- Georg Heidingsfelder
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Georg Heidingsfelder (* 1887 in Waizendorf (heute Ortsteil von Wolframs-Eschenbach), Landkreis Ansbach; † 24. Januar 1943) war ein deutscher, römisch-katholischer Theologe.
Er wurde 1918 in München mit der Arbeit „Albert von Sachsen. Sein Lebensgang und sein Kommentar zur Nikomachischen Ethik des Aristoteles“ zum Dr. theol. promoviert. Heidingsfelder war von 1920 bis 1941 Professor der Philosophie und Pädagogik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt.
Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten unterschrieb er zum 11. November 1933 das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat.
Inhaltsverzeichnis
Ehrungen und Auszeichnungen
- Ehrenmitglied der K.D.St.V. Trifels München im CV
- Er ist zusammen mit seinem Bruder Prof. Dr. Franz Heidingsfelder (1882 bis 1942), Professor der Kirchen- und Kunstgeschichte sowie Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Regensburg, Namensgeber der „Professor-Heidingsfelder-Straße“ in seinem Geburtsort.[1]
Schriften
- Albert von Sachsen. Sein Lebensgang und sein Kommentar zur Nikomachischen Ethik des Aristoteles, Aschendorff Verlag, Münster 1918, 2. Auflage 1927
- Johann Michael Sailer: Priester des Herrn. Texte über Priesterbildung, Priesterleben und Priesterwirken. Ars sacra, J. Müller, 1926
- Die Unsterblichkeit der Seele, Huber, München 1930
- Zur Aristotelesdeutung in der Renaissance, 1943
Weblinks
- Literatur von und über Georg Heidingsfelder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
- Original-Scan Wahlaufruf für Hitlers Politik, Nov. 1933. GH: S. 135, linke Spalte. Text des Aufrufs vorweg in 5 Sprachen
Quellen
Kategorien:- Römisch-katholischer Theologe (20. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Campus Eichstätt)
- Sachliteratur
- Korporierter im CV
- Deutscher
- Geboren 1887
- Gestorben 1943
- Mann
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