Fritz Burmann

Fritz Burmann

Fritz Burmann (* 11. August 1892 in Wiedenbrück; † 20. September 1945 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Leben

Von 1906 bis 1910 machte er eine Lehre als Maler im Atelier des Wiedenbrücker Malers Heinrich Repke. Daran schlossen sich von 1910 bis 1914 Studienjahre bei dem Historienmaler Hüttgens in Angermund bei Düsseldorf an. Er erlernte die Techniken der Glass- und Wandmalerei. Nach dem ersten Weltkrieg besuchte er die Kunstakademien von Düsseldorf und München. Studienreisen führten nach Italien, Frankreich, Belgien und Litauen. Er schloss sich mit Werner Peiner und Richard Gessner zum "Dreimann-Bund" zusammen.

1926 wurde er Professor an der Kunstakademie von Königsberg und leitete für 10 Jahre eine Meisterklasse. Einer seiner Studenten 1931/1932 war Hubert Berke, der im Nachkriegsdeutschland einer der wichtigen Maler des deutschen Informels wurde.

Von 1936 bis zu seinem Tode war Burmann Professor an der Hochschule für bildende Künste in Berlin. In seinem eigenen Schaffen (Gemälde, Kirchenfenster) hat Burmann nie die Gegenständlichkeit verlassen.[1]

Einzelnachweise

  1. Fritz Burmann, Maler auf Wiedenbrücker Schule Museum

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