Albert Ferber

Albert Ferber

Albert Ferber (* 1923; † 2010) war ein deutscher Ringer.

Er begann mit 12 Jahren in Schifferstadt mit dem Ringen. Otto Heißler, ein früherer Spitzenringer, war sein erster Lehrmeister. 1941 erkämpfte er sich die deutsche Jugendmeisterschaft im griechisch-römischen Stil in der Klasse über 70 kg Körpergewicht. 1942 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und kam erst 1948 aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Er nahm aber sofort das Training wieder auf und stand bald wieder in der 1. Mannschaft des VfK Schifferstadt, die damals zu den besten Ringerteams Deutschlands zählte. 1950 wurde sein erfolgreichstes Jahr. Er wurde zuerst in Ludwigshafen deutscher Meister im Halbschwergewicht, griechisch-römischer Stil, vor Herbert Krauskopf, Eckenheim und Herbert Albrecht, Zella-Mehlis, dann erkämpfte er sich in Ebersbach an der Fils auch den Titel im freien Stil im Halbschwergewicht vor Alex Kommerell, Stuttgart und Heinz Duffner, Freiburg im Breisgau. Weitere Erfolge bei deutschen Meisterschaften gelangen dem Kraftfahrzeugschlosser bei der Deutschen Bundesbahn aber nicht mehr. Albert Ferber rang danach noch viele Jahre recht erfolgreich in der 1. Mannschaft des VfK Schifferstadt und wurde dort einer der Lehrmeister von Wilfried Dietrich, der 1950 seine Karriere als Jugendlicher in Schifferstadt begann. Ferber starb 2010 im Alter von 87 Jahren und wurde am 14. September 2010 in seinem Wohnort Oftersheim beigesetzt.[1]

Einzelnachweise

  1. Albert Ferber gestorben. VfKler 1950 Deutscher Meister im Ringen. In: Schifferstadter Tagblatt Nr. 227 vom 30. September 2010. ZDB-ID 1019722-9.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Albert Ferber — was a 20th century Swiss pianist whose international performing career spanned four decades, taking him all over the world. Ferber was born in Lucerne in 1911 and died in London in 1987.TrainingAlbert Ferber was a classical pianist and teacher.… …   Wikipedia

  • Albert Ferber — Albert Ferber, né le 29 mars 1911 à Lucerne (Suisse) et mort le 11 janvier 1987, est un pianiste suisse. Biographie Albert Ferber a étudié en Suisse, Allemagne et France, notamment avec Karl Leimer, Walter Gieseking et Marguerite Long. Il a… …   Wikipédia en Français

  • Ferber — ist der Familienname folgender Personen: Alan Ferber (* 1975), US amerikanischer Jazz Posaunist und Komponist Albert Ferber (* 1923), deutscher Ringer Albert Ferber (Pianist) (* 1911), Schweizer Pianist Christian Ferber (1919–1992), eigentlich… …   Deutsch Wikipedia

  • Albert Spaggiari — (né le 14 décembre 1932 à Laragne Montéglin dans les Hautes Alpes et mort le 8 juin 1989 à Belluno en Italie) est un malfaiteur français d origine italienne[1]. Il est connu pour avoir été le cerveau du « casse du… …   Wikipédia en Français

  • Albert Schnez — (links) mit Bundespräsident Heinrich Lübke, 1968 …   Deutsch Wikipedia

  • Ernst Ferber — (1964) Ernst Ferber (* 27. September 1914 in Wiesbaden; † 31. Dezember 1998 in München) war ein General des Heeres der Bundeswehr. Er war von 1971 bis 1973 Inspe …   Deutsch Wikipedia

  • Mauritius Ferber — Portrait of Mauritius Ferber, by Anton Möller (1568–1611) Mauritius Ferber (Polish: Maurycy Ferber) (1471 – 1 July 1537 in Heilsberg was a member of the patrician Ferber family of Danzig (Gdańsk). As Roman Catholic Bishop of Warmia (Ermeland), he …   Wikipedia

  • Markus Ferber — (born on 15 January 1965 in Augsburg, Bavaria) is a German politician and Member of the European Parliament for Bavaria with the Christian Social Union in Bavaria, Member of the Bureau of the European People s Party and sits on the European… …   Wikipedia

  • Heinrich Ferber — (* 6. März 1832 in Düsseldorf; † 17. April 1895 ebenda) war Verwaltungsangestellter, Archivar und Regionalhistoriker. 1854 nach dem Besuch der Max Schule in der Citadellstraße im Stadtteil Karlstadt fand er eine Anstellung als Sekretär bei Franz… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Fe — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”