- Gewöhnliche Prunkwinde
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Gewöhnliche Prunkwinde Systematik Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige (Rosopsida)Unterklasse: Asternähnliche (Asteridae) Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales) Familie: Windengewächse (Convolvulaceae) Gattung: Prunkwinden (Ipomoea) Art: Gewöhnliche Prunkwinde Wissenschaftlicher Name Ipomoea squamosa Choisy Die Gewöhnliche Prunkwinde (Ipomoea squamosa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Prunkwinden (Ipomoea) aus der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae). Die Art ist in Amerika verbreitet.
Beschreibung
Die Gewöhnliche Prunkwinde ist eine windende, krautige oder halbstrauchartige Kletterpflanze. Die Blattspreiten sind 6 bis 12 cm lang, 3 bis 8 cm breit, dreieckig, pfeilförmig, eiförmig-herzförmig oder lang zugespitzt. Die seitlichen Blattlappen sind abstehend und etwas zugespitzt. Beide Blattflächen sind unbehaart bis spärlich oder dicht seidig behaart. Die Blattstiele sind schlank, filzig behaart oder unbehaart.
Die Blütenstände sind meist länger als die sie umgebenden Laubblätter. Es sind meist kompakte, wenig- bis zehnblütige Zymen, deren Blütenstandsstiel bis zu 10 cm lang wird. Die Blütenstiele werden von Vorblättern begleitet, sind schlank und bis zu 1 cm lang. Die Kelchblätter sind lederig, unbehaart, ungleich geformt, eiförmig bis nahezu kreisförmig. Die Spitze ist abgerundet oder abgeschnitten, der Rand ist schuppig. Die äußeren Kelchblätter sind etwa 5 mm lang, die inneren etwa 1 cm. Die Krone ist trichterförmig, unbehaart, pink bis violett gefärbt und (selten nur 4) 7 bis 8 cm lang. Die Staubblätter sind nahe der Kronbasis angesetzt und etwa 2 cm lang.
Verbreitung
Die Art ist von Mexiko über das gesamte Mittelamerika bis nach Südamerika verbreitet. Sie wächst von sumpfigen Dickichten und Waldrändern auf Meereshöhe bis in Bergwälder und -dickichte in Höhenlagen bis 2100 m.
Literatur
- Paul C. Standley, Louis O. Williams: Convolvulaceae. In: Paul C. Standley, Louis O. Williams und Dorothy N. Gibsons (Hrsg.): Flora of Guatemala, Fieldiana:Botany, Teil IX, Nummer 1–4, 1970–1973.
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