Fußball in Frankreich

Fußball in Frankreich
Fußballbegeisterung in Frankreich (Paris SG gegen Caen) im Prinzenparkstadion

Die populärste Sportart Frankreichs ist der Fußball (französisch-umgangssprachlich: le foot). Als identitätsstiftendes Band gerade zwischen den verschiedenen sozialen und ethnischen Gruppen Frankreichs gilt hierbei die französische Fußballnationalmannschaft, die so genannte Équipe Tricolore (nach der Nationalfahne Blau-Weiß-Rot) oder Les Bleus (nach der traditionell blauen Spielkleidung). Allerdings ist die Popularität des Fußballs vergleichsweise jungen Datums: Rugby, Boule, Pétanque und der Radsport lagen in der Gunst der Franzosen bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg vorne. So spielten zahlreiche Fußballvereine bis in die 1990er Jahre noch im Innenraum von Radrennbahnen (frz. Stade Vélodrome).

Inhaltsverzeichnis

Anfangsjahre

Der möglicherweise älteste französische Fußballverein, der Le Havre Athlétic Club, wurde bereits im Jahre 1872 gegründet, betrieb allerdings bis 1892 die Rugbyversion des Ballsports; der Assoziationsfußball (FA) hingegen (also das, was heute unter Fußball verstanden wird) entwickelte sich erst um 1900 auf breiterer Basis. Dabei blieb das Fußballgeschehen zunächst auf Paris, den schwerindustriellen Norden (Lille, Roubaix, Tourcoing), die Normandie (Le Havre, Rouen) sowie einige südfranzösische (vor allem Hafen-) Städte, wie Marseille, Nîmes, Sète oder Bordeaux, beschränkt und wurde ganz überwiegend von Menschen britischer Abstammung betrieben.

Verbandsvielfalt statt -einheit

Der erste französische Sportverband, der auch FA-Vereine aufnahm, war die 1887 gegründete Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques (USFSA), die von 1904 bis 1908 Frankreich im Fußball-Weltverband FIFA vertrat. Im Jahre 1894 führte die USFSA eine erste "nationale Meisterrunde" (Coupe Gordon Bennett, benannt nach dem Stifter des Pokals, dem Herausgeber des New York Herald) durch – mit lediglich sechs Pariser Vereinen. Um das von Briten dominierte Spiel auch für Franzosen interessanter zu machen, veranstaltete die USFSA ab 1897 außerdem einen zweiten Wettbewerb, die Coupe Manier, an der nur Mannschaften teilnehmen durften, in denen höchstens drei Ausländer mitspielten. Ab dem Jahre 1898/99 wurde eine "Landesmeisterschaft", die die drei Regionalmeister von Paris, der Normandie und des Nordens ausspielten, organisiert. 1911/12 nahmen immer noch erst 22 Mannschaften an diesem Championnat de France genannten Wettbewerb teil.

Neben der USFSA existierten aber mehrere andere Verbände, die ebenfalls ihre französischen Meister ermittelten:

  • die katholische Fédération Gymnastique et Sportive des Patronages Français (FGSPF, später FSGP) ab dem Jahre 1905
  • die Fédération Cycliste et Athlétique de France (FCAF) ab 1905
  • die Ligue de Football Association (LFA), eine Abspaltung von der USFSA ab 1910 und
  • die Fédération Athlétique Amateur (FAA) (führte nur 1907 eine eigene Meisterschaft durch; 1908 Fusion mit der FCAF)

Die Zahlen der in diesen Verbänden organisierten Fußballvereine betrugen 1911 ca.: USFSA 350, FGSPF 300, FCAF 50, LFA 36 (letztere ausschließlich aus der Region Paris), andere Sportverbände 120.

Daneben bestanden in den ganz frühen Jahren und nur für kurze Dauer Organisationen, die Spiele zwischen Berufsfußballern veranstalteten, beispielsweise die Union des Sports de France (1897-1899, in Paris) sowie die Union Athlétique Batignolaise (Profispiele 1905), aber auch die FASO im Südwesten des Landes. Obwohl insbesondere die hauptstädtische Presse regelmäßig über deren Spiele berichtete, bedarf dieses Sonderkapitel erst noch der systematischen Aufarbeitung.

Bis zu vier französische Meister in einem Jahr

Um die Verwirrung zu vervollständigen, gründeten der katholische Verband FGSPF und weitere kleine Verbände als gemeinsamen Dachverband 1907 das Comité Français Interfédéral (CFI), der sich vehement gegen den bezahlten Sport aussprach und 1908/09 anstelle der USFSA in den internationalen Fußballverband FIFA aufgenommen wurde. Erst im Jahre 1913 trat schließlich auch die USFSA dem CFI bei. Allerdings trugen immer noch die Einzelverbände ihre jeweiligen Meisterschaften aus (1904/05 zwei, 1905 bis 1910 drei, 1910 bis 1914 vier). Zwar ermittelten die CFI-Verbände zwischen 1907 und 1912 auch ihren gemeinsamen Titelträger (Trophée de France), aber die Vereine des ältesten und mitgliederstärksten Verbandes blieben vor 1913 davon ausgeschlossen. Im Jahre 1914 stellte die USFSA mit Olympique Lillois auch prompt den gemeinsamen Meister aller Verbände unter dem Dach des CFI.
Immerhin wurde 1917/18, mitten im Ersten Weltkrieg, ein landesweiter Pokalwettbewerb Coupe Charles Simon geschaffen, an dem Vereine aller Verbände teilnehmen durften, seit dem Jahre 1920 heißt er Coupe de France. Aber selbst unter dem am 7. April 1919 gegründeten einheitlichen Französischen Fußballverband (FFFA, später FFF) dauerte es noch bis 1926/27 (Ermittlung mehrerer Meister pro Saison), tatsächlich sogar bis 1932/33, ehe auch eine gleichwertige französische Meisterschaft (in einer einzigen nationalen Liga, der Division 1, auf Profibasis) ausgespielt wurde. Und diese Entwicklung wurde schon 1940 erneut durch Krieg und Besetzung unterbrochen.

Deshalb zählt die FFF zwar die französischen Pokalsieger ab dem Jahre 1918, die Landesmeister hingegen nur von 1933 bis 1939 und wieder ab 1946. Eine chronologische Liste sämtlicher Landesmeister im Männerfußball seit 1894 findet sich im Artikel Französischer Fußballmeister.

Schwankende Popularität

Anders als in vielen anderen Ländern ist der Fußball in Frankreich bis heute nicht die unangefochtene Nummer 1 unter den Sportarten. Besonders Rugby ist im Südwesten des Landes populärer. Das Interesse am Fußball hängt sehr stark mit der Leistung französischer Mannschaften auf internationaler Ebene zusammen. In den 1950ern kam es zu einer ersten Blüte, als Stade de Reims 1956 und 1959 bis ins Finale des Europapokals der Landesmeister vordrang und die Nationalelf 1958 WM-Dritter wurde. Danach flaute das Interesse wieder ab, um mit den Achtungserfolgen der AS Saint-Étienne im Europapokal der Landesmeister in den 1970ern wieder aufzuflackern; viele Franzosen entdeckten damals den Fußball neu für sich. Dieser Popularitätsschub war auch einer der Garanten der starken Leistungen der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien und dem Titelgewinn bei der Europameisterschaft 1984 im eigenen Land. Anschließend schwand das Interesse wieder, erstarkte jedoch mit den Erfolgen Anfang der 1990er (u.a. von Olympique Marseille) und ist seit den Titelgewinnen bei der Weltmeisterschaft 1998 und der Europameisterschaft 2000 ungebrochen stark. Ob und wie sich die negativen Vorgänge rund um die Nationalelf während der Weltmeisterschaftsendrunde 2010 dauerhaft auf den Zuschauerzuspruch auswirken, ist derzeit noch nicht absehbar.

Verband und Ligasystem heute

Die Fédération Française de Football (FFF)

Heute ist der französische Fußballbetrieb in der Fédération Française de Football organisiert, der nach innen vielfältig strukturiert und in weiten Bereichen (siehe hierunter sowie Ligue 1) eher Dachverband teilautonomer Organisationen ist.

Die Präsidenten

Das Ligasystem

Football en France 2011-2012.png

Die FFF hat sich inzwischen im Herrenbereich – ähnlich der Entwicklung in Deutschland – in einen Profi- (Ligue de Football Professionnel) und einen Amateurbereich (Ligue Fédérale Amateur) aufgegliedert. Die FFF ist für die A-Nationalmannschaft der Männer zuständig. Der nationale Spielbetrieb wird gegenwärtig in der Spitze in einem dreistufigen Ligasystem abgewickelt: Ligue 1, Ligue 2 und National. Die drei Ligen bestehen aus je einer Staffel mit 20 Profivereinen. Darunter gibt es als Spitze des Amateurbereichs den Championnat de France Amateur (CFA) (je 18 Klubs in vier regionalen Staffeln) und den fünftklassigen CFA 2 (je 16 Klubs in acht regionalen Staffeln). Zwischen den oberen drei Spielklassen gibt es je drei Auf- und Absteiger, zwischen der National und der CFA vier.

In der drittklassigen National können die Vereine entscheiden, ob sie weiter als Amateure kicken oder sich ein Profistatut geben, was in L1 und L2 zwingend erforderlich ist. Das Problem der eingleisigen National besteht in den niedrigen Zuschauerzahlen bei gleichzeitig hohen Reisekosten im großflächigen Frankreich; ein typisches Tableau (11. Spieltag im Oktober 2005) erbringt im Schnitt nicht einmal 1.700 zahlende Zuschauer pro Partie (zwischen 500 und 3.300), und selbst das Heimspiel des Tabellenführers wollen nur 1.750 sehen.
Die Reserveteams der professionellen Vereine nehmen am Spielbetrieb der Amateurligen teil, können also nicht höher als in die CFA aufsteigen. In der Spielzeit 2007/08 spielen 22 Reservemannschaften in den vier Staffeln dieser höchsten Amateurliga.
Aufsteiger müssen generell auch ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen; das hat vor einigen Jahren beispielsweise dazu geführt, dass einem zweiten Verein aus der korsischen Hauptstadt Ajaccio (dem Gazélec FCO Ajaccio, der 2005/06 in der dritten Liga spielt) der Aufstieg in den Profibereich verwehrt wurde, weil angesichts niedriger, überwiegend nur vierstelliger Zuschauerzahlen unterhalb der Ligue 1 das Potential für zwei Klubs aus derselben Stadt (wenn sie nicht wenigstens 100.000 Einwohner zählt) als nicht ausreichend bewertet wurde.

Unterhalb der CFA 2 existiert ein breit gefächerter Spielbetrieb auf der Ebene der Regionen und Départements; deren höchste Spielklasse heißt Division d’Honneur (DH) („Ehrendivision“), und die Annalen vieler Amateurklubs schmücken sich durchaus auch mit diesem (heute nur noch sechstklassigen) Titel.

Ebene Liga/Division
1 Ligue 1 (L1, bis 2002 D1)

(20 Vereine)

2 Ligue 2 (L2, bis 2002 D2)

(20 Vereine)

3
National (D3)
(20 Vereine)
4 Championnat de France Amateur (CFA)

(je 18 Klubs in vier regionalen Staffeln)

5 Championnat de France Amateur 2 (CFA 2)

(je 16 Klubs in acht regionalen Staffeln)

6 Division d’Honneur (DH) (1)

(auf regionaler, teilweise auf Département-Ebene)

7 Division Supérieure d’Élite (DSE)
8 Division Supérieure Régionale (DSR)
9 Division d’Honneur Régionale (DHR)
10–

17+

Darunter weitere Liga-Stufen (Promotion d’Honneur, Promotion d’Honneur Régionale, Interrégionale, Régionale, Promotion Interdistrict, Promotion de Ligue, Départementale 1, Départementale 2 usw.)


(1) Unterhalb der Division d'Honneur haben sich die Ligenbezeichnungen in jüngster Zeit geändert; hierüber werden nur die aktuell (2006/07) gültigen Bezeichnungen genannt.

Nationalmannschaft

Laurent Blanc ist derzeit Trainer der französischen Fußballnationalmannschaft. Sie ist nach Brasilien, Italien und Deutschland eine der erfolgreichsten Nationalmannschaften im Fußball. Frankreich gewann einmal die Weltmeisterschaft und zweimal die Fußball-Europameisterschaft. Bei Europameisterschaftsendrunden war Frankreich bisher sieben Mal und bei den Weltmeisterschaften bereits zwölf Mal vertreten. Im Jahre 2003 gewannen les Bleus zudem den Konföderationen-Pokal.
Wesentlicher Grund für die international herausragende Stellung, die sich der französische Fußball seit etwa Mitte der 1980er Jahre erarbeitet hat, ist das System der Talentförderung, das unter anderem alle Erstligavereine dazu verpflichtet, eine Art Sportinternat (Centre de Formation) und eine zweite Mannschaft für Nachwuchsspieler (Reserve Pro) zu unterhalten; auch der französische Fußballverband selbst betreibt in den verschiedenen Regionen des Landes solche „Talentschmieden“ sowie das Institut national de formation (INF) und das Centre technique national Fernand-Sastre in Clairefontaine. Zudem bietet der Fußball gerade den Nachkommen der zahlreichen Einwanderer aus der französischsprachigen Welt in Afrika, der Karibik und dem pazifischen Raum eine der wenigen Chancen zu gesellschaftlicher Anerkennung und sozialem Aufstieg. Die Kehrseite dieses fußballerischen Aufschwungs: seit Jahren spielen die allermeisten Spieler des erweiterten Nationalkaders nicht mehr in Lens, Nantes, Paris oder Toulouse, sondern in den Top-Ligen Italiens, Englands und Spaniens.

Die Amateurnationalelf Frankreichs hingegen hat trotz des Gewinns der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1984 im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts einen ähnlichen Bedeutungsverlust erlitten wie in zahlreichen anderen west- und mitteleuropäischen Staaten. Von der öffentlichen Wahrnehmung her ist an ihre Stelle die U-21-Mannschaft (Espoirs) getreten. Amateurfußballer können sich nur noch sehr eingeschränkt international betätigen, insbesondere mit den Auswahlteams der französischen Regionalverbände, deren bestes das Land im UEFA-Pokals der Regionen vertritt.

Französische Vereine in den europäischen Wettbewerben

Auch aus diesem Grund sind die französischen Erfolge auf Vereinsebene nicht ganz so beeindruckend wie die der Nationalmannschaft:

Französische Meisterschaft

Ligue 1 – die aktuelle Saison

Die Ligue 1 (bis 2002: Division 1/D1) ist die höchste Spielklasse im französischen Fußball; in ihr wird die Landesmeisterschaft ausgespielt.

In der Saison 2011/12 sind folgende Mannschaften (in der Reihenfolge ihrer Abschlussplatzierung 2010/11) darin vertreten: OSC Lille (das in der vergangenen Spielzeit seinen vierten Titel gewann), Olympique Marseille, Olympique Lyon, Paris Saint-Germain, FC Sochaux, Stade Rennes, Girondins Bordeaux, FC Toulouse, AJ Auxerre, AS Saint-Étienne, FC Lorient, FC Valenciennes, AS Nancy, HSC Montpellier, SM Caen, Stade Brest, OGC Nizza sowie die Aufsteiger FC Évian Thonon Gaillard, AC Ajaccio und FCO Dijon. In die Ligue 2 absteigen mussten im Sommer 2011 AS Monaco, RC Lens und als einziger Vorjahresneuling AC Arles-Avignon.

Die Torjägerkrone gewann Moussa Sow (Lille) mit 25 Treffern vor Kevin Gameiro aus Lorient (22). Von den aktuellen Vereinen ist Paris SG am längsten ununterbrochen in der D1 vertreten, nämlich 37 Spielzeiten seit 1974/75.

„Ewige Tabelle“ (1932–1939 und 1945–2011)

(Punkte für den gesamten Zeitraum nach der 3-Punkte-Regel; Vereine, die in der Saison 2011/12 in der Ligue 1 spielen, sind rosa unterlegt, Ligue-2-Vereine gelb)

Rang Verein Spiel-
zeiten
Titel Vize-
mstr.
Punkte Erst-
mals
Zu-
letzt
01 Girondins Bordeaux 58 6 9 3.367 1945/46 2010/11
02 Olympique Marseille g 61 9 10 3.351 1932/33 2010/11
03 AS Saint-Étienne 58 10 3 3.254 1938/39 2010/11
04 AS Monaco 54 7 5 3.151 1953/54 2010/11
05 FC Sochaux 63 2 3 3.086 1932/33 2010/11
06 OSC Lille h 58 4 6 2.923 1932/33 2010/11
07 Olympique Lyon 52 7 3 2.867 1951/52 2010/11
08 RC Lens 57 1 4 2.853 1937/38 2010/11
09 FC Nantes 45 8 7 2.687 1963/64 2008/09
10 FC Metz 57 1 2.618 1932/33 2007/08
11 RC Strasbourg 56 1 1 2.614 1935/36 2007/08
12 OGC Nizza 52 4 3 2.545 1932/33 2010/11
13 Stade Rennes 54 2.474 1932/33 2010/11
14 Paris Saint-Germain 38 2 6 2.176 1971/72 2010/11
15 FC Toulouse i 42 1 2.049 1946/47 2010/11
16 AJ Auxerre 31 1 1.761 1980/81 2010/11
17 Olympique Nîmes 36 4 1.759 1951/52 1992/93
18 Stade Reims 29 6 3 1.672 1945/46 1978/79
19 Racing Paris 30 1 2 1.504 1932/33 1989/90
20 SC Bastia 29 1.374 1968/69 2004/05
21 Valenciennes US/FC 30 1.344 1935/36 2010/11
22 AS Nancy 27 1.310 1970/71 2010/11
23 Montpellier SO/HSC 29 1.266 1932/33 2010/11
24 CS Sedan 23 1.102 1955/56 2006/07
25 SCO Angers 23 1.088 1956/57 1993/94
26 Le Havre AC 24 1.011 1938/39 2008/09
27 AS Cannes 22 1 932 1932/33 1997/98
28 FC Rouen 19 860 1936/37 1984/85
29 FC Sète 16 2 705 1932/33 1953/54
30 FC Nancy 15 666 1946/47 1962/63
31 Stade Français Paris 15 648 1946/47 1966/67
32 Stade Laval 13 616 1976/77 1988/89
33 Red Star Paris 16 568 1932/33 1974/75
34 Troyes AS/ES 14 552 1954/55 2006/07
35 SM Caen 12 538 1988/89 2010/11
36 SC Toulon 12 529 1958/59 1992/93
37 Armorique/Stade Brest 11 497 1979/80 2010/11
38 CO Roubaix-Tourcoing 10 1 473 1945/46 1954/55
39 AC Ajaccio 10 418 1967/68 2005/06
40 FC Lorient 07 319 1998/99 2010/11
41 EA Guingamp 07 313 1995/96 2003/04
42 Excelsior AC Roubaix 07 271 1932/33 1938/39
43 SC Fives 07 1 268 1932/33 1938/39
44 Le Mans UC/FC 06 264 2003/04 2009/10
45 Olympique Antibes 07 238 1932/33 1938/39
46 FC Mulhouse 06 188 1932/33 1989/90
47 Olympique Alès 06 170 1932/33 1958/59
Tours AFC/FC 04 170 1980/81 1984/85
49 Grenoble FC 04 141 1960/61 2009/10
50 FC Limoges 03 139 1958/59 1960/61
51 AS Angoulême 03 123 1969/70 1971/72
52 Paris FC 03 122 1972/73 1978/79
53 FC Martigues 03 117 1993/94 1995/96
54 RC Roubaix 03 98 1936/37 1938/39
55 SR Colmar 01 43 1948/49 1948/49
Chamois Niort 01 43 1987/88 1987/88
CA Paris 02 43 1932/33 1933/34
58 Lyon OU 01 42 1945/46 1945/46
59 FC Gueugnon 01 38 1995/96 1995/96
60 AS Béziers 01 33 1957/58 1957/58
61 FC Istres 01 32 2004/05 2004/05
62 LB Châteauroux 01 31 1997/98 1997/98
US Boulogne 01 31 2009/10 2009/10
64 Olympique Avignon 01 27 1975/76 1975/76
65 AS Aix 01 26 1967/68 1967/68
66 AC Arles-Avignon 01 20 2010/11 2010/11
67 Club Français Paris 01 18 1932/33 1932/33
68 FC Hyères 01 16 1932/33 1932/33
69 FC Évian Thonon Gaillard 00 0 2011/12
FCO Dijon 00 0 2011/12
g ohne die 75 P. aus der Saison der Titelaberkennung (1992/93)
h einschließlich 3 P. für das Endspiel der Gruppensieger 1932/33
i Hierunter sind zwei Vereine zusammengefasst, die beide phasenweise Toulouse FC hießen: der erste existierte von 1937 bis 1967 (19 D1-Saisons und 965 Punkte), der zweite ab 1970 (bisher 23 Spielzeiten, 1.084 Punkte).

Champions de France

Die französische Meisterschaft gewannen bis einschließlich 2011:

  • AS Saint-Étienne - zehnmal
  • Olympique Marseille - neunmal
  • FC Nantes - achtmal
  • AS Monaco, Olympique Lyon - je siebenmal
  • Stade de Reims, Girondins Bordeaux - je sechsmal
  • OGC Nizza, Olympique Lille - je viermal
  • FC Sète, FC Sochaux-Montbéliard, Paris Saint-Germain FC - je zweimal
  • Racing Club Paris, Club Olympique Roubaix-Tourcoing, Racing Club Strasbourg, AJ Auxerre, Racing Club Lens - je einmal

Erfolgreichste Torschützen je Saison

siehe den ausgelagerten Artikel Ligue 1/Torschützenkönige

Vereins-, Spieler- und Trainerrekorde

siehe die Statistiken hier (Vereine) bzw. hier (Spieler und Trainer)

Der Doublé

Erst elf Klubs sind zwischen 1932/33 und 2010/11 in derselben Spielzeit sowohl Meister als auch Pokalsieger und damit Gewinner des Doublé) geworden, nur drei davon mehr als einmal:

  • FC Sète (1934)
  • Racing Club Paris (1936)
  • Olympique Lille (1946, 2011)
  • OGC Nizza (1952)
  • Stade de Reims (1958)
  • AS Monaco (1963)
  • AS Saint-Étienne (1968, 1970, 1974, 1975)
  • Olympique Marseille (1972, 1989)
  • Girondins Bordeaux (1987)
  • AJ Auxerre (1996)
  • Olympique Lyon (2008)

Pokalwettbewerbe

Französischer Pokal

Die Coupe de France gewannen bis einschließlich 2011 am häufigsten:

  • Olympique Marseille - zehnmal bei 18 Finalteilnahmen
  • Paris Saint-Germain - achtmal bei 12 Finalteilnahmen
  • AS Saint-Étienne - sechsmal bei 9 Finalteilnahmen
  • Olympique SC Lille - sechsmal bei 9 Finalteilnahmen
  • Red Star Paris - fünfmal bei 6 Finalteilnahmen
  • Racing Club Paris - fünfmal bei 8 Finalteilnahmen
  • AS Monaco - fünfmal bei 9 Finalteilnahmen
  • AJ Auxerre - viermal bei 5 Finalteilnahmen
  • Olympique Lyon - viermal bei 7 Finalteilnahmen
  • RC Strasbourg - dreimal bei 6 Finalteilnahmen
  • Girondins Bordeaux - dreimal bei 9 Finalteilnahmen
  • OGC Nizza - dreimal bei 4 Finalteilnahmen
  • FC Nantes - dreimal bei 8 Finalteilnahmen

siehe Hauptartikel Französischer Fußballpokal

Ligapokal

1991 führte die FFF die Coupe de la Ligue ein, die allerdings anfangs nur ein Schattendasein fristete: gerade die größeren Clubs nahmen daran gar nicht teil oder schickten lediglich ihre Reservemannschaft. Erst als der Sieg in diesem Wettbewerb mit der Qualifikation für den UEFA-Pokal aufgewertet wurde (1994/95), gewann er sportlichen Wert. Teilnahmeberechtigt sind die Profivereine der drei obersten Ligen, wobei die Vertreter aus der Ligue 1 in den ersten Runden noch nicht eingreifen müssen.

Die Sieger

  • 3 Titel: Paris SG (1995, 1998, 2008), Girondins Bordeaux (2002, 2007, 2009)
  • 2 Titel: RC Strasbourg (1997, 2005), Olympique Marseille (2010, 2011)
  • 1 Titel: FC Metz (1996), RC Lens (1999), FC Gueugnon (2000, einziger Gewinner aus der D2), Olympique Lyon (2001), AS Monaco (2003), FC Sochaux (2004), AS Nancy (2006)

Supercup

Von 1955 bis 1986 ermittelten – mit Unterbrechungen – der Landesmeister und der Pokalsieger, gelegentlich auch der unterlegene Pokalfinalist, den Sieger der Challenge des Champions. Seit 1995 wird dieses Duell als Trophée des Champions ausgetragen.

Coupe Drago

Von 1952 bis 1965 wurde die Coupe Charles Drago als zusätzlicher Wettbewerb für Profimannschaften, die frühzeitig im Landespokal um die Coupe de France ausgeschieden waren, ausgespielt.

A-Jugend-Pokal

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein landesweiter Vereinspokalwettbewerb für A-Jugendmannschaften eingeführt, der seit 1954/55 Coupe Gambardella heißt und in Frankreich als eine bedeutende Bühne für die Nachwuchsarbeit der Klubs gilt.

Persönlichkeiten

Im Jahr 2000 veranstaltete die Zeitschrift France Football eine Umfrage unter sämtlichen noch lebenden Fußballern des Jahres und den Gewinnern der Étoile d’Or, um so den Spieler, den Trainer und die Mannschaft des Jahrhunderts zu ermitteln.[1]

Bei den Spielern führte Michel Platini das Klassement vor Zinédine Zidane und Raymond Kopa an. Mit sehr deutlichem Abstand folgten Laurent Blanc, Just Fontaine, Marius Trésor, Alain Giresse und Jean-Pierre Papin. Insgesamt wurden 27 Spieler auf mindestens einem Stimmzettel genannt.

Trainer des 20. Jahrhunderts wurde Aimé Jacquet, gefolgt von Albert Batteux, Michel Hidalgo, Arsène Wenger, Guy Roux, José Arribas, Jean Snella und Jean-Claude Suaudeau. Unter den am besten platzierten Mannschaften war die Nationalelf gleich dreimal vertreten: diejenige der großen Titelgewinne (1998–2000) auf Rang 1, gefolgt von derjenigen der Jahre 1982 bis 1986 und schließlich die „Helden von Schweden“ (1958) als Sechstplatzierte. Außerdem fanden sich drei Vereinsmannschaften auf den Rängen Drei bis Fünf: die AS Saint-Étienne der mittleren 1970er, Olympique Marseille (1989–1993) und Stade Reims (1955–1960).

Die Nationalmannschaft bei internationalen Wettbewerben

Teilnahme an der Fußball-Europameisterschaft

Frankreich war zweimal Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft, bei der ersten EM 1960 und 1984. 2016 wird eine dritte Endrunde im eigenen Land dazukommen.

  • 1. EM 1960 in Frankreich / 4. Platz
  • 4. EM 1984 in Frankreich / Europameister
  • 9. EM 1992 in Schweden / Vorrunde
  • 10. EM 1996 in England / Halbfinale
  • 11. EM 2000 in Belgien und den Niederlanden / Europameister
  • 12. EM 2004 in Portugal / Viertelfinale
  • 13. EM 2008 in Österreich und der Schweiz / Vorrunde

Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft

Frankreich war zweimal, 1938 und 1998, Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft.

  • 1. WM 1930 in Uruguay / Vorrunde
  • 2. WM 1934 in Italien / Vorrunde
  • 3. WM 1938 in Frankreich / Viertelfinale
  • 5. WM 1954 in der Schweiz / Vorrunde
  • 6. WM 1958 in Schweden / 3. Platz
  • 8. WM 1966 in England / Vorrunde
  • 11. WM 1978 in Argentinien / Vorrunde
  • 12. WM 1982 in Spanien / 4. Platz
  • 13. WM 1986 in Mexiko / 3. Platz
  • 16. WM 1998 in Frankreich / Weltmeister
  • 17. WM 2002 in Japan und Südkorea / Vorrunde
  • 18. WM 2006 in Deutschland / 2. Platz
  • 19. WM 2010 in Südafrika / Vorrunde

Frauenfußball

Jahr Vereins-
Mitglieder
1970 2.170
1980 20.980
1998 31.760
2002 43.890
2006 56.890
2011 86.060

Seit der Legalisierung des Frauenfußballs durch den französischen Fußballverband FFF (März 1970) kam es zu einem langsamen, aber konstanten Anstieg der Zahl fußballspielender Mädchen und Frauen (siehe Tabelle rechts).[2] 1974 wurde von der FFF eine Meisterschaft für Frauenmannschaften ausgerichtet (frz.: Championnat de France de Football Féminin), die zudem bereits zwischen 1918 und 1932 einen Vorläuferwettbewerb unter dem Dach eines reinen Frauensportverbandes hatte. Seit 2001 spielen zwölf „Frauschaften“ in der Division 1 Féminin (D1) in einer doppelten Punkterunde um den Titel; bis 2004 ermittelten anschließend die besten vier Teams der Tabelle in einer Play-Off-Runde den Meister. Die beiden Tabellenletzten werden durch zwei (seit 2011: jeweils drei) Aufsteiger ersetzt. Unterhalb der D1 gibt es eine zweite Liga (D2F) mit 36 Mannschaften in drei Gruppen, darunter die D3 (48 Teams in vier Gruppen) sowie weitere, regional organisierte untere Klassen. Rund 86.000 Französinnen jeglichen Alters frönen dem Ballsport (Stand: Sommer 2011).

Neben reinen Frauensportklubs waren 2011 mit Lyon, Montpellier, Paris SG, Toulouse, Le Mans und Saint-Étienne auch sechs bei den Männern im Profibereich antretende Vereine vertreten. Aber erst Ende 2009 hat die FFF begonnen, den Frauenfußball deutlich intensiver als bisher zu fördern.[3] Auf europäischer Ebene ist eine wachsende Qualität der Französinnen festzustellen: 2010 standen mit Montpellier HSC (Viertelfinale) und Olympique Lyon (Endspiel) zwei Vereinsfrauschaften unter den besten acht des Kontinents; 2011 gewann Lyon sogar die europäische Meisterkrone.

Eine Besonderheit stellt der derzeitige Zweitdivisionär CNFE Clairefontaine dar: dies ist der Verein des nationalen Fußballzentrums (Centre National de Formation et d'Entraînement de Football Féminin oder kurz CNFE), in dem junge Frauen (U16 bis Juniorinnen) für einige Jahre geschult werden, nach dieser Ausbildung kehren die Elevinnen zu ihren jeweiligen Stammvereinen zurück. Das CNFE war die Basis für den beginnenden internationalen Aufschwung der Frauennationalmannschaft, wie er sich bei der Weltmeisterschaft 2003 und mehr noch bei der Europameisterschaft 2005 andeutete.

Titelträgerinnen

FSFSF-Meisterschaft (1918-1932)

Zur Geschichte dieser Frühzeit siehe Fémina Sport Paris

  • Fémina Sport Paris (11 Titel: 1919, 1923-1932)
  • En Avant Paris (2 Titel: 1920, 1921)
  • Les Sportives de Paris (1 Titel: 1922)

FFF-Meisterschaft (seit 1974)

  • VGA Saint-Maur (6 Titel: 1983, 1985–1988, 1990)
  • Juvisy FCF (6 Titel: 1992, 1994, 1996, 1997, 2003, 2006)
  • Stade Reims (5 Titel: 1975–1977, 1980, 1982)
  • Olympique Lyon (5 Titel: 2007–2011)
  • FC Lyon (4 Titel: 1991, 1993, 1995, 1998)
  • Toulouse OAC (3 Titel: 1999–2001)
  • AS Étrœungt (3 Titel: 1978, 1979, 1981)
  • Montpellier HSC (2 Titel: 2004, 2005)
  • ASJ Soyaux (1 Titel: 1984)
  • Stade Saint-Brieuc (1 Titel: 1989)
  • Toulouse FC (1 Titel: 2002)

Pokal

Seit der Saison 2001/02 gibt es einen nationalen Vereinspokalwettbewerb (Challenge de France féminin, ab 2011/12 Coupe de France féminin); die bisherigen Gewinnerinnen sind Toulouse FC (2002), Lyon FC (2003, 2004), Juvisy FCF (2005) und Montpellier HSC (2006, 2007, 2009), Olympique Lyon (2008), Paris Saint-Germain (2010) und AS Saint-Étienne (2011).

Frauennationalelf

Das erste offizielle Länderspiel der Frauennationalelf (in Anlehnung an die Männermannschaft les Bleues genannt) fand 1971 gegen die Niederlande statt; dies war zugleich das erste von der FIFA anerkannte Frauenländerspiel weltweit. Viermal hat sich die französische Auswahl für Europameisterschaftsendrunden qualifiziert (1997, 2001, 2005 und 2009), zudem erstmals 2003 und erneut 2011 für eine Weltmeisterschaft, wobei Frankreich 2011 als zweitbeste europäische Frauschaft WM-Platz Vier erreichte.

Derzeitiger Trainer ist Bruno Bini, der Élisabeth Loisel ablöste, die die Bleues in der FIFA-Weltrangliste bis auf Platz 5 führte (2005). Aktuell (Frühsommer 2011) rangieren die Französinnen darin auf dem siebten Platz.

Die U18- (heute U19-) Nationalmannschaft wurde 2003 Europameister und erreichte 2006 erneut das Endspiel.

Literatur

  • Hardy Grüne: Enzyklopädie der europäischen Fußballvereine. Die Erstligamannschaften Europas seit 1885. (Agon) Kassel 2002 ISBN 3-89784-163-0
  • Sophie Guillet/François Laforge: Le guide français et international du football éd. 2009. Vecchi, Paris 2008 ISBN 978-2-7328-9295-5 (mit Supplément 2010, Paris 2009)
  • Radovan Jelínek/Jiří Tomeš (Hg.): Fußball Weltatlas (Copress) München 2001 ISBN 3-7679-0651-1

Weblinks

 Commons: Fußball in Frankreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen und Anmerkungen

  1. Artikel auf der Seite der RSSSF
  2. France Football vom 21. Juni 2011, S. 14
  3. Information des Verbands über seine Medienkampagne

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