Franciszek Smuda

Franciszek Smuda
Franciszek Smuda
Franciszek Smuda 2008.jpg
Spielerinformationen
Voller Name Franciszek Smuda
Geburtstag 22. Juni 1948
Geburtsort Lubomia, Polen
Position Trainer
Vereine in der Jugend
1962–1965 Unia Racibórz
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1965–1967
1967–1969
1970
1970–1971
1971–1974
1975
1975–1977
1978
1978
1978
1979–1981
1982-1983
Unia Racibórz
GKS Wodzisław Slaski
Stal Mielec
Piast Gliwice
Vistula Garfield
Hartford Bicentennials
Legia Warschau
Oakland Stompers
Los Angeles Aztecs
San José Earthquakes
SpVgg Fürth
VfB Coburg





20 (3)
33 (0)
2 (0)
13 (0)
10 (0)
17 (1)
30 (1)
Stationen als Trainer
1983
1984–1987
1987-1988
1988-1989
1989–1990
1991–1993
1993
1993–1995
1995–1998
1998–1999
1999–2001
2001–2002
2002
2003
2003–2004
2004
2004-2005
2005–2006
2006–2009
2009
2009–
VfB Coburg
ASV Forth
DJK Eintracht Süd Nürnberg
1. FC Herzogenaurach
Altay Izmir
Konyaspor
FV Wendelstein
Stal Mielec
Widzew Łódź
Wisła Krakau
Legia Warschau
Wisła Krakau
Widzew Łódź
Piotrcovia Piotrków Trybunalski
Widzew Łódź
Omonia Nikosia
Odra Wodzisław Slaski
Zagłębie Lubin
Lech Posen
Zagłębie Lubin
Polen
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Franciszek Smuda (* 22. Juni 1948 in Lubomia) ist ein polnischer Fußballtrainer. Er wurde auch in Deutschland naturalisiert. Seit dem 29. Oktober 2009 ist er Trainer der polnischen Nationalmannschaft.

Inhaltsverzeichnis

Spielerkarriere

Der Oberschlesier Smuda begann seine Karriere bei den Jugendmannschaften von Unia Racibórz und GKS Wodzisław Slaski. 1970 kam er in den Kader der ersten Mannschaft von Stal Mielec. Von 1970 bis 1971 war er bei Piast Gliwice unter Vertrag.

1971 wechselte er in die USA zu Vistula Garfield in New Jersey und 1975 zu den Hartford Bicentennials. Nach einem Jahr bei den dort kehrte er in die Heimat Polen zurück und war zwei Jahre bei Legia Warschau aktiv. 1978 ging er wieder in die Staaten und spielte in einem Jahr bei drei Vereinen. Bei den Oakland Stompers, den Los Angeles Aztecs und als letztes bei den San José Earthquakes war er als Verteidiger unter Vertrag.

Nach seinem Aufenthalt in Übersee kehrte er nach Europa zurück und spielte bis zu seinem Karriereende noch drei Jahre in Deutschland. Von 1979 bis 1981 schnürte er seine Fußballschuhe bei der SpVgg Fürth. Beim bayrischen Amateur-Oberligisten VfB Coburg ließ er seine aktive Karriere ausklingen.

Trainerkarriere

Sein erster Verein als Trainer war der VfB Coburg, bei dem er auch als Aktiver tätig war. Später trainierte er von 1984 bis 1987 den deutschen Klub ASV Forth, 1987 bis 1988 die DJK Eintracht Süd Nürnberg und 1988 bis 1989 den 1. FC Herzogenaurach. Von 1989 bis 1993 lebte Smuda in der Türkei. Der ehemalige Verteidiger trainierte ein Jahr Altay Izmir und weitere zwei Jahre Konyaspor.

1993 kehrte er zurück nach Polen. Smuda wechselte zu seinem allerersten Profiklub als Spieler Stal Mielec, mit dem er in seinem ersten Jahr den Abstieg aus der höchsten polnischen Spielklasse verhindern konnte. 1995 unterschrieb er einen Vertrag bei Widzew Łódź. Er schaffte zwei Meistertitel in Folge in den Jahren 1996 und 1997. In der Saison 1996/1997 konnte er sich als Trainer mit Widzew für die UEFA Champions League qualifizieren. In der Gruppe mit Borussia Dortmund, Atletico Madrid und Steaua Bukarest belegte der polnische Vertreter Platz drei. 1998 musste er Łódź, nach einem vierten Platz in der Liga verlassen. Smuda ging zu Wisła Krakau. Mit Wisla schaffte er erneut den Meistertitel, konnte sich mit den Polen aber nicht für die Champions League qualifizieren. 1999 ging es in die Hauptstadt Warschau zu Legia. Diesmal kehrte er titellos nach Krakau zu Wisla zurück, die er ebenfalls titellos zuerst zu Widzew Lodz (2002) dann zu Piotrcovia Piotrków Trybunalski (2003), dann wieder zu Widzew Lodz verließ. Im zweiten Gastspiel musste er mit Widzew absteigen. Danach verließ er seine Heimat Richtung Zypern und stand ein halbes Jahr bei Omonia Nikosia unter Vertrag. Er kehrte Ende 2004 zurück und trainierte zuerst Odra Wodzisław Slaski, danach Zagłębie Lubin und Lech Posen.

Erfolge

  • Polnischer Meister (1996, 1997, 1999)
  • Polnischer Pokal (2009)
  • Einzug in die Gruppenphase der Champions League (1996)

Weblinks


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