Fred Arbinger

Fred Arbinger



Fred Arbinger
Spielerinformationen
Voller Name Alfred Arbinger
Geburtstag 6. Juni 1957
Geburtsort AldersbachDeutschland
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
0
0000–1976
FC Alkofen
FC Vilshofen
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1976–1978
1978–1979
1980–1982
1982–1983
1983–1985
1985–1986
1986–1989
1989–1990
FC Bayern München
Tennis Borussia Berlin
FC Vilshofen
FC Alkofen
SpVgg Plattling
SpVgg Deggendorf
FC Aunkirchen
SpVgg Osterhofen-Altenmarkt
6 0(0)
51 0(5)
Stationen als Trainer
1986–1989
1989–1990
1990–1991

1991–1997
1997–1998
1999–2001
2002–2003
2003–2006
2006–2007
2008
FC Aunkirchen
SpVgg Osterhofen-Altenmarkt
FC Vilshofen
DFB-Stützpunkt Pleinting
TSV Rotthalmünster
1. FC Passau
SV Schalding-Heining
DJK-TSV Dietfurt
Wacker Burghausen (Jugend)
Wacker Burghausen
SV Bad Füssing
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Alfred „Fred“ Arbinger (* 6. Juni 1957 in Aldersbach) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Spieler

Arbinger wuchs in Niederbayern auf und spielte in der Jugend für den FC Alkofen und bis 1976 für den FC Vilshofen (aus dem auch Klaus Augenthaler zu den Bayern gelangte). Vom Bundesligisten FC Bayern München verpflichtet, gab Arbinger sein Bundesliga-Debüt an jenem "schwarzen" 9. Oktober 1976, an dem der FC Bayern München seine bislang höchste Heim-Niederlage hinnehmen musste: Beim 0:7 gegen den FC Schalke 04 wurde er zur 2. Halbzeit – beim Stand von 0:2 – für Georg Schwarzenbeck eingewechselt.

Er gehörte aber auch jener Mannschaft an, die dank eines 0:0-Unentschieden im Rückspiel bei Cruzeiro Belo Horizonte, dem südamerikanischen Landesmeisterpokal-Gewinners, am 21. Dezember 1976 – in der 85. Minute für Karl-Heinz Rummenigge eingewechselt – den Weltpokal gewann.[1]Des Weiteren kam er für die Bayern dreimal in Spielen um den DFB-Pokal zum Einsatz.

Nach einer weiteren Saison, die für ihn ohne Spielpraxis verlief, wechselte er 1978 zum Zweitligisten Tennis Borussia Berlin, für den er am 30. Juli (1. Spieltag) beim 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen erstmals zum Einsatz kam. Sein erstes Tor im bezahlten Fußball war zugleich der 2:1-Siegtreffer am 12. November 1978 (15. Spieltag) im Heimspiel gegen die SG Wattenscheid 09, gegen die er am 16. November 1979 (15. Spieltag) der Folgesaison sein letztes von 51 Ligaspielen bestritt. Des Weiteren kam er auch in fünf Spielen um den DFB-Pokal zum Einsatz.

Von 1980 (zwei Jahre beim FC Vilshofen) bis 1990 (ein Jahr bei der SpVgg Osterhofen-Altenmarkt) spielte er für mehrere unterklassige Vereine in Niederbayern.

Trainer

Zum Abschluss seiner Karriere war Arbinger als Spielertrainer beim FC Aunkirchen und bei der SpVgg Osterhofen-Altenmarkt tätig.

Die weiteren Trainerstationen des Sportartikel-Kaufmanns:

DFB-Stützpunkt Pleinting, TSV Rotthalmünster, 1. FC Passau, SV Schalding-Heining, DJK-TSV Dietfurt, SV Wacker Burghausen [dort von 2003 bis 13. Dezember 2006 zuständig für die A-Jugend, vom 14. Dezember 2006 bis 1. Januar 2007 Interimstrainer (Nachfolger wurde Gino Lettieri) und vom 2. Januar 2007 bis 31. Mai 2007 Teammanager bei den Profis] und zuletzt 2008 SV Bad Füssing.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Arbingers Einsatz im Weltpokal 1976

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