Verhalten oder die Schicksale anderer richtete, ungeschönt, manchmal überspitzt, verzerrt sogar, so sehr stellte sich Gretel Haas-Gerber doch immer wieder sich selbst gegenüber. Über sieben Jahrzehnte hinweg suchte sie nach der Wahrheit des eigenen Ausdrucks, nach ihrem eigenen inneren Bild. … Gerade in den allerletzten Arbeiten von 1997, einer Gruppe von zehn großformatigen Zeichnungen, nähert sich beides immer mehr an: Nahezu vollständig erblindet, findet sie in ihrer physiognomischen Vorstellungskraft und der Ahnung vom Zustand der Welt zu einer bildnerischen Gewissheit, die Innen und Außen umschließt.“ (Jochen Ludwig)

Auch in ihren letzten Lebensjahren behält Gretel Haas-Gerber den Kontakt zum Ausstellungsbetrieb. Einzelausstellungen in Altenburg, Bad-Oldesloe, Bremen, Duisburg, Hamburg, Kirchzarten, Köln und Offenburg werden ihr gewidmet. 1997 erhält Gretel Haas-Gerber den Maria-Ensle-Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg für ihr Lebenswerk. Am 20. Januar 1998 stirbt Gretel Haas-Gerber, umgeben von ihren Kindern, in ihrem Elternhaus.

Nach dem Tod bleibt es kurze Zeit still um die Künstlerin. In 2000, 2003 und 2006 werden einzelne Werkphasen im Museum im Ritterhaus Offenburg vorgestellt. Sie sind Teil der Schenkung von Gemälden und Zeichnungen an die Heimatstadt Offenburg. 2007 zeigte die Städtische Galerie Offenburg eine umfassende Retrospektive unter dem Titel „Gretel Haas-Gerber. Ich und die Welt“. Der dazu erschienene Katalog kann als Standardwerk über die Künstlerin gelten. Seit Mai 2008 präsentiert die Städtische Galerie Offenburg die Sammlung Gretel Haas-Gerber als ständige, jährlich wechselnde Ausstellung. Das Lindenau-Museum in Altenburg zeigte im Sommer 2008 eine Ausstellung von Zeichnungen und Aquarellen zum Thema „Südliches Licht“.

Ausgewählte Arbeiten

  1. Der alte Onkel Hans II, 1927, Öl auf Leinwand, 95 x 67 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  2. Mädchen mit roter Jacke, 1928, Öl auf Leinwand, 73 x 49 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  3. Die kranke Frau, 1927, Öl auf Leinwand, 94 x 62 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  4. Kommunionkinder, 1927, Öl auf Leinwand, 100 x 65 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  5. Zwei Mädchen vom Moor, 1927, Öl auf Leinwand, 98 x 64 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  6. Zwei Landkinder im Ährenfeld, 1927, 98 x 64 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  7. Das Hütemädchen, 1928, Öl auf Leinwand, 77 x 48 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  8. Stillende Häuslerin, 1928, Öl auf Leinwand, 84 x 58 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  9. Tilde, 1929, Öl auf Leinwand, 79 x 65 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  10. Selbstbildnis, 1928, Öl auf Leinwand, 78 x 66 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  11. Dampfbad – Leukerbad, 1971/72, Öl auf Leinwand, 66 x 120 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  12. Caféhaus I, 1973, Öl auf Leinwand, 130 x 170 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  13. Indien II, 1975/76, Öl auf Leinwand, 120 x 170 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  14. Tigerkäfig Vietnam, 1976/78, Öl auf Leinwand mit Eisenstäben, 80 x 100 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  15. Geschafft II - Im Gras, 1977-79, Öl und Eitempera auf Leinwand, 110 x 76 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  16. Isolation – Küchenbild II, 1978, Öl auf Leinwand, 150 x 110 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  17. Isolation – Zimmerbild III, 1979/80, Öl auf Leinwand, 170 x 110 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg
  18. Mutter beerdigt Kind III, 1994-97, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm, Städtische Kunstsammlungen Offenburg

Ausstellungen und Auszeichnungen

Einzelausstellungen

  • 1963 Kulturamt Offenburg
  • 1964 Kulturamt Lahr
  • 1969 Kulturamt Offenburg
  • 1976 Kunstamt Berlin-Wedding
  • 1978 Schwarzes Kloster, Freiburg
  • 1980 Galerie Schübbe, Düsseldorf-Mettmann
  • 1982 Frauenmuseum, Bonn
  • 1983 Stadtmuseum, Düsseldorf, Kunstverein Hannover: "Verboten/verfolgt", Goethe-Institut Bremen
  • 1986/7 GEDOK, Schwarzes Kloster, Freiburg
  • 1988 Galerie Die Schnecke, Hamburg und Städtische Galerie im Spitalspeicher, Offenburg
  • 1988/9 Villa Ichon, Bremen
  • 1989 Lindenau Museum Altenburg, Thüringen und Rathaus, Bad Oldesloe
  • 1990 Kunstverein, Kirchzarten
  • 1991 Galerie Juttas Schneckenhaus, Bühl
  • 1993 Museum im Ritterhaus, Offenburg; Galerie Alte Wäscherei Offenburg „Zeichnungen und Aquarelle 1922 bis 1993“
  • 2000 Museum im Ritterhaus Offenburg „Kunst im Aufbruch der 70er Jahre in Düsseldorf“
  • 2003 Museum im Ritterhaus Offenburg „Frühe Bilder“
  • 2006 Museum im Ritterhaus Offenburg „Der Kampf um den Ball – Die Malerin Gretel Haas-Gerber und ihre Fußball-Bilder“
  • 2007 Städtische Galerie Offenburg „Gretel Haas-Gerber. Ich und die Welt“
  • 2008 Lindenau Museum Altenburg (Thüringen), „Südliches Licht“

Gruppenausstellungen

  • 1932 Badische Sezession, Kunsthalle Baden-Baden
  • 1933 Kunstverein Freiburg
  • 1933 Messehalle Offenburg
  • 1948 Kulturamt Offenburg
  • 1958 Stadthalle Freiburg, „Fünf badische Malerinnen“
  • 1962 Oberrheinhalle Offenburg
  • 1974 Neue Münchner Galerie, München
  • 1974-85 Jahresausstellungen, Kunstpalast Düsseldorf
  • 1976 Kunsthalle Düsseldorf „Nachbarschaft“
  • 1977 Kunsthalle Baden-Baden. BBK Düsseldorf. BBK Essen. Schwarzes Kloster, Freiburg. Württembergischer Kunstverein Stuttgart
  • 1978 GEDOK Hamburg, „Hommage à Goya“
  • 1979 GEDOK Hamburg, „Frauen sehen sich selbst“. Westdeutscher Künstlerbund, Karl-Ernst-Osthaus Museum, Hagen
  • 1980 GEDOK Köln, „Realität und Kunst. Kunst als Realität“. Wissenschaftszentrum Bonn-Bad Godesberg. Elefanten Press Galerie, Berlin, „ Frauenbilder“
  • 1982 GEDOK München, „Die Welt ist schön. Ist die Welt schön“. Elefanten Press Galerie Berlin: „Körper, Liebe, Bilder“. Bremer Künstlerinnen, Bremen. Arbeiterwohlfahrt, Bonn. BBK Düsseldorf „Schutzwürdiges Kulturgut Mensch“
  • 1983 Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg
  • 1986 Staatliche Kunsthalle Berlin
  • 1987 Galerie Alte Wäscherei Offenburg
  • 1989 Stadtmuseum Düsseldorf. Museum für Kunsthandwerk Moskau
  • 1990 Volkshochschule Karlsruhe
  • 1991 Schloss Unna
  • 1992 Kunstpreis der Stadt Bühl. Künstlerhaus Karlsruhe "Das große Format" (Fußball-Triptychon)
  • 1994 Gabriele Münter Preis, Frauenmuseum, Bonn
  • 1995 Städtische Galerie im Prinz-Max-Palais Karlsruhe
  • 1995 Galerie „Lovis-Kabinett“, Villingen-Schwenningen

Auszeichnungen

  • 1962 Kulturpreis der Ortenau
  • 1997 Maria-Ensle-Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg

Öffentliche Sammlungen

  • Städtische Sammlungen Bühl
  • Stadtmuseum Düsseldorf
  • Museum für Neue Kunst Freiburg
  • Städtische Galerie Karlsruhe
  • Universitätsmuseum Marburg
  • Städtische Kunstsammlungen Offenburg

Literatur und andere Quellen

  • Gretel Haas-Gerber, So was wie ein Lebenslauf, der vielleicht zu lang wird, da mein Leben schon 70 Jahre andauert, in: Tendenzen Nr. 89, Juni/Juli 1973, 14. Jg., S. 23-25
  • Gretel Haas-Gerber, Ausst.-Kat. Kunstamt Wedding, Berlin 1976 (Text von Rudolf Pfefferkorn)
  • Menschenbilder, Ausst.-Kat., Galerie Schübbe, Düsseldorf Mettmann 1980
  • Gottfried Sello, Gretel Haas-Gerber, in: Brigitte 26/1981, S.130f.
  • Anna Tüne (Hg.), Gretel Haas-Gerber, in: Körper, Liebe, Sprache. Über weibliche Kunst, Erotik darzustellen, Berlin 1982, S. 111-115
  • Ulrike Evers, Deutsche Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Malerei, Bildhauerei, Tapisserie, Hamburg 1983, S. 111ff.
  • Christian Schuster, Klaus Deubel (Kamera), Gretel Haas-Gerber. Was heißt hier Realist? Produktion Fuzzi Film, Landesstudio Düsseldorf, WDR 1984
  • Gretel Haas-Gerber. Bilder 1926-1984, Ausst.-Kat. Städtische Galerie im Spitalspeicher Offenburg 1988
  • Gretel Haas-Gerber, Langsam wurde ich mir meiner Kräfte und Werke wieder bewusst, in: Malende Frauen. Schreibende Frauen. Künstlerinnen in unserer Gesellschaft. Eine Ausstellung der Volkshochschule Karlsruhe 1990, S. 77-81
  • Sonja Weiss, Stationen eines langen Lebens. Gespräch mit der Malerin Gretel Haas-Gerber, in: Der weibliche Blick. Künstlerinnen und die Darstellung des nackten Körpers. Edition Wort und Bild, Bochum 1990, S. 77-81
  • Kunstpreis der Stadt Bühl 1992. Ausst.-Kat. Friedrichsbau Bühl 1992
  • Gerlinde Brandenburger-Eisele, Malerinnen in Karlsruhe 1715-1918, in: Susanne Asche u. a., Karlsruher Frauen 1715-1945. Eine Stadtgeschichte, Karlsruhe 1992, S. 257-267
  • Gretel Haas-Gerber, Erinnerungen an die Karlsruher Akademie in den Jahren 1922-1925, in: Susanne Asche u. a., Karlsruher Frauen 1915-1945. Eine Stadtgeschichte, Karlsruhe 1992, S. 286-292
  • Gerlinde Brandenburger-Eisele, Rainer Nepita, Gretel Haas-Gerber. Zeichnungen und Aquarelle 1922 bis 1993. Ausst.-Kat. Museum im Ritterhaus und Galerie Alte Wäscherei Offenburg 1993
  • Endlich Vierzig. Gabriele Münter Preis. Ausst.-Kat. Frauen Museum Bonn 1994
  • Rainer Zimmermann, Expressiver Realismus. Malerei der verschollenen Generation, München 1994
  • Frauen im Aufbruch. Künstlerinnen im deutschen Südwesten 1800-1945, Ausst.-Kat. Städtische Galerie im Prinz-Max-Palais Karlsruhe und Städtische Galerie „Lovis-Kabinett“ Villingen-Schwenningen 1995
  • Gretel Haas-Gerber. Bildnisse – Selbst – Bildnisse. Ausst.-Kat. Galerie Rheinhausen des Wilhelm Lehmbruck Museums Duisburg 1996
  • Sarah Palmer, Kreativität nach Stundenplan. Künstlerinnen und ihr Arbeitsfeld. Gretel Haas-Gerber. Gabi Streile. Karin Sander, Produktion SDR/SWF Stuttgart, Baden-Baden 1997
  • Ingrid von der Dollen, Gretel Haas-Gerber. Malerei des expressiven Realismus, Folge XXIII, in: Weltkunst Nr. 8. August 2000, S. 1380f.
  • Ingrid von der Dollen, Malerinnen im 20. Jahrhundert. Bildkunst der „verschollenen Generation“, München 2000
  • Die 20er Jahre in Karlsruhe, Ausst.-Kat. Städtische Galerie Karlsruhe 2005
  • Städtische Galerie Offenburg (Hg.), Gretel Haas-Gerber. Ich und die Welt. Freiburg: Modo 2007

Weblinks


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