Geographie Österreichs

Geographie Österreichs
Die Lage Österreichs, in der europäischen Union, Europa und der Welt

Geographie Österreichs

Inhaltsverzeichnis

Physische Geographie

Großlandschaften

Satellitenbild von Österreich (NASA), mit den Großlandschaften

Österreich umfasst drei grundlegende Naturräume , die sich wie nach allgemein-geographischen Aspekten folgendermaßen auffassen lassen:[1][2]

Vorländer und randalpine Becken
Diese Ebenen und Hügelländer bilden mit etwa einem Drittel den wichtigsten Siedlungsraum Österreichs. Sie gliedern sich in:
  1. Alpen- und Karpatenvorland, namentlich Salzburgisch-oberösterreichisches Alpenvorland mit dem Hügelzug des Hausruck und Niederösterreichisches Alpenvorland mit dem Tullnerfeld, das sind die Anteile am Alpenvorland, sowie das Weinviertler Hügelland, die Anteile des Karpatenvorlandes (9.500 km², 11,3 %)
  2. Wiener Becken mit dem Marchfeld, und kleinen Anteilen an der kleinen ungarischen Tiefebene (3.700 km², 4,4 %)
  3. Südöstliches Alpenvorland, die Randgebiete zum Hauptteil des Pannonischen Tieflands (9.500 km², 11,3 %)
Gneis- und Granithochland
Das Granit- und Gneisplateau liegt nördlich der Donau und ist der österreichische Anteil an der böhmischen Masse (8.500 km², 10,1 %)
Österreichische Alpen
Das ist der Anteil Österreichs an den Alpen. Die Gebirgszone Österreichs umfasst knapp zwei Drittel des Landes, und liegt gänzlich in den Ostalpen, wobei etwa zwei Drittel dieses Gebirgsteils auf Österreich entfallen. (52.600 km², 62,8 % der Staatsfläche)
Die österreichischen Alpen lassen sich grob gliedern in:
Eingelagert in die Gebirgszüge der Alpen sind die Längstalfurchen – hauptsächlich von Inn, Salzach, Enns, Mur/Mürz und Drau) – und das Rheintal, sowie die inneralpinen Becken, insbesondere das Klagenfurter Becken. Sie bilden die Hauptsiedlungsräume der österreichischen Alpenzone

Orographie

Topographische Karte Österreichs
Satellitenbild Österreichs

Von der Gesamtfläche Österreichs (nach neusten Ermittlungen 83.878,99 km²)[3] liegen nur 32 % tiefer als 500 m, aber 40 % über 1000 m.

Berge

Die 35 höchsten Berge Österreichs sind:

Name Höhe Gebirge
000000000000001.00000000001 Großglockner 3.798 m Hohe Tauern
000000000000002.00000000002 Wildspitze 3.772 m Ötztaler Alpen
000000000000003.00000000003 Kleinglockner 3.770 m Hohe Tauern
000000000000004.00000000004 Weißkugel 3.739 m Ötztaler Alpen
000000000000005.00000000005 Pöschlturm 3.721 m Hohe Tauern
000000000000006.00000000006 Hörtnagelturm 3.719 m Hohe Tauern
000000000000007.00000000007 Hofmannspitze 3.711 m Hohe Tauern
000000000000008.00000000008 Weitzenböckturm 3.702 m Hohe Tauern
000000000000009.00000000009 Draschturm 3.701 m Hohe Tauern
10 Gerinturm 3.700 m Hohe Tauern
11 Glocknerhorn 3.680 m Hohe Tauern
12 Teufelshorn 3.677 m Hohe Tauern
13 Großvenediger 3.674 m Hohe Tauern
14 Hinterer Brochkogel 3.628 m Ötztaler Alpen
15 Hintere Schwärze 3.628 m Ötztaler Alpen
16 Similaun 3.606 m Ötztaler Alpen
17 Großes Wiesbachhorn 3.564 m Hohe Tauern
18 Rainerhorn 3.560 m Hohe Tauern
19 Ötztaler Urkund 3.556 m Ötztaler Alpen
20 Marzellspitze 3.555 m Ötztaler Alpen
21 Ramolkogel 3.550 m Ötztaler Alpen
22 Schalfkogel 3.540 m Ötztaler Alpen
23 Watzespitze 3.533 m Ötztaler Alpen
24 Hochvernagtspitze 3.530 m Ötztaler Alpen
25 Langtaufererspitze 3.529 m Ötztaler Alpen
26 Weißseespitze 3.526 m Ötztaler Alpen
27 Mutmalspitze 3.522 m Ötztaler Alpen
28 Fineilspitze 3.516 m Ötztaler Alpen
29 Innere Querspitze 3.515 m Ötztaler Alpen
30 Hochfeiler 3.510 m Zillertaler Alpen
31 Teufelskamp 3.509 m Hohe Tauern
32 Romariswandkopf 3.508 m Hohe Tauern
33 Zuckerhütl 3.505 m Stubaier Alpen
34 Hohes Aderl 3.504 m Hohe Tauern
35 Fluchtkogel 3.500 m Ötztaler Alpen

(Alle Höhenangaben beziehen sich auf den in Österreich verwendeten Pegel Triest 1875 - Meter über Adria)

Flüsse

Österreichische Flusseinzugsgebiete:
  • Rhein
  • Elbe
  • Donau

Der größte Teil Österreichs, 80.566 km², wird über die Donau zum Schwarzen Meer entwässert, nur kleine Gebiete über Rhein (2.366 km²) oder Elbe (918 km²) zur Nordsee.

Große Nebenflüsse der Donau sind (von Osten nach Westen):

  • Die Drau, die Kärnten und Osttirol ostwärts entwässert. Sie durchfließt Slowenien und mündet in Kroatien in die Donau. Das Einzugsgebiet der Drau kennzeichnet die Alpensüdseite Österreichs, also die südlich des Alpenhauptkamms liegenden Gebiete, die nicht mehr zum atlantischen Einflussbereich gehören, sondern der illyrischen Klimaprovinz zugerechnet werden
    • Die Gurk in Kärnten
    • Die Drau nimmt in Kroatien auch die Mur auf, die die Steiermark und den Salzburger Lungau entwässert, zur Mur fließt die Mürz aus dem südlichen Niederösterreich – die beiden Flüsse bilden im Oberlauf die Mur-Mürz-Furche, die Mur wendet sich dann südwärts.

Die Donau-Nebenflüsse des pannonischen Alpenostrands und Granit- und Gneishochlandes sind:

  • Die Raab der Oststeiermark, in Ungarn zur Donau
  • Die Leitha entwässert das südliche Niederösterreich und das nördliche Burgenland über Ungarn.
  • Die Thaya erfasst das nordöstliche Niederösterreich (Waldviertel, Weinviertel), erst ostwärts und ist dabei Grenzfluss zu Tschechien, dann südwärts als Grenze zur Slowakei.
  • Aus dem Waldviertel kommt auch der Kamp.

Die folgenden Flüsse sind die großen Nordalpenflüsse zum nördlichen Alpenvorland, die durch die atlantischen Nordstaulagen gekennzeichnet sind:

  • Die Enns entwässert den Salzburger Ennspongau, den Nordrand der Steiermark und den Südosten Oberösterreichs, im Oberlauf bildet sie den Ostrand der Inn-Salzach-Enns-Längstalfurche und durchsticht dann die Kalkalpen
  • Die Traun, der Fluss des Salzkammerguts
  • Der Inn: Er kommt aus der Schweiz, durchquert Tirol, und fließt dann in Bayern – sein Unterlauf ist Grenzfluss. Er ist der wasserreichste Nebenfluss der Donau auf österreichischem Gebiet.
    • Die Salzach entwässert den Großteil Salzburgs, auch sie fließt wie die Enns zuerst ostwärts, und wendet sich dann abrupt nach Norden.
    • Der Lech entspringt in Österreich, bleibt hier aber ein kleinerer Gebirgsfluss.

Der Rhein, der die größten Teile Vorarlberg entwässert, kommt von der Schweiz her, bildet die Grenze, und verlässt Österreich im Bodensee. Er mündet in die Nordsee.

Die Lainsitz und der Kettenbach sind zwar nicht auf Grund ihrer Größe von Bedeutung, entwässern aber als einzige österreichische Flüsse über Tschechien zur Elbe und damit zur Nordsee.

Seen

Der größte See ist der Neusiedler See im Burgenland, der mit ca. 77 % seiner Gesamtfläche von 315 km² in Österreich liegt, gefolgt vom Attersee mit 46 km² und dem Traunsee mit 24 km² in Oberösterreich. Auch der große Bodensee mit seinen 536 km² im Dreiländereck mit Deutschland und der Schweiz liegt zu einem kleinen Anteil auf österreichischem Staatsgebiet. Allerdings sind die Staatsgrenzen innerhalb des Bodensees nicht genau bestimmt.

Für den Sommertourismus in Österreich haben die Seen neben den Bergen die größte Bedeutung, insbesondere die Kärntner Seen und jene des Salzkammerguts. Die bekanntesten sind der Wörthersee, der Millstätter See, der Ossiacher See und der Weißensee. Weitere bekannte Seen sind der Mondsee und Wolfgangsee an der Grenze von Salzburg und Oberösterreich. Als große Alpenseen sind auch der Zellersee im Salzburgischen zu erwähnen und der Achensee Tirols.

siehe auch: Liste der Seen in Österreich

Klima

Das österreichische Klima[4] ist gekennzeichnet von der Wechselwirkung von atlantischem Klima, dem kontinental geprägten pannonischen Klima und dem Mittelmeerklima, im Norden unter polar-subpolarem Einfluss.

Gemäß den Eigenheiten dieser Klimatypen ist der Osten Osterreichs von kalten Wintern und heißen Sommern geprägt und es fällt ganzjährig nur mäßig Niederschlag. Der Westen des Landes unterliegt in der Regel weniger strengen Gegebenheiten, die Winter sind meist milder und die Sommer eher warm. Hier liegen auch die niederschlagsreichsten Gegenden. Die geographischen Gegebenheiten ergeben darüber hinaus zwei eigenständige Klimaprovinz, das alpine Klima (Hochalpines Klima), welches im Gebirge die Winter strenger als im tiefer gelegenen Osten ausfallen lassen, und das mitteleuropäische Übergangsklima des Nordwestens. Als weitere eigenständige Klimaprovinz herrscht im Südosten illyrisches Klima.

Eine Besonderheit des ostalpinen Klimabereichs ist der Föhn. Eine weitere Besonderheit sind gelegentliche ferne Nord- und Südeinflüsse, die einerseits polare Kälte (Aktive Kaltluft), andererseits Saharastaub mit sich bringen können.

Temperaturen

Wenn ein stabiles Hoch in Europa wirkt (Azorenhochs) kann man mit langem, ungetrübtem Sonnenschein und bis zu 2 Wochen andauernder Hitze rechnen. Im Winter bewirkt dieses Hoch Sonnenschein und klirrende Kälte (bis -20 °C). Die Sonnenscheindauer ist etwa um 10 bis 20 Prozent länger als beispielsweise in Norddeutschland. Die Landeshauptstadt mit den meisten Sonnenstunden war 2007 Klagenfurt, wo 2.346 Stunden lang die Sonne schien. Die Heizperiode reicht in Österreich durchschnittlich von Mitte Oktober bis Mitte April.

Die Temperaturextreme des Jahres 2005 bilden in besiedelten Gebieten 36,2 ° C am 29. Juli in Wien-Innere Stadt sowie -27,3 ° C in Seefeld, ausgerechnet am 1. März, dem Tag des klimatologischen Frühlingsbeginns. Am Sonnblickobservatorium wurden am gleichen Tag sogar -30,0 ° C gemessen. In der über 200-jährigen Wiener Temperaturaufzeichnung liegt das Jahr 2005 mit seiner Durchschnittstemperatur aufgrund des heißen Sommers an der 30. Stelle. Im Jahr 2006 lagen die Temperaturextreme bei 36,8 °C am 21. Juli in Langenlebarn bzw. bei -26,3 °C am 24. Jänner in Lunz am See, im Jahr 2007 bei 39,5 °C am 20. Juli in Andau bzw. bei -19,3 °C am 27. Jänner in St. Michael im Lungau.

  • Tiefste in Österreich gemessene Temperatur: Hoher Sonnblick, -37,4 °C (1. Jänner 1905)
  • Tiefste im besiedelten Gebiet gemessene Temperatur: Stift Zwettl (NÖ), -36,6 °C (11. Februar 1929)
  • Höchste in Österreich gemessene Temperatur: Dellach im Drautal (K), + 39,7 °C (27. Juli 1983)

Niederschlag

Im Allgemeinen kann das Klima Österreichs als Klima mit durchschnittlich 900 mm Jahresniederschlag und ausgeprägtem sommerlichen Niederschlagsmaximum und vorherrschender Nordwestwetterlage beschrieben werden.

Entsprechend der Abschwächung des atlantischen Klimas von Westen nach Osten nimmt auch die Niederschlagsmenge in selbiger Richtung ab. So sind in Eisenstadt (durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge 1961–1991 589 mm) die Niederschläge nur noch halb so hoch wie in der niederschlagsreichsten Landeshauptstadt Salzburg (1134 mm, Messstation Flughafen). Gegen Südosten, im illyrischen Bereich nimmt die Regenmenge wieder zu, und es bildet sich zunehmend eine sommerliche Trockenklemme mit herbstlichem Zweitmaximum. Die niederschlagsreichsten Gegenden sind die Nordstaulagen, insbesondere das gesamte Alpenvorland sowie das Tiroler Unterland, das Außerfern und der Bregenzer Wald. Dort fallen bis zu 3.000 mm Regen oder Schnee pro Jahr. Besonders regenarm sind die inneralpinen Trockenlagen, die rundum von Stauniederschlägen abgeschirmt sind (Lungau um 700 mm).

Ganzjährig zeichnen sich die Gebiete entlang des Alpenkamms durch hohe Niederschläge mit Mengen bis über 2500 mm aus, da bei Tiefdrucklagen feuchte Luftströme aus dem Norden (atlantisches Tief) oder Süden (Mittelmeertief, Va-Wetterlage) aufgestaut und als Niederschlag wieder abgebaut werden. Dies bewirkt im Winter große Schneemengen in den Bergen und Tälern, sowie in den Nord- bzw. Südstaugebieten, im Sommer hingegen können große Regenmengen Muren und Überschwemmungen bewirken.

Im Frühling und Herbst ist von Schneefall bishin zu großer Wärme alles möglich. Da die Tagestemperaturen im Juli und August nicht selten auf und über 30 °C steigen und die Luftfeuchtigkeit meist sehr hoch ist, kommt es oft zur Bildung von Quellwolken und in der Folge zu schweren Gewittern.

Die größten Niederschlagstagesmengen 2005 wurden am 22. August gemessen, als in Warth 179 mm, in Holzgau 151 mm und in Reutte 143 mm Regen fielen. Trotz großen Hochwassern waren die Niederschlagsmengen für das Gesamtjahr 2005 leicht unterdurchschnittlich, mit 88 % des langjährigen Durchschnittes in Innsbruck und 81 % in Bregenz. Niederschlagsärmster Ort war in den Jahren 2004, 2005, 2006 und 2007 jeweils Retz.

Politische Geographie

Bundesländer

Die österreichischen Bundesländer: B Burgenland, K Kärnten, NÖ Niederösterreich, OÖ Oberösterreich, S Salzburg, St Steiermark, T Tirol, V Vorarlberg, W Wien

Die neun österreichischen Bundesländer sind in 99 Bezirke aufgeteilt, 15 davon sind Statutarstädte. Die Bezirke wiederum teilen sich in Gemeinden auf.

Landnutzung (2009)
Bundesland Hauptstadt Bevölkerung Fläche
in km²
Bevölkerungs-
dichte in [1/km²]
Gemeinden davon
Städte
1. Burgenland Eisenstadt 284.900 3.961,80 71,91 171 13
2. Kärnten Klagenfurt 558.300 9.538,01 58,53 132 17
3. Niederösterreich St. Pölten 1.612.000 19.186,26 84,02 573 78
4. Oberösterreich Linz 1.412.700 11.979,91 117,92 444 34
5. Salzburg Salzburg 531.800 7.156,03 74,31 119 10
6. Steiermark Graz 1.210.700 16.401,04 73,82 542 34
7. Tirol Innsbruck 710.100 12.640,17 56,18 279 11
8. Vorarlberg Bregenz 370.800 2.601,12 142,55 96 5
9. Wien Wien 1.714.200 414,65 4.134,09 1 1

Siehe auch:

Städte

Satellitenbild von Österreich (NASA), mit allen Landes- und Bezirkshauptstädten, diversen Orten, Bergen und Pässen.

Das mit Abstand größte Siedlungsgebiet in Österreich ist die Metropolregion Wien mit einer Einwohnerzahl von 2.067.652 (Stand 1. Jänner 2005). Damit konzentriert sich ein Viertel der Bevölkerung des Landes in der Hauptstadtregion. In Österreich besitzen 203 Gemeinden das Stadtrecht. Ein großes Problem, vor allem in wirtschaftlich schwachen Gegenden, ist die Abwanderung (Landflucht) der ländlichen Bevölkerung in die städtischen Ballungsräume.

Für eine Auflistung aller Städte, sowie der größten Städte und Ballungsräume, siehe: Liste der Städte in Österreich

Exklaven und Enklaven

Das Kleinwalsertal liegt zwar auf österreichischem Staatsgebiet und gehört zu Vorarlberg, ist aber nach der Topografie eine so genannte funktionelle Exklave Österreichs und eine Enklave Deutschlands, da nur über bundesdeutsches Staatsgebiet bzw. bayrische Straßen zu erreichen. Eine weitere funktionale Exklave ist die Gemeinde Jungholz in Tirol, die nur über bayrische Straßen zu erreichen ist oder über den 1636 m hohen Sorgschrofen von Österreich aus.

Eine ehemals funktionale Enklave Österreichs war die Schweizer Gemeinde Samnaun, die lange Zeit nur über Tirol auf dem Straßenweg zu erreichen war. Diese geographische Verbundenheit führte einst dazu, dass die Einwohner ihre rätoromanische Muttersprache im 19. Jahrhundert aufgaben zugunsten einer dem benachbarten Tirol ähnlichen bairischen Mundart. Mittlerweile gibt es zwar eine Straße nach Samnaun, die ausschließlich auf schweizerischem Staatsgebiet verläuft, doch besteht die einst errichtete Zollfreizone fort. Einen ähnlichen Status hatte bis 1980 die Tiroler Gemeinde Spiss im Grenzgebiet zur Schweiz, die für lange Zeit nur über Samnaun erreichbar war. Der Ort hatte aufgrund seiner Lage nur eine geringe wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeit und viele seiner Bewohner wanderten auf der Suche nach einem Arbeitsplatz ab.

Grenzen, Entfernungen, Extrempunkte

Österreich und seine Nachbarländer

Längen der Staatsgrenzen insgesamt 2.562 kma (die innerstaatlichen Verwaltungseinheiten entgegen dem Uhrzeigersinn):

Den Bodensee teilen sich die Anrainerstaaten. Ein exakter Grenzverlauf ist nicht festgelegt. Daher ist die Länge der Grenzlinie nicht exakt zu bestimmen
Statistikregionen: Slowenien hat noch keine Verwaltungsgliederung, die den NUTS-Ebenen von Bundesländern vergleichbar wäre
Einige Extrempunkte Österreichs

Entfernungen (Luftlinie)

Österreich erstreckt sich in westöstlicher Richtung über maximal 577 km, in nordsüdlicher über 296 km.[5]
Die äußersten Grenzpunkte Österreichs sind:

Mitte:

Literatur

  • Max H. Fink, Otto Moog, Reinhard Wimmer: Fliessgewässer-Naturräume Österreichs. Umweltbundesamt, Wien 2000, ISBN 3-85457-558-0 (= Monographien Band 128)

Weblinks

 Commons: Geographie Österreichs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemeinschaftsinitiative LEADER + Programmplanungsdokument Österreich. Strukturfondsperiode 2000 - 2006. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Genehmigt 26. März 2001 K(2001)820 (Webdokument, pdf 1,1 MB)
  2. Fink, Moog, Wimmer: Fliessgewässer-Naturräume 6.1 Die Grosslandschaften, S. 26ff
  3. Statistik Austria (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 2011. 37 Regionaldaten Österreichs in NUTS-Gliederung 37.01 Gliederung Österreichs in NUTS-Einheiten, Gebietsstand 1. Jänner 2010, S. 506 Sp. Fläche km2 (Im Jahrbuch 2009 wurden noch ebenda 83.871,97 angegeben, pdf Kap. 37 Regionaldaten Österreichs in NUTS-Gliederung, statistik.at, abgerufen am 7. Juli 2011).
  4. Fink, Moog, Wimmer: Fliessgewässer-Naturräume , Kapitel Klimatische Verhältnisse Österreichs, S. 29f
  5. Österreich, Republik. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.



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