Gmünder ErsatzKasse

Gmünder ErsatzKasse
Gmünder ErsatzKasse
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Krankenkasse Gesetzliche Krankenversicherung
Kassenart Ersatzkasse
Rechtsform Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gründung 4. Mai 1878
Auflösung 1. Januar 2010
Sitz Schwäbisch Gmünd

Die Gmünder Ersatzkasse (offiziell: Gmünder ErsatzKasse) - Kurzform GEK - war eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Schwäbisch Gmünd. Am 1. Januar 2010 hat die GEK mit der Barmer Ersatzkasse zur Barmer GEK fusioniert.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Sie wurde am 4. Mai 1878 als „Nationale Kranken- und Begräbniskasse des Gewerkvereins der Deutschen Gold- und Silberarbeiter und verwandter Berufsgenossen“ in Schwäbisch Gmünd gegründet. Unter dem Dach der GEK gingen durch Fusionen mehrere kleine Ersatzkassen auf:

  • Neptun-Ersatzkasse (N-EK) (seit 1. Januar 1998)
  • BRÜHLER – Die Ersatzkasse (seit 1. Januar 2004)
  • Buchdrucker-Krankenkasse Hannover (BK) (seit 1. Januar 2004)
  • HZK (seit 1. Juli 2008)

Struktur

2009 abgelöstes Logo

Im Januar 2009 betreute die GEK 1,7 Millionen Versicherte an mehr als 180 Standorten in ganz Deutschland und war damit die fünftgrößte Ersatzkasse in Deutschland. Die Hauptverwaltung befand sich im Schwäbisch Gmünder Ortsteil Unterbettringen.

Die GEK war Mitglied im Verband der Ersatzkassen (vdek). Ihr Vorstandsvorsitzender war seit dem 1. Januar 2008 Rolf-Ulrich Schlenker. Zum Stellvertreter im Vorstand wurde vom Verwaltungsrat Alexander Stütz gewählt.

Mitglieder

  • Von den 1,7 Millionen Versicherten waren 1,2 Millionen Mitglieder, der Rest mitversicherte Familienangehörige.
  • Die GEK beschäftigte rund 2.500 Mitarbeiter, von denen 330 Auszubildende waren.

Weblinks


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