Gemeinsinn

Gemeinsinn

Der Ausdruck Gemeinsinn (gr. koiné aísthesis (ϰοινὴ αἴσθησις), lat. sensus communis, engl. common sense, frz. bon sens) ist im Deutschen mehrdeutig und hat insbesondere drei Grundbedeutungen. Es kann zum einen im Rahmen der (philosophischen) Psychologie verstanden, als gesunder Menschenverstand gleichgesetzt oder im Sinne von Gemeinwohl gemeint sein.

Inhaltsverzeichnis

Gemeinsinn im Sinne der (philosophischen) Psychologie

In der Psychologie ist der deutsche Ausdruck Gemeinsinn eine Lehnübersetzung über sensus communis von koiné aísthesis.

In der (philosophischen) Psychologie wird der Ausdruck Gemeinsinn unterschiedlich verwendet.

Zwei Hauptbedeutungen sind zu unterscheiden:[1]

  • "die Wahrnehmung des den verschiedenen Sinnen Gemeinsamen"[2]
  • der innere Sinn.

Gemeinsinn als Wahrnehmung des den Sinnen Gemeinsamen (Aristoteles)

Gemeinsinn ist bei Aristoteles (De anima III, 2 p. 425 an 15: tôn koinôn echomen aisthêsin koinên) [3] das Vermögen, das Gemeinsame des mit den äußeren Sinnen Wahrgenommenen zu erkennen. Es ist bei ihm der innere Sinn, welcher Sinneseindrücke zu einem Ganzen bündelt. Man nannte ihn anfänglich gemein, weil er dasjenige wahrnimmt, was nicht nur Gegenstand eines äußeren Sinnesbereiches stammt, sondern nur als den äußeren Sinnen gemeinsam gedacht werden kann, wie Bewegung, Zahl, Gestalt oder Größe.[4]

Nach Aristoteles nehmen wir zugleich auch wahr, dass wir wahrnehmen "(aisthanometha hoti horômen kai akouomen l.c. III 2, 425b 12; De memor. 1; De somn. 2)."[5]

Gemeinsinn als innerer Sinn

Avicenna rechnet den Gemeinsinn zu den inneren Sinnen als die Fähigkeit, »quae omnia sensu percepta recipit«[6] Ähnlich Suarez in De an. III, 30 u.a.[7].

Thomas von Aquin fasst unter den Gemeinsinn "alle Vorstellungsweise, die nicht den einzelnen Sinnen und dem Verstande zufällt, also Phantasie, Gedächtnis, Apperzeption u.a." [8]

In der Reformation unterschied man fünf innere Sinne und stellte neben den Gemeinsinn das Beurteilungsvermögen, Phantasie, Denken und das Gedächtnis. [9]

René Descartes (1596-1650) bezeichnet als Gemeinsinn dasjenige, was im Geist die Sinneseindrücke zu einem Gesamtsinneseindruck zusammenfasst. Diese könne über die sogenannten Lebensgeister (esprits animaux) als angeborene Ideen (innate ideas) sowohl Sinneseindrücke in geistig Bewusstes übersetzen als auch zum Beispiel Willensäußerungen als Akte des Geistes in Muskelbewegung umsetzen. Er nimmt als weitere innere Sinne Hunger und Durst an [10]

"Auch die Sensualisten Hobbes, Locke und Condillac behielten den Begriff des inneren Sinnes bei." [11]

"Wundt bezeichnet in zeitlicher Bedeutung als »allgemeinen Sinn« denjenigen Sinn, der allen anderen voraufgeht und deshalb allen beseelten Wesen zukommt, in räumlicher Bedeutung den Sinn, der die ausgebreitetste den Reizen zugängliche Sinnesfläche hat, die ganze äußere Haut mit den an sie angrenzenden Schleimhautteilen der Körperhöhlen und eine große Zahl innerer Organe, wie die Gelenke, Muskeln, Sehnen, Knochen usw., in denen sich sensible Nerven ausbreiten und die entweder fortwährend oder zeitweisen Reizen zugänglich sind. Der allgemeine Sinn, so bestimmt, schließt vier Empfindungssysteme: Druck-, Kälte-, Wärme- und Schmerzempfindungen in sich ein (Wundt, Grundr. d. Psychol. § 6, S. 56 ff.). Wundt setzt also den allgemeinen Sinn an Stelle des Tast- oder Gefühlssinnes." [12]

Gemeinsinn als gesunder Menschenverstand

Der Ausdruck Gemeinsinn bezeichnet auch den gesunden Menschenverstand oder auch Hausverstand.

Bei dem gesunden Menschenverstand geht es "im großen und ganzen um weitverbreitete und normalerweise unbestrittene Überzeugungen". [13] Nach Kant ist der gesunde Menschenverstand "nichts anderes als der durchschnittliche Verstand eines gesunden Menschen."[14]

Prominent ist die Lehre vom common sense in der schottischen Common-Sense-Philosophie des 18. Jahrhundert. Sie gab es aber schon zuvor und die Berufung auf den gesunden Menschenverstand ist auch heute ein beliebtes Argument (Topos).

(Ausführlich auch: gesunder Menschenverstand.)

Der Gemeinsinn in der Stoa (Cicero)

In der Stoa wurde die Idee gemeinsamer Begriffe (communes conceptiones oder notiones communes) als stärkstes Kriterium der Wahrheit entwickelt. Danach gibt es allgemeingültige Aussagen und Begriffe, wie den des Guten oder die geometrischen Gesetze des Euklid, die man bei allen Beteiligten voraussetzen kann. Hinter diesen Begriffen steht ein allgemeiner moralischer und erkennender Instinkt.

Bei Cicero bildete sich der Begriff weiter zur Übereinstimmung aller (consensus gentium), die wie die Naturgesetze allgemeine Gültigkeit für die Gesellschaft hat.

Der Gemeinsinn im Mittelalter

Boethius untersuchte den Begriff des gemeinsamen Geistes (communis animis conceptio) als allgemeingültiges Gesetz, als Aussage, der jeder zustimmt, ebenso wie in der mittelalterlichen Philosophie Petrus Abaelardus oder Thomas von Aquin. Communes conceptiones sind Prinzipien, die evident sind und durch die notwendig die Wahrheit erkannt wird (summa theologica I/II, q 94, ad. 4c).

Der common sense bei Hutcheson und Hume

In der englischen Philosophie entwickelt sich die Bedeutung des Begriffs des Common sense bei Francis Hutcheson und David Hume zu den allgemein anerkannten Grundsätzen des praktischen Lebens, die auch ausdrücklich einen Moral sense einschließen. Diese Grundsätze sind zu unterscheiden von den Vorurteilen der Menge. Bei Hume kommt hinzu, dass sich der Common sense aufgrund von Erfahrung und Gewohnheit ausbildet.

Die Lehre vom gesunden Menschenverstand in der Common-sense-Philosophie

Im 18. Jahrhundert bildete sich in Anschluss an die schottische Common-Sense-Philosophie, die stark von Thomas Reid geprägt wurde, die Bedeutung einer gemeinschaftlichen Überzeugung als Grundlage der Erkenntnis heraus.

"Die schottische Schule bezeichnet als »common sense« den gesunden Menschenverstand, die Quelle apriorischer Wahrheit, des Sittlichen, der Religion (Beattie u. a.). Der Gemeinsinn ist die Grundlage der Philosophie (Reid, Inquir. I, 4)."[15].

Gegen materialistische Auffassungen, aber auch gegen den Skeptizismus Humes entwickelte Thomas Reid in „Essays on the Intellectual Powers of Man“ eine Theorie des Common sense, nach der Erkenntnis auf dem intuitiven Vermögen zur Einsicht in die Wahrheit beruht, während die Vernunft lediglich eine Auseinandersetzung mit diesen Einsichten beinhaltet. Als unabweisbare Wahrheiten betrachtete er insbesondere das Vorhandensein eines Selbstbewusstsein, die Existenz einer Außenwelt und allgemeine, immer gültige Naturgesetze. Die Funktion des Common sense ist es, insbesondere übersteigerte Spekulationen der Metaphysik ebenso wie radikale Skepsis zu korrigieren.

Ausführlich: Common-Sense-Philosophie

Die Lehre vom Gemeinsinn bei Kant

Bei Kant ist die Kritik der Lehre vom Gemeinsinn für den Bereich der Metaphysik und seine sensus communis-Lehre in der Ästhetik zu unterscheiden.

Kritik der Lehre vom common sense im Bereich der Metaphysik

Immanuel Kant sah in dieser Auffassung der schottischen Schule und der ihr nahe stehenden deutschen Popularphilosophie nur ein bequemes Ausweichen vor den eigentlichen Aufgaben der Vernunft (Prolegomena, Vorrede). Die gemeine Menschenvernunft ist für die Praxis gut, Metaphysik als Wissenschaft ist aber erst bei dem reinen spekulativen Vernunftgebrauch möglich (KrV B 61).

Lehre vom Gemeinsinn im Bereich der Ästhetik

Ein anderes Bild des Gemeinsinns zeichnete Kant hingegen im Bereich der Ästhetik, weil ästhetische Urteile Geschmacksurteile sind: „Unter dem sensus communis muss man die Idee eines gemeinschaftlichen Sinnes, d.i. eines Beurteilungsvermögens verstehen, welche in seiner Reflexion auf die Vorstellungsart jedes anderen in Gedanken (a priori) Rücksicht nimmt, um gleichsam an die gesamte Menschenvernunft sein Urteil zu halten. […] Man könnte den Geschmack durch sensus communis aestheticus, den gemeinen Verstand durch sensus communis logicus bezeichnen.“ (Kritik der Urteilskraft § 40). [16].

Aktuelle Positionen zur Lehre vom gesunden Menschenverstand

Befürworter

Im 20. Jahrhundert ist George Edward Moore für seine „Verteidigung des Common sense“ bekannt. Große Bedeutung hat bei ihm der gewöhnliche Sprachgebrauch.[17]

Generell soll die Berufung auf den common sense im angelsächsischen Raum insbesondere im Gewande der Ordinary Language Philosophy "nach wie vor einflussreich"[18] sein.

Gegner

Die Kritiker der Lehre vom gesunden Menschenverstand sehen in ihr im Gefolge von Kant eine "eine Strategie der Argumentationsverweigerung"[19].

Trotz kritischer Distanz zum Gemeinsinn wird aber auch die Notwendigkeit eines "Grundstock(s) von Überzeugungen" gesehen (z.B. Existenz und Identität von einem Selbst, von Verwandten, Berufskollegen etc., Außenweltrealität usw.)[20]. Es dürfte ein heuristisches Wahnsinnskriterium gelten: wer etwas als Philosoph vertritt, wofür ihn, wenn er entsprechend lebt, der "Mann auf der Straße" für wahnsinnig hält, hat eine erhöhte Argumentationslast für seine Meinung.

Gemeinsinn als Sinn für das Gemeinwohl

Begriff

Gemeinsinn als ethische Haltung verstanden, ist die Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Verwandte Begriffe sind Gemeingeist[21], die "eigentliche `Bürgertugend´"[22], Bürgersinn, soziales, bürgerschaftliches Engagement.

„Gemeinsinn“ gild mitunter als Gegenbegriff zu Eigensinn[23].

Die Erziehung zu Gemeinsinn

Thomas Wanninger diskutiert in „Bildung und Gemeinsinn“ die Bildbarkeit des Gemeinsinns und in einem historischen Überblick Bedeutungsformen und Urteilsfelder des „sensus communis“. Hier wird auch eine Pädagogik des Gemeinsinns entwickelt, weil eben nicht davon auszugehen ist, dass der Gemeinsinn ein Instinkt ist, sondern der Bildbarkeit unterliegt. Dabei wird die Möglichkeit zum Handeln nach den Grundsätzen des Gemeinsinns jedem zuerkannt, er muss sich nur darum bemühen, Störendes (Egoismus, Hang zum Vorurteil, ...) wegzulassen. Die Frage des Pädagogen ist also nicht, was ist zu tun, sondern was ist bewusst zu lassen. Im Grunde handelt es sich hier im eine negative Erziehung (negare, lat. hinwegnehmen).

Gemeinsinn in der Soziologie

In der Soziologie (Walzer) gibt es Weiterentwicklungen, meist ohne historische Bezüge.

Verweise

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Gadamer, Hans-Georg: Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik, Tübingen 1960.
  • Körver, Helga: Common Sense. Die Entwicklung eines englischen Schlüsselwortes und seine Bedeutung für die englische Geistesgeschichte vornehmlich zur Zeit des Klassizismus und der Romantik, Bonn 1967.
  • Albersmeyer-Bingen, Helga: Common Sense. Ein Beitrag zur Wissenssoziologie, Berlin 1986.
  • Thomas Wanninger: Bildung und Gemeinsinn. Ein Beitrag zur Pädagogik der Urteilskraft aus der Philosophie des „sensus communis“. Bayreuth, Univ. Diss., 1999
  • Rescher, Nicholas: Common-sense. A new look at an old philosophical tradition, Milwaukee 2005.
  • Wolfgang Fänderl (Hrsg.): Beteiligung über das Reden hinaus. Gemeinsinn-Werkstatt: Materialien zur Entwicklung von Netzwerken. (2. Aufl.) Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 2006.
  • Ledwig, Marion: Common Sense. Its History, Method, and Applicability, New York 2007.
  • Nehring, Robert: Kritik des Common Sense: Gesunder Menschenverstand, reflektierende Urteilskraft und Gemeinsinn - der Sensus communis bei Kant, Berlin: Duncker & Humblot 2010.

Einzelnachweise

  1. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904: Gemeinsinn. in: http://www.zeno.org/nid/20001789295; anders * Art. sensus communis, in: Friedrich Kirchner: Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe, 1907, wo beide Bedeutungen nicht unterschieden werden
  2. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904: Gemeinsinn. in: http://www.zeno.org/nid/20001789295
  3. * Art. sensus communis, in: Friedrich Kirchner: Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe, 1907
  4. Regenbogen/Meyer (Hrsg.): Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Meiner, Hamburg 2005: Gemeinsinn.
  5. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904: Gemeinsinn. in: http://www.zeno.org/nid/20001789295
  6. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904: Gemeinsinn. in: http://www.zeno.org/nid/20001789295 - auf STÖCKL, II, 37 verweisend.
  7. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904: Gemeinsinn. in: http://www.zeno.org/nid/20001789295
  8. * Art. sensus communis, in: Friedrich Kirchner: Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe, 1907
  9. Melanchthon, liber de anima, Vitemb. 1540, Fol. 174 nach Art. sensus communis, in: Friedrich Kirchner: Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe, 1907
  10. Descartes, Princ. phil. IV, 90 nach Art. sensus communis, in: Friedrich Kirchner: Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe, 1907
  11. Art. sensus communis, in: Friedrich Kirchner: Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe, 1907
  12. Art. sensus communis, in: Friedrich Kirchner: Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe, 1907
  13. John R. Searle: Geist, Sprache und Gesellschaft. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2004, S. 21
  14. So Ferber, Rafael: Philosophische Grundbegriffe. - 6. Auflage - Beck: München 1999, S. 18 (ohne Nachweis)
  15. So Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Band 1. Berlin 1904: Gemeinsinn. in: http://www.zeno.org/nid/20001789295
  16. siehe T. Wanninger, 1999 S. 70ff
  17. Hügli/Lübcke (Hg.): Philosophielexikon. - 5. Auflage. - Rowohlt, Reinbek 2003: common sense.
  18. Schülerduden: Philosophie. 2002: Common Sense.
  19. So z.B. Gessmann, Martin (Hg.): Philosophisches Wörterbuch. - 23. Auflage. - Kröner, Stuttgart 2009: Common sense.
  20. Ferber, Rafael: Philosophische Grundbegriffe. - 6. Auflage - Beck: München 1999, S. 19
  21. So Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 537, in: http://www.zeno.org/nid/20006667104
  22. So Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 537, in: http://www.zeno.org/nid/20006667104
  23. So Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 537, in: http://www.zeno.org/nid/20006667104

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