Godern

Godern
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Godern
Godern
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Godern hervorgehoben
53.61666666666711.5540
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Ostufer Schweriner See
Höhe: 40 m ü. NN
Fläche: 4,59 km²
Einwohner:

328 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km²
Postleitzahl: 19065
Vorwahl: 03860
Kfz-Kennzeichen: PCH
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 045
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Dorfplatz 4
19067 Leezen OT Rampe
Webpräsenz: www.godern-online.de
Bürgermeister: Klaus Hillmer
Lage der Gemeinde Godern im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Brandenburg Niedersachsen Schleswig-Holstein Schwerin Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Landkreis Rostock Landkreis Nordwestmecklenburg Banzkow Plate Plate Sukow Bengerstorf Besitz (Mecklenburg) Brahlstorf Dersenow Gresse Greven (Mecklenburg) Neu Gülze Nostorf Schwanheide Teldau Tessin b. Boizenburg Barnin Bülow (bei Crivitz) Crivitz Crivitz Demen Friedrichsruhe Tramm (Mecklenburg) Zapel Dömitz Grebs-Niendorf Karenz (Mecklenburg) Malk Göhren Malliß Neu Kaliß Vielank Gallin-Kuppentin Gischow Granzin Herzberg (Mecklenburg) Karbow-Vietlübbe Kreien Kritzow Lübz Lutheran Marnitz Passow (Mecklenburg) Siggelkow Suckow Tessenow Wahlstorf (Mecklenburg) Werder (bei Lübz) Diestelow Dobbertin Goldberg (Mecklenburg) Mestlin Neu Poserin Techentin Wendisch Waren Balow Brunow Dambeck Eldena Gorlosen Grabow (Elde) Karstädt (Mecklenburg) Kremmin Milow (Mecklenburg) Möllenbeck (Landkreis Ludwigslust-Parchim) Muchow Prislich Steesow Zierzow Alt Zachun Bandenitz Belsch Bobzin Bresegard bei Picher Gammelin Groß Krams Hoort Hülseburg Kirch Jesar Kuhstorf Moraas Pätow-Steegen Picher Pritzier Redefin Setzin Strohkirchen Toddin Warlitz Alt Krenzlin Bresegard bei Eldena Göhlen Groß Laasch Leussow Lübesse Lüblow Rastow Sülstorf Uelitz Warlow Wöbbelin Blievenstorf Brenz (Mecklenburg) Neustadt-Glewe Neustadt-Glewe Cambs Dobin am See Gneven Godern Langen Brütz Leezen (Mecklenburg) Pinnow (bei Schwerin) Raben Steinfeld Damm (Eldetal) Domsühl Grebbin Groß Godems Groß Niendorf (Mecklenburg) Karrenzin Lewitzrand Rom (Mecklenburg) Severin (Mecklenburg) Spornitz Stolpe (Mecklenburg) Ziegendorf Zölkow Barkhagen Buchberg (Mecklenburg) Ganzlin Plau am See Wendisch Priborn Blankenberg (Mecklenburg) Borkow Brüel Dabel Hohen Pritz Kobrow Kuhlen-Wendorf Langen Jarchow Mustin (Mecklenburg) Sternberg Sternberg Weitendorf (bei Brüel) Witzin Zahrensdorf Zahrensdorf Dümmer (Gemeinde) Holthusen Klein Rogahn Klein Rogahn Pampow Schossin Stralendorf Warsow Wittenförden Zülow Körchow Lehsen Wittenburg Wittendörp Gallin Kogel Lüttow-Valluhn Vellahn Zarrentin am Schaalsee Boizenburg/Elbe Ludwigslust Lübtheen Parchim ParchimKarte
Über dieses Bild

Die Gemeinde Godern liegt am Pinnower See und gehört zum Amt Ostufer Schweriner See im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Verkehr

Das Dorf Godern liegt zwischen dem Pinnower See im Südwesten, dem kleineren Mühlensee im Osten und dem Waldgebiet Hohes Holz im Norden. Im Letzteren befinden sich mit über 75 m ü. NHN auch die höchsten Erhebungen im Gemeindegebiet. Fast ein Drittel des Gemeindegebietes ist mit Wald bedeckt.

Südlich der Gemeinde hat man Anschluss an die B 321 und die A 14, weiter nördlich an die B 104. Nahe Städte sind Schwerin und Crivitz. Die Gemeinde hat direkten Anschluss an das öffentliche Busnahverkehrsnetz der Stadt Schwerin.

Geschichte

Godern wird 1376 erstmals urkundlich unter dem slawischen Namen „Gudeware“ erwähnt. Die Gegend war aber schon früher besiedelt. Am Mühlbach befindet sich eine alte stillgelegte Wassermühle. Wie die gesamte umliegende Gegend wurde Godern durch den Dreißigjährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen. 1646 soll der Ort durch ein Feuer fast vernichtet worden sein. Das Gebiet gehörte bis 1918 zum Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, danach zum Land Mecklenburg, welches 1952 vom Bezirk Schwerin abgelöst wurde. Von 1952-1994 war die Gemeinde Bestandteil des Kreises Schwerin-Land, seit 1994 gehört Godern zum Landkreis Parchim, ab 2011 zum Landkreis Ludwigslust-Parchim. Nach 1990 stieg die Einwohnerzahl durch die neuerschlossenen Wohngebiete stark an. Am Ufer des Pinnower Sees befindet sich eine Badestelle.

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 5. September 1997 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 138 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „In Gold über rotem Schildfuß, darin ein unterhalbes, achtspeichiges goldenes Mühlrad, eine grüne Kastanie, beiderseits begleitet von einem roten Hufeisen mit sechs goldenen Nagellöchern.“

Das Wappen wurde von dem Wismarer Roland Bornschein gestaltet.

Ortsteile

  • Godern
  • Neu Godern

Sehenswürdigkeiten

  • Winterlinde bei der Goderner Mühle (Stammumfang 5,80 Meter)
  • Pinnower See

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Godern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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