- Giovanni Orelli
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Giovanni Orelli (* 30. Oktober 1928 in Bedretto, Kanton Tessin) ist ein Schweizer Schriftsteller. Er ist ein Cousin des Tessiner Schriftstellerkollegen Giorgio Orelli. Sein Werk umfasst sowohl Prosa wie Lyrik.
Orelli zog nach seinem Studium an der Universität Mailand und der Universität Zürich nach Lugano, wo er von 1963 bis 1992 als Lehrer für Italienische Literatur tätig war. Daneben hat er auch für das Radio und Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz gearbeitet. Für die Sozialdemokratische Partei der Schweiz war er während einer Legislaturperiode Mitglied des Tessiner Kantonsparlaments.
Werke (auf Deutsch)
- Der lange Winter. Eine Erzählung aus den Tessiner Bergen. Übersetzt von Charlotte Birnbaum. Rascher, Zürich 1966
- Neuausgabe, mit einem Vorwort von Alice Vollenweider: Limmat Verlag, Zürich 2003, ISBN 3-85791-435-1
- Ein Fest im Dorf. Erzählung. Benziger, Zürich 1974
- Monopoly. Roman. Ammann Verlag, Zürich 1986
- Gresso, 999 m s-m. Ein Bergdorf im Wandel (Texte ital. und dt., mit Maren Heyne). Epilog von Dieter Bachmann. Zytglogge Verlag, Gümligen 1991, ISBN 3-7296-0383-3
- Vom schönen Horizont – E mentre a belo Horizonte. Gedichte italienisch und deutsch. Übersetzt von Christoph Ferber. Limmat, Zürich 2003, ISBN 3-85791-436-X
- Walaceks Traum. Roman. Übersetzt von Maja Pflug. Limmat, Zürich 2008, ISBN 978-3-85791-562-8
Weblinks
- Literatur von und über Giovanni Orelli im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Giovanni Orelli im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz
- Artikel Orelli, Giovanni im Historischen Lexikon der Schweiz (ital.)
- Eintrag im Autoren-Verzeichnis der Stiftung Bibliomedia (ital.)
- Der lange Winter. Eine Erzählung aus den Tessiner Bergen. Übersetzt von Charlotte Birnbaum. Rascher, Zürich 1966
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