Geldern (Stadt)

Geldern (Stadt)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Geldern
Geldern
Deutschlandkarte, Position der Stadt Geldern hervorgehoben
51.5197222222226.332524Koordinaten: 51° 31′ N, 6° 20′ O
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Kleve
Höhe: 24 m ü. NN
Fläche: 96,91 km²
Einwohner: 33.927 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 350 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 47591–47608
Vorwahlen: 0 28 31
Kfz-Kennzeichen: KLE (bis 1975: GEL)
Gemeindeschlüssel: 05 1 54 012
Stadtgliederung: 8 Stadtteile bzw. Stadtbezirke
Adresse der Stadtverwaltung: Issumer Tor 36
47608 Geldern
Webpräsenz:
Bürgermeister: Ulrich Janssen (CDU)
Lage der Stadt Geldern im Kreis Kleve
Kreis Kleve Nordrhein-Westfalen Kreis Viersen Krefeld Duisburg Kreis Wesel Kreis Borken Niederlande Wachtendonk Emmerich am Rhein Goch Kerken Straelen Rheurdt Geldern Kranenburg Rees Bedburg-Hau Weeze Issum Kevlaer Uedem KleveKarte
Über dieses Bild

Die Stadt Geldern liegt im unteren Niederrheingebiet im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Räumliche Lage

Die Stadt Geldern liegt linksrheinisch im niederrheinischen Tiefland. Geldern liegt im Durchschnitt 27 m über NN. Es wird durchflossen von der Niers, einem Zufluss der Maas. Die Gelderner Fleuth mündet in Geldern in die Niers.

Stadtgebiet

Die Gemeinde Geldern besteht aus acht Stadtteilen:

Nachbargemeinden/-städte

Die Stadt Geldern grenzt im Norden an die Stadt Kevelaer und die Gemeinde Sonsbeck (Kreis Wesel), im Osten an die Gemeinde Issum, im Süden an die Gemeinde Kerken und die Stadt Straelen sowie im Westen an die Gemeinden Arcen en Velden und Bergen (beide Provinz Limburg, Niederlande).

Wappen

Das erste Wappen der Stadt Geldern war ein Schild mit drei Mispeln, die sich eventuell auf die Geschehnisse beziehen, die in der Drachentötersage erzählt werden. Schon im Mittelalter wird dann der auch auf dem heutigen Wappen erkennbare Geldrische Löwe verwendet: In Blau ein schreitender goldener zwiegeschwänzter Löwe, unten begleitet von drei silbernen Rosen.

Geschichte

Drachensage

Es wird erzählt, dass um 878 n.C. die Herren Wichard und Lupold von Pont gegen einen feuerspeienden Drachen kämpften. Sie fanden ihn unter einem Mispelbaum, und einer der beiden durchbohrte den Drachen mit seinem Speer. Während der Drachen verendete, röchelte er noch dreimal „Gelre!“. Die Stadt Geldern soll daraufhin von den Herren von Pont als Erinnerung an diese Heldentat am Zusammenfluss von Fleuth und Niers gegründet worden sein.

Mittelalter

Eine erste urkundliche Erwähnung der Stadt Geldern datiert aus dem Jahre 812. Der Name der Stadt trat in verschiedenen Varianten auf: Gelre, Gielra, Gellero, Gelera und ähnliche. Namensbedeutung: Gellere (997) , Gellera (1104/1105), Geldren (1167) könnte ursprünglich für das erhöhte Siedlungsland an der sumpfigen Niers stehen oder Geldara könnte der Name des Niersabschnitts gewesen sein.

Ein Gerhard Flamens, der um 1020 von Kaiser Heinrich II. Wassenberg verliehen bekam, war mutmaßlich Stammvater der Grafen von Geldern. Ab etwa 1096 nannte er sich auch Graf Gerhard von Geldern (der Grafentitel stammte von anderen Besitztümern, wahrscheinlich im Teisterbant, ab). Ab 1125 setzte sich die Bezeichnung „von Geldern“ endgültig durch. Wassenberg ging bereits Anfang des 1107 als Heiratsgut seiner Tochter an die Herzöge von Limburg, später dann an Jülich. Spätestens mit dem Verzicht auf Wassenberg verlagerten die Grafen ihr Herrschaftszentrum in die Burg Geldern, die wohl um diese Zeit an einem Niersübergang errichtet wurde. Die Burg mit zugehöriger mittelalterlicher Siedlung war Ausgangspunkt für die heutige Stadt und auch Namensgeberin für die später entstehende Grafschaft und das Herzogtum Geldern.

Die Ansiedlung wurde im 13. Jahrhundert zur Festung mit Wällen, Gräben und Mauern ausgebaut. Die Wälle waren nach den vier Himmelsrichtungen benannt und hatten drei Tore, deren Bezeichnungen noch heute verwendet werden. 1229 erhielt Geldern die Stadtrechte. Bis 1343 war Geldern der Sitz der Grafen und Herzöge von Geldern, bis 1347 die Hauptstadt des Oberquartiers.

Erwähnenswert ist 1306 (evtl. 1315) die Gründung eines Karmeliterklosters in Geldern, eines von mehreren später in der Stadt vorhandenen Klostern. 1400 bis 1418 wurde die spätgotische Pfarrkirche Maria Magdalena erbaut.

Neuzeit

Die Stadt Geldern wurde in ihrer Geschichte oft Gegenstand territorialer Streitigkeiten. Sie kam 1543 durch den Vertrag von Venlo unter spanische Herrschaft. Unterbrochen wurde diese von einer Besatzung durch die Niederländer von 1578 bis 1587. In die spätere Zeit der spanischen Herrschaft, genauer von 1662 bis 1664, fiel der Neubau der Hauptburg von Schloss Haag, einem Anwesen, das als Hof Haag schon 1337 in Urkunden Erwähnung gefunden hatte.

Von 1701 bis 1713/1714 fand der Spanische Erbfolgekrieg statt. In dessen Verlauf geriet die Stadt im Februar 1703 unter Belagerung der Preußen, die jedoch erst am 21. Dezember des Jahres in die Stadt eindringen konnten. Nach dem Ende des Erbfolgekriegs wurde im Frieden von Utrecht 1713 das bis dahin bei Spanien verbliebene geldrische Oberquartier an vier Mächte (Österreich, die Generalstaaten, Preußen und das Herzogtum Jülich) verteilt. Geldern fiel dabei mit dem größten Teil des ehemaligen Oberquartiers den Preußen zu und wurde Verwaltungssitz des neu gebildeten Herzogtums Geldern preußischen Anteils (Preußisch Geldern). Im August 1740 besuchte König Friedrich II. von Preußen Geldern. 1764 ließ er die Festungsanlagen der Stadt schleifen.

Von 1794 bis 1814 war Geldern durch die Franzosen besetzt. Diese setzten sich über die gewachsenen Strukturen weitgehend hinweg und schufen neue und modernere räumliche Ordnungen für eine straffere Verwaltung. Der Kanton Geldern lag im Arrondissement Kleve und gehörte in dieser Zeit zum Département de la Roer. Durch die Säkularisation wurde 1802 das 1306 gegründete Karmeliterkloster aufgehoben.

Nach dem Ende der französischen Herrschaft und der Rückkehr zu Preußen wurde der Kreis Geldern im Zuge der Preußischen Verwaltungsorganisation am 23. April 1816 als einer von mehr als 40 Landkreisen der Provinz Jülich-Kleve-Berg – der späteren Rheinprovinz – neugebildet.

1863 wurde die Eisenbahnstrecke KölnKrefeld–Geldern–Kleve (Linksniederrheinische Strecke) eröffnet, 1874 die Strecke Bahnstrecke Haltern–Venlo als letztes Teilstück der Hamburg-Venloer Bahn. Die 1902 in Betrieb genommene, aber schon am 1. April 1932 wieder stillgelegte Geldernsche Kreisbahn (Meterspur) berühte dagegen die Stadt Geldern nicht. Die Strecke Wesel–Venlo wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch zwischen Büderich und Straelen betrieben. Nach der Einstellung des Personenverkehrs 1960 wurde sie Stück für Stück weitgehend stillgelegt und abgebaut.

Bis zum Zweiten Weltkrieg existierte eine jüdische Gemeinde in Geldern. Die 1875 erbaute Synagoge wurde während des Novemberpogroms 1938 in Brand gesetzt.

Ab 1940 war Geldern Standort von Einheiten der Wehrmacht. Vor allem Ersatztruppenteile waren in der Stadt untergebracht, die über ein eigenes Wehrmeldeamt verfügte.

Im Zweiten Weltkrieg wurde durch Bombardierungen Ende 1944 und am 14. Februar 1945 der Stadtkern stark zerstört. Nur wenige Häuser blieben erhalten, rund 82 % waren zerstört. Unter anderem wurde die Pfarrkirche in der Stadtmitte schwer geschädigt. Das Haupthaus des Schloss Haag wurde völlig zerstört. Die Pfarrkirche Maria Magdalena wurde 1952 wiederaufgebaut. 2003/2004 wurde sie vollständig renoviert und der Innenraum neu gestaltet.

Gebietsreformen der Nachkriegszeit

Die Stadt Geldern in der heutigen Form entstand bei der Gemeindereform (Erstes kommunales Neugliederungsprogramm) in Nordrhein-Westfalen am 1. Juli 1969. Die Gemeinden Pont, Veert und Walbeck des Amtes Walbeck sowie die Gemeinden Kapellen und Vernum wurden mit der Stadt Geldern zusammengeschlossen.

Am 1. Januar 1975 wurde im Zuge der nordrhein-westfälischen Kreisreform (Zweites kommunales Neugliederungsprogramm) der damalige Kreis Kleve mit dem Kreis Geldern sowie Teilen der Kreise Moers und Rees zum neuen niederrheinischen Großkreis Kleve zusammengefügt.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohnerzahl
1885 5.690
1905 6.551
1937 7.228
1946 5.288
2000 33.074
2003 33.314
2004 33.861
2005 34.035
2006 34.266

Religionen

Kirche am Marktplatz

Die Bevölkerung der Stadt Geldern ist mehrheitlich katholisch. Es gibt in den meisten Ortsteilen katholische Kirchen, geschichtlich bedeutend ist die Pfarrkirche Maria-Magdalena am Gelderner Markt. Es existieren zwei evangelische Kirchen: die Heilig-Geist-Kirche, ebenfalls am Gelderner Markt, sowie eine weitere Kirche im Ortsteil Walbeck. Durch die Zuwanderung der letzten Jahrzehnte ist eine islamische Gemeinde entstanden.

Bauwerke

Die Fossa Eugeniana [2] ist in Geldern und Umgebung touristisch durch einen ca. 60 km langen Radwanderweg erschlossen. Dieser verläuft grenzübergreifend von Rheinberg am Rhein bis in die Niederlande an die Maas. Das Gelände um das ehemalige Schloss Haag [3] kann erwandert werden. Insbesondere ist die ehemalige innere Vorburg (entstanden in den 1680er Jahren) erhalten geblieben. Sie beherbergt heute unter anderem einen Golfclub. Des weiteren ist ein Mühlenturm zu besichtigen und das Refektorium (Speisesaal) des ehemaligen Augustinerinnenklosters aus dem 16. Jahrhundert. In der näheren Umgebung findet man noch einige Windmühlen.

Bekannte Veranstaltungen

Geldern richtet in jedem Jahr am letzten Wochenende der Schul-Sommerferien einen Internationalen Straßenmalerwettbewerb aus, zu dem Künstler aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland anreisen. Die zweitägige Kulturveranstaltung findet seit Jahrzehnten überregionale Beachtung und hat sich zum Gelderner Markenzeichen entwickelt. Viele Künstler finden im eingerichteten „Künstlerdorf“ am Holländer See Unterkunft. Vielen Auswärtigen ist Geldern als Stadt des Straßenmalerwettbewerbs bekannt.

Die traditionelle Gelderner Pfingstkirmes ist die größte Straßenkirmes am Niederrhein. Ebenfalls eine feste Institution ist die „Straßenparty“ im Sommer, ein in der Region bekanntes, dreitägiges Straßenfest vor allem mit Musik auf mehreren Freiluftbühnen und großem Flohmarkt. Die „Nacht von Geldern“ wurde 2005 das erste Mal inszeniert. Es handelt sich um ein jährlich stattfindendes Profiradrennen durch die Innenstadt. Seit 2007 findet das Jazzfestival „Offside“ in Geldern am Holländer See statt.

Städtepartnerschaften

Geldern unterhält Städtepartnerschaften mit der belgischen Stadt Bree und mit der nord-brandenburgischen Gemeinde Fürstenberg/Havel.

Verkehr

Der Bahnhof Geldern liegt an der Linksniederrheinischen Strecke, auf der wochentags halbstündlich und am Wochenende stündlich der „Niers-Express“ (RE 10) von Kleve über Krefeld nach Düsseldorf verkehrt. Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der DB Regio NRW, die Dieseltriebwagen der DB-Baureihe 628 sowie DB-Baureihe 643 in Einzel- bis Dreifachraktion einsetzt. Ab Dezember 2009 übernimmt die NordWestBahn (NWB) mit Dieseltriebwagen vom Typ LINT 41 alle Leistungen auf der Strecke.

Innerhalb des Stadtgebiets und in die angrenzenden Kommunen fahren eine Reihe von Buslinien.

Geldern ist über die Bundesstraßen B 9 und B 58 an die Bundesautobahnen A 40 (E 34) und A 57 (E 31) angebunden.

Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Flughafen Düsseldorf und der Flughafen Niederrhein in Weeze.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt Geldern

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Helmut Linssen (* 1942 in Krefeld), Politiker (CDU), Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Karl-Heinz Tekath (* 1955 in Labbeck; † 2004 in Geldern), Historiker und Archivar

Einzelnachweise

  1. Information und Technik Nordrhein-Westfalen: Amtliche Bevölkerungszahlen
  2. Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, 1. Bd., II Abt: Der Landkreis Geldern, Schwann, Düsseldorf 1891, S.27f
  3. ebd. S.28-32

Literatur

  • Irmgard Hantsche: Geldern Atlas – Karten und Texte zur Geschichte eines Territoriums, Geldern 2003, ISBN 3-921760-39-9.
  • Johannes Stinner und Karl-Heinz Tekath: Gelre -- Geldern -- Gelderland – Geschichte und Kultur des Herzogtums Geldern, Geldern 2001, Verlag des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend, ISBN 3-921760-31-3.
  • Heinz Bosch: Illustrierte Geschichte der Stadt Geldern 1848–1969, Band I: Von den revolutionären Ereignissen 1848 bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs 1914, Geldern 1994.
  • Gregor Hövelmann: Geschichte des Kreises Geldern. Eine Skizze. Erster Teil: 1816–1866, Geldern 1974.
  • Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, 1. Bd., II Abt: Der Landkreis Geldern, Schwann, Düsseldorf 1891:
    • Geldern, S. 10–28
    • Burg Geldern, S. 26f
    • Hartefeld, S. 32
    • Kapellen, S. 36–39
    • Pont, S. 62f
    • Veert, S, 79f
    • Walbeck, S. 90f

Weblinks


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