Gaz de france

Gaz de France S.A.
Unternehmensform	S.A.
Gründung	1946
Unternehmenssitz

Gaslager in Hamburg-Allermöhe

Die Gaz de France S.A. (GDF) ist ein börsennotierter französischer Erdgasversorger, der im Juli 2008 mit Suez zu GDF Suez verschmolzen wurde.

Unternehmsgeschichte

Auf Initiative von Marcel Paul, der sich für die Nationalisierung von Strom und Gas einsetzte, wurde Gaz de France 1946 zusammen mit Électricité de France gegründet.

2005 wurde das Unternehmen privatisiert. Gaz de France ging am 7. Juli 2005 an die Börse; der Emissionserlös betrug 4,781 Mrd. Euro. Damit war es weltweit einer der 10 größten Börsengange im Jahr 2005.

Im Jahr 2006 gibt Gaz de France Fusionspläne mit dem Wettbewerber Suez bekannt. Der französische Staat wird mit direkt 35 Prozent Anteil Hauptaktionär des fusionierten Gesamtkonzerns bleiben. Die neue GDF Suez kommt den Angaben zufolge auf 90 Milliarden Euro Marktkapitalisierung und 72 Milliarden Euro Umsatz.^[1]

Einzelnachweise

1. ↑ Deutsche Welle:Frankreichs neuer Energiegigant

Unternehmen im CAC 40 (Stand: 5. November 2008)

Accor | Air France-KLM | Air Liquide | Alcatel-Lucent | Alstom | ArcelorMittal | Axa | BNP Paribas | Bouygues | Capgemini | Carrefour | Crédit Agricole | Danone | Dexia | EADS | EDF | Essilor | France Télécom | GDF Suez | L’Oréal | Lafarge | Lagardère | LVMH | Michelin | Pernod Ricard | PSA Peugeot Citroën | PPR | Renault | Saint-Gobain | sanofi-aventis | Schneider Electric | Société Générale | STMicroelectronics | Suez Environnement | Total | Unibail-Rodamco | Vallourec | Veolia Environnement | Vinci | Vivendi