Frettenheim

Frettenheim
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Frettenheim
Frettenheim
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Frettenheim hervorgehoben
49.7597222222228.2447222222222171
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Alzey-Worms
Verbandsgemeinde: Westhofen
Höhe: 171 m ü. NN
Fläche: 2,74 km²
Einwohner:

334 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 122 Einwohner je km²
Postleitzahl: 67596
Vorwahl: 06733
Kfz-Kennzeichen: AZ
Gemeindeschlüssel: 07 3 31 028
Adresse der Verbandsverwaltung: Wormser Straße 23
67593 Westhofen
Webpräsenz: www.frettenheim.de
Ortsbürgermeister: Bernd Weber (FWG)
Lage der Ortsgemeinde Frettenheim im Landkreis Alzey-Worms
Gimbsheim Hamm am Rhein Eich (Rheinhessen) Alsheim Mettenheim Osthofen Bechtheim Dittelsheim-Heßloch Frettenheim Westhofen Monzernheim Gundheim Bermersheim Gundersheim Hangen-Weisheim Hochborn Offstein Hohen-Sülzen Monsheim Wachenheim (Pfrimm) Mölsheim Flörsheim-Dalsheim Mörstadt Wendelsheim Stein-Bockenheim Wonsheim Wonsheim Siefersheim Wöllstein Gau-Bickelheim Gumbsheim Eckelsheim Gau-Weinheim Vendersheim Wallertheim Partenheim Saulheim Udenheim Schornsheim Gabsheim Wörrstadt Sulzheim (Rheinhessen) Spiesheim Ensheim Armsheim Flonheim Erbes-Büdesheim Nack Nieder-Wiesen Bechenheim Offenheim Bornheim (Rheinhessen) Lonsheim Bermersheim vor der Höhe Albig Biebelnheim Bechtolsheim Gau-Odernheim Framersheim Gau-Heppenheim Alzey Ober-Flörsheim Flomborn Eppelsheim Dintesheim Esselborn Mauchenheim Freimersheim (Rheinhessen) Wahlheim Kettenheim Hessen Mainz Landkreis Mainz-Bingen Worms Rhein-Pfalz-Kreis Landkreis Bad Dürkheim Landkreis Bad Kreuznach DonnersbergkreisKarte
Über dieses Bild

Frettenheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Westhofen an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Nachbargemeinden

Geschichte

Frettenheim wurde erstmals 767 im Lorscher Codex erwähnt. Damals trug es noch den Namen Frittenheim, da der Gründer, der seinen Hof dort errichtete, Frido hieß. Erst 1402 erhielt Frettenheim seinen heutigen Namen.

1575 wurde Frettenheim Teil der Kurpfalz, ab 1755 waren die Freiherren von Heddersdorf Zehntherren. 1792 stand Frettenheim unter französischer Verwaltung und gehörte zum Département Donnersberg. 1816 erfolgte dann der Wechsel zum Großherzogtum Hessen. Selbständig wurde Frettenheim 1868.

Einwohnerentwicklung

Im Jahr 1772 betrug die Einwohnerzahl 90 Personen, seitdem hat sie sich fast vervierfacht. Die Gemeinde zählt zu den kleinsten Ortsgemeinden im Landkreis.

Politik

Gemeinderat

Der Ortsgemeinderat in Frettenheim besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

Sitzverteilung im gewählten Ortsgemeinderat:[2]

  SPD CDU FWG Gesamt
2009 2 3 3 8 Sitze
2004 2 3 3 8 Sitze

Bürgermeister

Ortsbürgermeister Bernd Weber (FWG), Amtseinführung 25. September 2006

  • Heinz Martin (SPD), bis 2006
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  • Wendelin Mathias Kiefer, erster Amtsinhaber, 1868

Wappen

Das Wappen zeigt im oberen Schildteil den Kurpfälzischen Löwen sowie unten die bayerischen Rauten in weiß-blau.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Die kleine Gemeinde verfügt über zwei Barockkirchen und ein Dorfgemeinschaftshaus, welches bis 1967 als Schule genutzt wurde und seit 1981 seiner heutigen Nutzung dient.

  • Die Zehntscheune stammt aus dem 18. Jahrhundert.
  • Die katholische St.-Georg-Kirche wurde 1749 erbaut. Der Altar stammt aus der kurfürstlichen Kapelle zu Mainz.
  • Die evangelische Kirche wurde 1755 erbaut.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Frettenheim

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Ort zählte 2006 sieben Vollerwerbslandwirte.

Verkehr

Durch die Gemeinde führte seit 1897 die ehemalige Bahnlinie Osthofen (dort Anschluss nach Worms)–Gau-Odernheim (dort Anschluss zum Amiche); diese ist seit Mitte der 1980er-Jahre nicht mehr in Betrieb.

Weblinks

 Commons: Frettenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen

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