Gerhard Eck

Gerhard Eck

Gerhard Eck (* 24. Januar 1960 in Schweinfurt) ist ein bayerischer Politiker. Als Abgeordneter der CSU gehört er seit 1998 dem Bayerischen Landtag an. Seit dem 14. Oktober 2009 ist er als Staatssekretär im Staatsministerium des Innern Mitglied der Bayerischen Staatsregierung.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Gerhard Eck machte nach dem Besuch der Grund- und Hauptschule 1966 bis 1975 in den Jahren 1975 bis 1978 eine Bauzeichnerlehre mit Abschluss. Im Anschluss machte er 1979 bis 1981 eine Maurerlehre mit Abschluss. Gerhard Eck ist römisch-katholisch, verheiratet und hat zwei Kinder.

Politik

Gerhard Eck ist seit 1984 Mitglied der CSU und war in seiner Partei in vielen Vorstandsämtern aktiv. So war er seit 1997 CSU-Kreisvorsitzender Schweinfurt-Land und seit 1997 CSU-Mitglied im Bezirksvorstand. 2011 wurde er zum Bezirksvorsitzenden gewählt. Er war für seine Partei zwischen 1984 und 1990 im Gemeinderat von Donnersdorf und anschließend von 1990 bis 2009 1. Bürgermeister der Gemeinde Donnersdorf. Seit 1996 ist Eck Kreisrat im Kreistag des Landkreises Schweinfurt.

Seit dem 28. September 1998 ist Gerhard Eck Mitglied des Landtags. Im Parlament ist er Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie und Mitglied des Ausschusses für Landwirtschaft und Forsten. Er vertritt den Stimmkreis Schweinfurt (Wahlkreis Unterfranken).

Als Nachfolger für den zurückgetretenen Bernd Weiß berief ihn Ministerpräsident Horst Seehofer am 13. Oktober 2009 zum Staatssekretär im bayerischen Innenministerium.

Politisch spricht sich Eck für die Weiternutzung der Kernenergie aus.[1] Der Aufnahme von Teilen des Naturpark Steigerwaldes in das UNESCO Weltnaturerbeprogramm durch die Umwidmung in einen Nationalpark Steigerwald versucht Eck als Vorsitzender der Lobbygruppe „Unser Steigerwald“ zu verhindern.[2][3]

Sonstige Ämter

Gerhard Eck ist Kreisvorsitzender des Bayerischen Roten Kreuzes, stellvertretender Bezirksvorsitzender des Obst- und Gartenbauverein u.a.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ländlichen Raum weiter fördern, main.de.
  2. Zurück zum Urwald, spiegel.de.
  3. Internetseite von „Unser Steigerwald“, Vorstandschaft.



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