18XX-Reihe

18XX-Reihe

Der Begriff 18XX bezeichnet eine ganze Reihe von Eisenbahnwirtschaftssimulationen, die als Brettspiele erschienen sind. Die jeweiligen Spiele versuchen auf den nationalen Landkarten die Entstehungsgeschichte der jeweiligen Eisenbahnnetze mehr oder weniger genau zu simulieren.

Inhaltsverzeichnis

Veröffentlichungen der verschiedenen Varianten

Kartenausschnitt von 18FL

Die 18XX-Serie entwickelte sich chronologisch betrachtet aus dem von dem Engländer Francis G. Tresham entwickelten und 1974 in seinem Verlag Hartland Trefoil erschienenen Spiel 1829, welches die Entstehungsgeschichte der Eisenbahn im Süden von England darstellt. 1981 erschien 1829 dann mit einer Karte von Nordengland und Schottland. 1829 ist ein Bauspiel, dessen Schwerpunkt auf dem Bau und dem Betrieb eines Eisenbahnnetzes liegt. Als nächstes folgte 1986 beim US-amerikanischen Verlag Avalon Hill das Spiel 1830: Railroads & Robber Barons, welches den Bau der Eisenbahn im Nordosten und Südosten Amerikas darstellt. 1830 ist, obwohl Eisenbahn das Grundthema ist, vor allem eine sehr harte Wirtschafts- und Börsensimulation.

Im Jahr 1989 veröffentlichte Tresham dann die Indienvariante 1853, und 1990 erschien in Deutschland beim Hans im Glück Verlag mit 1835 eine Deutschlandvariante, die nicht von Tresham selbst entwickelt wurde.

Nach und nach folgten verschiedene weitere Varianten von verschiedenen Spieleverlagen, die jeweils den Bau der nationalen oder regionalen Eisenbahnnetze simulieren. Der Variantenreichtum der Serie ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Spieler unterschiedlicher Nationalität durch das Nachspielen der Grundvarianten animiert wurden, für die Eisenbahngeschichte ihres eigenen Landes ebenfalls ein Spiel zu entwerfen. Oftmals werden diese zusätzlichen Varianten von den jeweiligen Autoren auch nur im Eigenverlag in sehr kleinen Auflagen vertrieben und sind daher nur schwer oder zum Teil nicht mehr erhältlich.

Schon mit den beiden ersten Varianten (1829 und 1830) der Serie war der Spannungsbogen der gesamten 18XX-Serie vorgezeichnet. Alle 18XX-Spiele lassen sich grob in Bau- und Wirtschaftssimulationen unterteilen.

Der Höhepunkt ist sicherlich 18C2C, das die komplette USA-Karte darstellt und mit 34 Linien, einer Brettgröße von 1,70m x 0,92m und einer Spielzeit von ca. 11 Stunden das Spielprinzip auf die Spitze treibt.

Grundsätzlicher Spielablauf

Im Wesentlichen haben die verschiedenen Spiele einen ähnlichen Spielablauf, der aber teilweise stark bei den einzelnen Spielen variiert. Hier werden die Grundzüge der 18XX-Spiele beschrieben.

Spielstart und -ende

Jeder Spieler erhält am Anfang einen Geldbetrag, ein bestimmter Geldbetrag bleibt anfangs in der Bank. Geht ein Spieler bankrott, scheidet er aus bzw. das Spiel endet; normalerweise endet das Spiel, wenn das Geld der Bank verbraucht ist. Ziel des Spiels ist es am Ende das meiste Geld zu haben. Hierfür werden auch der Kurswerte der Aktien, die die Spieler besitzen, hinzugezählt.

Nachdem der Startspieler und die Sitzreihenfolge ermittelt wurde, findet im Spiel abwechselnd eine Aktienrunde und eine Operationsrunde statt. Im Laufe des Spiels wird die Anzahl der Operationsrunden erhöht, sodass jeweils nach einer Aktienrunde zwei oder drei Operationsrunden durchgeführt werden.

In der Aktienrunde führen die Spieler Aktionen durch, in der Operationsrunde die Bahngesellschaften. Derjenige, der die meisten Anteile an einer Bahngesellschaft hat, wird Direktor und führt die Operationsrunde für die Bahngesellschaft aus.

Aktienrunde

Beginnend mit dem Startspieler darf reihum jeder Spieler eine Aktie von der Bank zum Ausgabepreis oder aus dem Bank-Pool zum derzeitigen Aktienkurs kaufen. Außerdem dürfen mehrere Aktien zum derzeitigen Aktienkurs in den Bank-Pool verkauft werden. Wurde eine Aktie einer Gesellschaft verkauft, darf in dieser Aktienrunde von dem Spieler keine Aktie dieser Bahngesellschaft mehr gekauft werden.

Das geschieht solange, bis alle Spieler hintereinander einmal nicht gekauft haben (z.B. bei 1835) bzw. alle Spieler hintereinander gepasst haben (z.B. bei 1830). Bei der nächsten Aktienrunde wird dann derjenige neuer Startspieler, welcher in dieser Folge zuerst keine Aktie gekauft bzw. gepasst hat.

Bei jedem Aktienverkauf sinkt der Aktienkurs; wenn am Ende einer Aktienrunde von einer Gesellschaft keine Aktien bei der Bank oder im Bank-Pool sind, steigt der Kurs. Es dürfen sich nie mehr als 50% der Aktien einer Gesellschaft im Bank-Pool befinden.

Privatgesellschaften

Am Anfang des Spiels werden (kleinere) aus der Bank Privatgesellschaften verkauft. Im Gegensatz zu den Aktiengesellschaften liefern sie ein konstantes Einkommen, operieren dafür nicht in der Operationsrunde. Privatgesellschaften können nicht verkauft werden.

Zeitlicher Verlauf

Nach dem Verkauf der Privatgesellschaften werden nicht sofort alle Bahngesellschaften zum Verkauf angeboten. Die Aktien der verschiedenen Gesellschaften kommen erst nach und nach in den Handel. Dadurch wird der historische zeitliche Verlauf der Inbetriebnahmen nachempfunden.

Inbetriebnahme von Aktiengesellschaften

Die erste verkaufte Aktie einer Aktiengesellschaft ist die Direktoraktie. Während Aktien üblicherweise 10%-Anteile der Gesellschaft darstellen, entspricht die Direktoraktie meistens einem 20%-Anteil. Sobald ein Mindestanteil einer Aktiengesellschaft verkauft wurde (oft 50% oder 60%), geht die Gesellschaft in Betrieb und wird mit dem Geld der Aktienverkäufe der Bank ausgestattet. Der Direktor übernimmt die Verwaltung der Gesellschaft und agiert dann in der Operationsrunde für diese. Bei der Inbetriebnahme wird ein Heimatbahnhof errichtet, indem auf den Spielplan in die Heimatstadt der Aktiengesellschaft ein Bahnhofsmarker gesetzt wird. Durch die Inbetriebnahme einer Gesellschaft wird meist eine weitere Aktiengesellschaft zum Verkauf angeboten.

Direktorwechsel

Hält jemand im Verlauf des Spiels mehr Aktien an einer Gesellschaft als der Direktor, so erhält dieser die Direktoraktie und wird neuer Direktor der Gesellschaft.

Operationsrunde

In jeder Operationsrunde erhalten die Besitzer der Privatbahnen ihr festes Einkommen.

Anschließend agieren die in Betrieb genommenen Aktiengesellschaften in der Reihenfolge der Aktienkurse. Der Direktor entscheidet jeweils, was die Gesellschaft macht. Der Direktor darf

  1. ein oder zwei Gleisteile legen
  2. einen Bahnhof errichten
  3. die vorhandenen Loks betreiben
  4. Loks kaufen

Manche Dinge kosten Geld, die aus dem Betriebskapital der Gesellschaft bezahlt werden; ist nicht genügend Geld vorhanden, so kann der Direktor mit seinem (Privat-)Kapital das für den Kauf fehlende Geld hinzuschießen. Eine direkte Einzahlung in das Betriebskapital ist nicht möglich.

Eine Gesellschaft ist verpflichtet, am Ende einer Operationsrunde eine Lok zu besitzen. Sollte hierfür nicht genügend Betriebskapital vorhanden sein, so muss der Direktor die fehlende Summe bezahlen. Kann dieser das nicht, ist der Spieler bankrott und scheidet aus dem Spiel aus.

18XX-Varianten

Name Ersch.-Jahr Thema Autor Veröffentlichung Kommentar
1800 2002 USA, Colorado Antonio Leal Zeitschrift „Rail Gamer“ Nr. 17[1] Zwei-Personenspiel, kleine Karte
1824 2005 Österreich-Ungarn Helmut Ohley, Leonhard Orgler Helmut Ohley[2] Überarbeitung von Orglers 1837
1825 Unit 1 1995 Großbritannien, Südengland Francis Tresham Hartland Trefoil,
Tresham Games
Überarbeitung von 1829, diverse Erweiterungen verfügbar
1825 Unit 2 2000 Großbritannien, Midlands Francis Tresham Tresham Games eigenständiges Spiel
1825 Unit 3 2004 Großbritannien, Schottland Francis Tresham Tresham Games eigenständiges Spiel
1826 2000 Frankreich/Belgien David G.D. Hecht Chris Lawson 2000,[3]
Deep Thought Games 2004[4]
Wirtschaftsspiel
1828 2003 Deutscher Zollverein Michael Brünker Michael Brünker ähnlich 1841
1829 1974 Großbritannien, Südengland Francis Tresham Hartland Trefoil Bauspiel, das Original, 6 Erweiterungen
1829 North 1981 Großbritannien, Nordengland und Schottland Francis Tresham Hartland Trefoil
1829 Mainline 2005 Großbritannien, England Francis Tresham Tresham Games
1830: Railroads & Robber Barons 1986 USA, Nordosten Francis Tresham, Bruce Shelley Avalon Hill Wirtschaftsspiel
1830 Coalfields 1995 USA, Nordosten Alan Moon Zeitschrift „Games International“ Nr. 6,[5]
Zeitschrift „The Train Gamers Gazette“ Vol. 2, Nr. 2,[5]
Zeitschrift „Rail Gamer“ Nr. 7[1]
Coalfield-Variante von 1830
1830 Reading 1987 USA, Nordosten Alan Moon Zeitschrift „The General“ Vol. 23, Nr. 6 (Avalon Hill)[5],
Zeitschrift „The Train Gamers Gazette“ Vol. 2, Nr. 4[5]
Reading-Variante von 1830
1830 Wabash 1999 USA, Nordosten Harry Wu Zeitschrift „Rail Gamer“ Nr. 13[1] 1830-Variante mit zusätzlicher Bahngesellschaft Wabash Railroad
1830 Bonds 1994 USA, Nordosten John Puddifoot Zeitschrift „The Train Gamers Gazette“ Vol. 1, Nr. 3[6] Bonds-Variante von 1830[7]
1830 Pere Marquette 1996 USA, Nordosten Federico Vellani[8] Zeitschrift „The Train Gamers Gazette“ Vol. 3, Nr. 1[6] 1830-Variante mit zusätzlicher Bahngesellschaft Pere Marquette
1830 Westpark-Variante 1999 USA, Nordosten Walter Sorger Westpark Gamers[9] Variante von 1830
1831 1997 USA, Nordosten Carl Burger Carl Burger[10] Variante von 1830
1832 2006 USA, Südosten Bill Dixon Deep Thought Games[11]
1832 1987 Frankreich Michael Liebetanz[12] Michael Liebetanz Variante von 1830; Kleinauflage, 1998 als 18FR zum Download erschienen
1834 2010 USA, New England/Montreal Tom Lehmann Deep Thought Games (geplant 2010)[13]
1835 1990 Deutschland Michael Meier-Bachl Hans im Glück Verlag,[14]
Mayfair Games
Bauspiel
1835 Coalfields 2000 Deutschland Harry Wu Zeitschrift „Rail Gamer“ Nr. 14[1] Coalfield-Variante von 1835, Bauspiel
1835 Minor Variant 1994 Deutschland Gary Norton Zeitschrift „The Train Gamers Gazette“ Vol. 1, Nr. 2[15] Basiert auf 1835
1837 1994 Österreich-Ungarn Leonhard Orgler Leonhard Orgler Bauspiel
1838 2001 Deutschland, Rheinland Wolfram Janich Wolfram Janich Bauspiel auf Basis von 1835
1838TL 2002 Deutschland, Thüringen Dieter Danziger Dieter Danziger The Thuringia Link oder The Thuringia Connection
1839 1993 Niederlande Theo Jansma[16] Auf Basis von 1830, siehe 18NL
1839 1993 Niederlande Paul Stouthard, Rob van Wijngaarden Paul Stouthard, Rob van Wijngaarden[17] Auf Basis von 1829
1841 1994 Italien, Nord Federico Vellani, Manlio Manzini Federico Vellani 1994 (als 1839),
Chris Lawson 1996,[3]
Deep Thought Games 2006[18]
Extremes Aktienspiel
1842 1995 Deutschland, Hamburg/Schleswig-Holstein Wolfram Janich Wolfram Janich 1835-Variante
1844 2004 Schweiz Helmut Ohley, Peter Minder Helmut Ohley[19] Basiert auf dem 1835-System
1846 2005 USA, Indiana/Ohio Tom Lehmann Deep Thought Games[20]
1847 1996 Deutschland, Pfalz Wolfram Janich Wolfram Janich Basiert auf dem 1835-System
1848 Australia 2007 Australien Helmut Ohley, Leonhard Orgler Helmut Ohley[21] basiert auf 1830-System
1849 1998 Italien, Sizilien Federico Vellani Chris Lawson[3] hieß zuerst 1850
1850 2006 USA, mittlerer Westen Bill Dixon Deep Thought Games[22]
1851 1998 USA, Kentucky/Tennessee Mark Derrick, Chris Lawson Chris Lawson[3] 1851 basiert auf 18TN[23]
1853 1989 Indien Francis Tresham Hartland Trefoil 1989,
Lookout Games 2009,[24]
Mayfair Games 2009[25]
Bauspiel
1854 2002 Österreich Leonhard Orgler Leonhard Orgler 2002,
Deep Thought Games 2005[26]
Karte heutiges Österreich
1856 1995 Kanada Bill Dixon Mayfair Games
1860 2005 Großbritannien, Isle of Wight Mike Hutton JKLM Games[27]
1861 2006 Russland Ian D. Wilson JKLM Games,
Z-Man Games,
Lookout Games[28]
dt. „Die Eisenbahnen des Russischen Reiches“
1862 2000 USA/Kanada Helmut Ohley Helmut Ohley[29]
1869 The Golden Spike 1996 USA, Westen Colin Barnhorst,
Kristopher Marquardt
C&K
1870 1995 USA, Mississippi Bill Dixon Mayfair Games
1876 1996 Trinidad Peter Jacobi Chris Lawson[3] Als 1830- oder 1835-Variante
1881 - Das Berliner Straßenbahnspiel 1990 Deutschland, Berlin Michael Mette Michael Mette[30] Stadtbahnen
1889 2004 Japan, Shikoku Yasutaka Ikeda Wild Heaven 2004,
Deep Thought Games 2005[31]
Basiert auf 1830, Einsteigerspiel
1895 2004 Namibia Adam Romoth, Helmut Ohley Helmut Ohley[32]
1897 2002 Japan Tatsuya Kamioka Tatsuya Kamioka[33] verschieden große Karten
1898 1999 Frankreich Michael Brünker Michael Brünker Auf Basis von 1841, nicht historisch
1899 1996 China Ingo Meyer, Dirk Clemens Chris Lawson[3] 1830 auf Chinalandkarte
18AL 2000 USA, Alabama Mark Derrick Mark Derrick 2000,[23]
John David Galt 2002[34]
Basiert auf 1830
18EC 2005 USA, Südosten Han Heidema,
Auke Stegink
Wolfram Janich wurde unter dem Namen 1831 entwickelt
18EU 2004 Europa David G.D. Hecht Deep Thought Games[35]
18FR 1998 Frankreich Michael Liebetanz, Helmut Ohley Helmut Ohley[36] überarbeitete Version von 1832 (Frankreich)
18FL 2006 USA, Florida David G.D. Hecht Deep Thought Games[37]
18GA 2002 USA, Georgia Mark Derrick John David Galt[34] Basiert auf 1870
18GL 2006 USA, Great Lakes Area Gary Mroczka Deep Thought Games[38]
18MEX 2005 Mexiko Mark Derrick Deep Thought Games[39]
18Neb 2010 USA, Nebraska Matthew L. Campbell Deep Thought Games[40]
18NL 1999 Niederlande Theo Jansma, Helmut Ohley Helmut Ohley[41] Basiert auf 1839 von Theo Jansma
18NL 2005 Niederlande Helmut Ohley, Wolfram Janich Wolfram Janich Basiert auf 18NL von Jansma und Ohley
18Rhl - Rhineland 2007 Deutschland, Rheinland Wolfram Janich Wolfram Janich überarbeitete Version von 1838
18Scan 2005 Skandinavien David G.D. Hecht Deep Thought Games[42]
18SX - Sachsen
18SX - Saxony
2003 Deutschland, Sachsen Wolfram Janich Wolfram Janich hieß anfangs 1837 - Sachsen oder auch 1837SX
18TN 2006 USA, Tennessee Mark Derrick Deep Thought Games[43] 1851 basiert auf 18TN[23]
18US 2006 USA David G.D. Hecht Deep Thought Games[44]
18VA 2001 USA, Virginia David G.D. Hecht Deep Thought Games 2005,[45]Wolfram Janich
18West 2007 USA, Westen David G.D. Hecht Deep Thought Games[46]
18C2C 2003 USA Mark Frazier Mark Frazier[47] C2C: Coast to Coast
1830 Lummerland Lummerland Kay-Viktor Stegemann[48] Kleinvariante mit Jim Knopf
2038 1995 Asteroidengürtel Tom Lehmann,
Jim Hlavaty
Prism Games,
TimJim Games
Nur 18xx-ähnlich
Powerrails 1999 Tom Schoeps Tom Schoeps 11 verschiedene kleinere Karten
Steam Over Holland 2007 Niederlande Bart van Dijk Vendetta Games[49] hieß bei der Entwicklung 18IR – On iron roads
Ur, 1830 BC 2001 Zweistromland Jeroen Doumen,
Joris Wiersinga
Splotter Spellen[50] Nur 18xx-ähnlich

Veröffentlichungen

  • Francis G. Tresham produzierte über seinen Verlag Hartland Trefoil zwischen 1974 bis 1998 seine 18XX-Spiele sowie verschiedene Erweiterungen hierzu. Nach dem Verkauf von Hartland Trefoil an Micropose 1998 gründete er Tresham Games, um neue Varianten zu veröffentlichen.
  • In der US-amerikanischen Zeitschrift „Train Gamers Gazette“ erschienen zwischen 1994 (Vol. 1) bis 1998 (Vol. 5) verschiedene 18XX-Varianten.[51]
  • Die von David Metheny herausgegebene US-amerikanische Zeitschrift „Rail Gamer“ enthielt mehrere 18XX-Varianten. Nr. 1 bis 15 erschienen vierteljährlich 1997 bis 2000. Die letzten Ausgaben Nr. 16 und 17 erschienen wahrscheinlich 2002.[52]
  • Chris Lawson (Xris Lawson, XL Games) produzierte 1996 bis 2001 verschiedene 18XX-Varianten.[3]
  • John David Galt produziert seit 2002 18AL und 18GA von Mark Derrick.[34]
  • John A. Tamplin produziert seit 2004 18XX-Varianten, seit 2005 in dem von ihm und seiner Frau gegründeten Game-On-Demand-Verlag „Deep Thought Games“.[53]
  • Wolfram Janich (Marflow Games) produziert seit Mitte der 1990er Jahre kleine Auflagen von 18XX-Spielen
  • Helmut Ohley (Double-O Games) produziert ebenfalls verschiedene 18XX-Spiele.[54]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d Rail Gamer Article Index im Internet Archive
  2. 1824 bei Helmut Ohley
  3. a b c d e f g Gamekits bei Chris Lawson
  4. 1826 bei Deep Thought Games
  5. a b c d 1830 Variants bei Blackwater Station
  6. a b Other Wise - Variants for 1830 bei J C Lawrence
  7. Bonds - Rules for Debt von John Puddifoot
  8. 1830 Pere Marquette bei J C Lawrence
  9. 1830 - Westpark-Variante bei Westpark Gamers
  10. 1831 Game Review by Lou Jerkich Winsome Games plante 1831 herauszubringen, durch den Tod von Carl Burger 1999 kam es aber nicht dazu.
  11. 1832 bei Deep Thought Games
  12. 1832 Frankreich bei Dirk Clemens
  13. Tom Lehmann and 1834 bei boardgamenews.com vom 19. Februar 2010 (englisch)
  14. 1835 beim Hans im Glück Verlag
  15. 1835: Start-Packet Variations and Other Variants bei Lou Jerkich
  16. 1839 Niederlande bei Dirk Clemens
  17. 1839 bei Blackwater Station
  18. 1841 bei Deep Thought Games
  19. 1844 bei ohley.de
  20. 1846 bei Deep Thought Games
  21. 1848 bei ohley.de
  22. 1850 bei Deep Thought Games
  23. a b c 18xx Information von Mark Derrick
  24. 1853 bei Lookout Games
  25. 1853 bei Mayfair Games
  26. 1854 bei Deep Thought Games
  27. 1860 bei JKLM Games
  28. 1861 bei Lookout Games
  29. 1862 bei ohley.de
  30. 1881 bei Michael Mette
  31. 1889 bei Deep Thought Games
  32. 1895 bei ohley.de
  33. 1897 bei 1897.net
  34. a b c David Galt - 18AL and 18GA Game Kits 2002
  35. 18EU bei Deep Thought Games
  36. 18FR bei ohley.de
  37. 18FL bei Deep Thought Games
  38. 18GL bei Deep Thought Games
  39. 18MEX bei Deep Thought Games
  40. 18Neb bei Deep Thought Games
  41. 18NL bei ohley.de
  42. 18Scan bei Deep Thought Games
  43. 18TN bei Deep Thought Games
  44. 18US bei Deep Thought Games
  45. 18VA bei Deep Thought Games
  46. 18West bei Deep Thought Games
  47. 18C2C bei Designs In Creative Entertainment
  48. 1830 Lummerland bei Dirk Clemens
  49. Steam Over Holland bei Vendetta Games
  50. Ur, 1830 BC bei Splotter Spellen
  51. The Train Gamers Gazette
  52. Rail Gamer Magazine im Internet Archive
  53. Deep Thought Games
  54. Helmut Ohley

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • 18xx — Der Begriff 18XX bezeichnet eine ganze Reihe von Eisenbahnwirtschaftssimulationen, die als Brettspiele erschienen sind. Die jeweiligen Spiele versuchen auf den nationalen Landkarten die Entstehungsgeschichte der jeweiligen Eisenbahnnetze mehr… …   Deutsch Wikipedia

  • Francis Tresham — Francis G. Tresham ist ein britischer Spieleautor. Bekannt wurde er als Begründer der 18XX Reihe, die sich mit der Entwicklung der Eisenbahn in verschiedenen Ländern beschäftigt, und durch das Brettspiel Civilization, welches die Entwicklung des… …   Deutsch Wikipedia

  • Thomas Treshan — Francis G. Tresham ist ein britischer Spieleautor. Bekannt wurde er als Begründer der 18XX Reihe, die sich mit der Entwicklung der Eisenbahn in verschiedenen Ländern beschäftigt, und durch das Brettspiel Civilization, welches die Entwicklung des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Spiele — Die Liste der Spiele führt alle Spiele (Gesellschaftsspiele, Kinderspiele, Brettspiele, Kartenspiele, Würfelspiele usw.) auf, zu denen es einen eigenen Artikel gibt. Siehe auch Thematische Liste der Spiele Liste der Pen Paper Rollenspiele Liste… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Spielen — Die Liste der Spiele führt alle Spiele (Gesellschaftsspiele, Kinderspiele, Brettspiele, Kartenspiele, Würfelspiele usw.) auf, zu denen es einen eigenen Artikel gibt. Siehe auch Thematische Liste der Spiele Liste der Pen Paper Rollenspiele Liste… …   Deutsch Wikipedia

  • 1830: Railroads & Robber Barons — 1830 Daten zum Spiel Autor Francis G. Tresham Verlag Avalon Hill Erscheinungsjahr 1986 Art Eisenbahnspiel Mitspieler 3 bis 6 Dauer 5 Stunden und mehr Alter …   Deutsch Wikipedia

  • Eisenbahnspiele — sind eine Spielart, die sich hauptsächlich mit der Simulation vom Aufbau und Betrieb von Streckennetzen und Transport per Zug beschäftigt. Bedingt durch die bei vielen Menschen ausgelöste Faszination durch den Schienenverkehr beschäftigen sich… …   Deutsch Wikipedia

  • Francis G. Tresham — (* 1936) ist ein britischer Spieleautor. Bekannt wurde er als Begründer der 18XX Reihe, die sich mit der Entwicklung der Eisenbahn in verschiedenen Ländern beschäftigt, und durch das Brettspiel Civilization, welches die Entwicklung des… …   Deutsch Wikipedia

  • Eisenbahnspiel — Eisenbahnspiele sind eine Spielart, die sich hauptsächlich mit der Simulation vom Aufbau und Betrieb von Streckennetzen und Transport per Zug beschäftigt. Bedingt durch die bei vielen Menschen ausgelöste Faszination durch den Schienenverkehr… …   Deutsch Wikipedia

  • Lookout Games — Der Berner Spieleverlag Lookout Games wurde 2000 von Hanno Girke, Uwe Rosenberg und Marcel André Casasola Merkle gegründet.[1] Ziel des Kleinverlages ist die Vermarktung eigener Spielideen und Sondereditionen. So erscheint regelmäßig anlässlich… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”