Georg Heinrich von Görtz

Georg Heinrich von Görtz

Georg Heinrich von Schlitz genannt von Görtz häufig angesprochen als Georg Heinrich von Görtz (* 1668; † 19. Februar 1719 in Stockholm), war ein holsteinischer Minister, der in den letzten Regierungsjahren (1715-1718) des Schwedenkönigs Karl XII. dessen Politik maßgeblich bestimmte.

Georg Heinrich von Görtz
Karl XII. und Görtz

Inhaltsverzeichnis

Herkunft und Anfänge in Holstein

Er stammte aus dem Geschlecht der von Schlitz genannt Görtz, mit Stammsitz in Schlitz bei Fulda. Der Vater Philip Friedrich (1641-1695) war Domherr in Halberstadt und Ritterhauptmann der fränkischen Ritterschaft, Kanton Rhön und Werra. Ein Onkel Georg Ludwig (1655-1696) war Generalmajor in Hessen-Kassel, ein anderer Friedrich Wilhelm (1647-1728) war braunschweigischer Kammerpräsident und Premier. Auf seine Empfehlung hin kommt Görtz 1698, nachdem er sein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Jena und Helmstedt abgeschlossen hatte (und dabei im Duell ein Auge verlor), sich ein Jahr 1695 in Frankfurt aufhielt und nach einer zweijährigen Kavaliersreise durch die Schweiz, Frankreich und Holland als Kammerjunker in den Dienst des Herzogs Friedrich IV. von Holstein-Gottorff. Er begleitet den Herzog auch bei Besuchen bei dessen Jugendfreund und Schwager Karl XII. 1698 zu seiner Hochzeit nach Stockholm und 1700-1702 ins Feldlager in Polen und Livland, wo der Herzog ein Kommando im Krieg des Schwedenkönigs gegen den Kurfürsten von Sachsen und König von Polen August dem Starken hatte. Zur gleichen Zeit wird Görtz auch in diplomatischem Auftrag an den Hof des Kaisers in Wien geschickt, wo er schon damals durch seinen Aufwand auffällt. Nachdem der Herzog bei Klissow 1702 gefallen war, begleitet er den Leichnam zurück nach Schloss Gottorp, und wird zum Geheimrat und Mitglied der Regierung ernannt. Er steht bei der Herzogswitwe, einer älteren Schwester von Karl XII., und ihrem „Administrator“, dem Bruder des verstorbenen Herzogs, Christian August [1], in hoher Gunst. 1704 heiratet er Christina v. Reventlow (1676-1713), die auch entfernt mit ihm verwandt ist, und wird somit Teil der holsteinischen Ritterschaft. Schon früh zeigt sich das diplomatische Talent von Görtz, der bemüht ist, den schwelenden Konflikt mit Dänemark, zunächst im Frieden von Traventhal 1700 beigelegt, zu entschärfen ohne die Rückendeckung der Schweden zu verlieren. Als Leiter der Finanzen macht er sich durch Erhebung und rücksichtslose Eintreibung immer neuer Steuern unbeliebt. Eine sparsame Haushaltsführung lehnt er im Gegensatz zu Wedderkop ab. Aber auch seine Ministerkollegen haben die Gunst der Herzogswitwe und Görtz kann die Politik noch nicht allein bestimmen.

Leitender Minister in Holstein-Gottorf

Nach dem Tod der Herzoginwitwe Hedwig Sophia 1708 übernahm Christian August die Regierung, und Görtz gewann weiter an Einfluss. Seinen Konkurrenten Wedderkop ließ er 1709 verhaften und eignete sich dessen Hamburger Güter an [2]. Im Nordischen Krieg zwischen Dänemark, Sachsen und Russland auf der einen Seite und Schweden versuchte er zunächst, eine neutrale Position zu wahren. Als aber Stenbocks schwedische Armee 1713 in Schleswig-Holstein vorrückte, duldete er insgeheim deren Überwintern in der Feste Tönning. Die Dänen, die die Holsteiner sowieso beargwöhnten, besetzten daraufhin Schleswig. Auch nachdem Tönning 1714 gefallen war und Stenbock in Gefangenschaft geraten war, blieben die Dänen im Land, und Görtz setzt nun seine hauptsächliche Hoffnung auf den Schwedenkönig, der nach der Niederlage in Russland (Poltawa 1709) in der Türkei (Bender) im selbstgewählten Exil saß. Sein Gesandter de Fabrice konnte den König schließlich überzeugen, dass er nur von Schweden aus seine Besitzungen in Deutschland retten konnte. Görtz hatte inzwischen seine Fühler auch in die andere Richtung ausgestreckt und eine „neutrale“ Besetzung (Sequestrierung) des schwedischen Pommern durch Preußen mit Holstein als „Juniorpartner“ erreicht. Außerdem verhandelte er mit dem Zaren über eine Heirat des holsteinischen Erbprinzen Karl Friedrich (1700-1739), der als Neffe des kinderlosen Karl XII. auch Ansprüche auf den Schwedenthron hatte.[3] Die Rückkehr Karls XII. in einem Gewaltritt im November 1714 zunächst nach Stralsund machte allen diesen Plänen ein Ende. Er annullierte sofort die Verständigung mit Preußen mit der Folge, dass diese daraufhin in den Nordischen Krieg eintraten. 1715 reihte sich auch der Kurfürst von Hannover Georg I., der den Dänen das von ihnen besetzte ehemals schwedische Bremen und Verden abkaufte, in die Riege derer ein, die von Schwedens Schwäche profitieren wollten.

Bevollmächtigter von Karl XII.

Görtz beeilte sich, Karl in Stralsund zu treffen und beeindruckte den anfangs misstrauischen König. Der geschmeidige, erfindungsreiche Görtz ist dem Charakter des König völlig entgegengesetzt, anderseits ähneln sich beide in ihrer kaltblütig berechnenden Intelligenz. Die Fähigkeiten von Görtz sind dem König hochwillkommen, um durch diplomatisches Taktieren Zeit für seine Rückeroberungspläne zu gewinnen. Görtz weiß den König allerdings auch wie kein anderer in seiner Umgebung zu nehmen: "Gegen ihn auf einem eigenen Standpunkt beharren zu wollen ist zwecklos. Man muss so tun, als gehe man auf seine Pläne ein, um ihn dann allmählich zu seinen eigenen zu bringen." [4]

Görtz erhält nun fast unbeschränkte Macht in Schwedens Innenpolitik und Finanzen, ohne allerdings offiziell Minister zu sein. Seine erste Aufgabe war es, dem König neues Geld für weitere Kriegszüge zu beschaffen. Dazu presste er das Letzte aus dem Land, er ließ die Münzen verschlechtern ("Görtzthaler") und erfand immer neue Abgaben. Alle Kontakte zum König liefen über ihn und seine holsteinischen Vertrauten. Dadurch machte er sich bei den Schweden verhasst und verschaffte der "hessischen Partei" am Hof Zulauf - Karls jüngere Schwester Ulrike hatte Friedrich von Hessen geheiratet und strebte in Konkurrenz zum Holsteiner Erbprinzen Karl Friedrich die Nachfolge an. Der Schwedenkönig musste im Dezember 1715 in der Belagerung von Stralsund kapitulieren und setzte nach Schweden über, das er seit 15 Jahren zum ersten Mal wieder betrat, um umgehend seinen Feldzug gegen Dänemark/Norwegen zu beginnen, der ihn bis zu seinem Tod 1718 beschäftigen sollte.

Gleichzeitig drohte 1716 die Invasion des schwedischen Schonen durch die verbündeten Dänen und Russen, unterstützt durch eine britische Flotte. Als aber Zar Peter I., der sich gerade wieder auf Europareise befand, überraschend die schon fest geplante Landung absagte, erwachte unter den Verbündeten neues Misstrauen gegen die Russen: man argwöhnte dass sie sich im Reich festsetzen wollten. Görtz witterte eine Chance mit den Russen zu einem Separatfrieden zu gelangen, um dafür den Rücken frei zu haben für Rückeroberungen in Norddeutschland und gegen Dänemark. Zunächst bereitete er allerdings einen Schlag gegen Georg I. von Großbritannien, den Hannoverschen Kurfürsten, vor, wobei er sich der Sympathie von Peter I. sicher sein konnte. Schon seit 1715 liefen Geheimverhandlungen mit den Jakobiten, die Georg I. vom britischen Thron stürzen wollten. Die Briten bekamen allerdings davon Wind und ließen nach der widerrechtlichen Verhaftung des schwedischen Botschafters Carl Gyllenborg in London im Februar 1717 die ganze Geheimkorrespondenz veröffentlichen ("Gyllenborg Affaire"). Auch Görtz wurde auf britischen Druck in Holland verhaftet, als aber Karl XII. im Gegenzug den britischen Botschafter festsetzte kamen beide im August wieder frei.

Einleitung der Friedensverhandlungen mit Russland und Ende

Auf einem Treffen mit Peter im Lustschloss Het Loo in Holland im August 1717 konnte Görtz anscheinend wesentliche Vorbehalte des Zaren für einen Annäherung ausräumen und es kam im folgenden Jahr ab Mai 1718 zu Friedensverhandlungen auf den Alandinseln. Verhandlungsführer bei den Schweden waren neben Görtz Carl Gyllenborg, bei den Russen der Westfale Heinrich Ostermann (1687-1747) und der Schotte General James Bruce. Für den starrköpfigen Karl XII. waren die Verhandlungen nur ein Zeitgewinn, er wäre niemals bereit gewesen auf Finnland und seine ehemaligen baltischen Provinzen Estland und Livland zu verzichten, auch wenn ihm Peter Unterstützung gegen Hannover und Dänemark zusagte. Görtz pendelt den ganzen Sommer zwischen dem König und den Alandinseln hin und her. Als der König am 11. Dezember 1718 bei der Belagerung von Frederikshald, bei der er sich seinem Charakter entsprechend unbekümmert in vorderster Linie exponierte, von einem Heckenschützen erschossen wurde, war nicht nur der Nordische Krieg mit einem Schlag so gut wie beendet[5], sondern auch das Schicksal von Görtz besiegelt, der auf dem Weg zum König schon an der norwegischen Grenze war. Er wurde sofort von der nun an die Macht gekommenen „hessischen Partei“ um die neue Königin Ulrike und ihren Mann verhaftet. Sechs Wochen nach der Verhaftung wurde ihm in Stockholm der Prozess gemacht und er wurde wegen Landesverrats und „falschem Ratschlag“, einem eigens erfundenen Straftatbestand, in der Karikatur einer Gerichtsverhandlung zum Tode verurteilt und am 19. Februar 1719 enthauptet. An der Wand seiner Gefängniszelle fand sich die Inschrift: "Mors regis, fides in regem est mors mea" (Der König ist tot, Treue zum König ist mein Tod).

Er hinterließ zwei Töchter, über die sein Cousin, der Kammerherr bei Georg I., Friedrich v.Görtz, die Vormundschaft übernahm und die am Hof von Georg I. aufwuchsen. Georgine Henriette Dorothea (1708-1787) heiratete später den dänischen Diplomaten Friedrich von Eyben. Görtz wurde später in Schweden rehabilitiert - man erinnerte sich daran, dass er letztlich nur die Befehle seines Königs ausgeführt hatte. Seine Güter wurden schon 1724 an die Erben zurückgegeben, und der schwedische König Gustav III., der den Fall Görtz nutzte, um die Politik seiner Vorgänger (die sogenannte „Friedenszeit“) zu diskreditieren, zahlte 1776 persönlich 600.000 Taler an die Nachkommen. Im selben Jahr erschien eine Rechtfertigungsschrift zur Rettung der Ehre und Unschuld von Görtz durch einen Verwandten[6].

Würdigung

Görtz wurde in Schleswig-Holstein, das in Folge seiner Politik teilweise an Dänemark ging, und Schweden – das als Folge der Politik des Königs Karl XII. fast alle seine Provinzen verlor – meist negativ beurteilt, während man Karl XII. später glorifizierte. Voltaire, der Görtz persönlich kannte, urteilt in seiner Biographie von Karl XII. über ihn: „Es hat wohl nie ein Mann gelebt, der so geschmeidig und kühn, so erfinderisch im Unglück, so umfassend in seinen Plänen, so tatkräftig in seinen Unternehmen gewesen ist, wie er. Kein Vorhaben schreckte ihn, alle Mittel waren ihm recht.“[7]

Literatur

  • Hjalmar Lindeberg Görtz- ein Opfer des Absolutismus, Verlag Borgmeyer, Hildesheim 1937 (Original Stockholm 1925, aus dem Schwedischen von G.H. von Görtz)
  • Voltaire Histoire de Charles XII, 1731, deutsch Insel Verlag 1978
  • Otto Haintz König Karl XII, 3 Bde, Berlin 1958
  • Ragnhild Hatton Karl XII, 1968
  • Pauls, Hoffmann (Hrsg.) Geschichte Schleswig-Holsteins, 1960, Bd. 5, S.240ff (Kellenbenz)
  • Otto Brandt Geschichte Schleswig-Holsteins, 5.Auflage, Kiel 1957
  • Reinhold KoserGörtz, Georg Heinrich Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 389–393.
  • Kellenbenz, Artikel Görtz in Neue Deutsche Biographie
  • Werner Buchholz, Artikel Görtz in Biographisches Lexikon Schleswig Holstein und Lübeck, Bd.8, Wachholtz Verlag 1987
  • August Verleger Der Weg durch die Hölle - Baron Götz und Karl XII 1960, Verlag Parzeller&Co, Fulda (Roman)

Quellen und Fußnoten

  1. Er wird später gegen dänische Konkurrenz Fürstbischof von Lübeck
  2. Das Görtzpalais am Neuen Wall, nach dem Krieg Sitz des Germanischen Lloyd. Wedderkop wurde in Tönning inhaftiert und kam erst 1714 frei (entgegen der Anweisung von Görtz ihn bei Übergabe an die Dänen hinzurichten). Er wurde später völlig rehabilitiert und entschädigt und starb 1721 in Hamburg.
  3. Später heiratete er tatsächlich die Tochter Peters des Großen, und sein Sohn wurde als Peter III. Zar
  4. Görtz in einem Brief an seinen holsteinischen Ministerkollegen Dernath.
  5. Er zog sich noch bis zum Frieden von Nystad 1721 hin mit kleineren Kampfhandlungen, die die Verhandlungspositionen verbessern sollten. Schweden behielt am Ende nur Finnland und den Teil von schwedisch Pommern um Stralsund und Wismar.
  6. Franz Carl von Moser Rettung der Ehre und Unschuld, des weiland Königl. Schwedischen Staatsministers und Herzogl. Schleswig-Holsteinischen Geheimen Raths und Oberhofmarschalls Georg Heinrichs, Freyherrn von Schlitz, genannt von Goerz, aus des Königs Carl des XII. des Schwedischen Senats, der Schwedischen Herrn und Männer, Original und andern Urkunden, erwiesen. Mit XXX. Beylagen. Ao. 1776. In 2. Auflage erweitert Hamburg 1791. Von Moser hatte in die Familie von Görtz eingeheiratet und benutzt Papiere der Familie.
  7. Voltaire "Karl XII", Insel Verlag 1978, S.242

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