Flüsse der Schweiz

Flüsse der Schweiz

Der Artikel Hydrographie der Schweiz stellt den Haushalt, das Vorkommen, die Erscheinungsformen und die Nutzung des Wassers in der Schweiz dar.

Karte der Schweiz mit den grössten Flüssen, Seen, sowie Kantonen und ihren Hauptstädten

Inhaltsverzeichnis

Wasserhaushalt

Eckdaten
(jährliche Werte)

Wasserzugang

  • Niederschlag:
  • Zufluss aus dem Ausland:

1457 mm
285 mm


Wasserabgang

  • Abfluss ins Ausland:
  • Verdunstung:

1276 mm
469 mm


Veränderung
Wasserspeicher

−3 mm

Die Schweiz weist eine überdurchschnittlich hohe Niederschlagsmenge von jährlich 1457 mm auf. Ursache hierfür ist die vorherrschende Westwindlage und die Nähe zu Atlantik, Nordsee und Mittelmeer, wodurch viel feuchte Luft zugeführt wird. Diese Luft staut sich an den Alpen als Wetterbarriere und entlädt sich hier. Am meisten Niederschlag fällt in den zentralen Hochalpen und im Tessin mit gegen 2000 mm jährlich, in den Voralpen und im Jura sind es rund 1400 mm und im Mittelland 1000 mm.

68 % der Niederschlagsmenge verlässt das Land durch Flüsse und Bäche, weshalb die Schweiz in Westeuropa eine besondere Rolle als Wasserreservoir einnimmt. Von Bedeutung ist dabei, dass im Gebirge die winterlichen Niederschläge als Schnee und Eis gespeichert werden und erst im Frühjahr und Sommer abfliessen. Dadurch werden den Nachbarländern gerade in der Periode am meisten Wasser zugeführt, in der am wenigsten Niederschlag zu verzeichnen ist.[1]

Wasserreserven

Die Schweiz weist hohe Wasserreserven im Umfang von 231 Milliarden m³ auf (Gerechnet auf die Fläche der Schweiz: 5610 mm). Diese Reserven entsprechen dem Vierfachen der jährlichen Niederschlagsmenge. Dabei weisen jedoch die Reserven in Form von Gletschern aufgrund der Klimaerwärmung eine rückläufige Tendenz auf. Von 1980 bis 2006 flossen 30 Milliarden m³ Wasser aus den Gletschern ab.[1]

Speicher Wassermenge Wasserhöhe
bezogen auf Fläche der Schweiz
 % des
Gesamtspeichers
in % des
jährl. Niederschlags
Natürliche Seen 132 Mia. m³ 3210 mm 57 % 220 %
Grundwasser 50 Mia. m³ 1210 mm 22 % 83 %
Gletscher 45 Mia. m³ 1090 mm 19 % 75 %
Stauseen;
Fliessgewässer
4 Mia. m³ 100 mm 2 % 7 %
Total 231 Mia. m³ 5610 mm 100 % 385 %

Hydrographische Gliederung

Die Schweiz wird im Hydrologischen Atlas der Schweiz (HADES) – erstellt vom geographischen Institut der Universität Bern in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Wasser und Geologie (BWG) – in neun bedeutende Flussgebiete unterteilt, die bis über 1000 Quadratkilometer Einzugsfläche haben. Diesen Flüssen wird auch eine Kennziffer zugeordnet:

10 Rhein – 20 Aare – 30 Reuss – 40 Limmat – 50 Rhone – 60 Ticino – 70 Adda – 80 Inn – 90 Adige

Hierbei beschreiben die Nummern 10–40 das Einzugsgebiet des Atlantik, 50–70 und 90 das Einzugsgebiet des Mittelmeers, und 80 das Einzugsgebiet des schwarzen Meeres, das den flächenmäßig, wie auch nach Wassermenge geringsten Anteil an der Schweiz hat. Die Flussgebiete Adda und Adige (Etsch) sind verhältnismäßig klein, die Gebiete Rhein, Rhone, Ticino und Adda zerfallen auf Schweizer Gebiet in je zwei Teile.

Eine weitere Untergliederung folgt in die Basisuntergebiete (100–200 km², 3-stellige Nummer), die in maximal zehn Basisgebiete von je 30–50 km² unterteilt sind. Diese bilden aufgrund von Topographie, der Hydrographie, des Stationsnetzes der Pegel, der Höhenverhältnisse (Orographie) und der geologischen Strukturen die grundlegenden Bezugsareale der hydrologischen Bestandsaufnahme der Schweizer Gewässer, deren Wasserbilanz und allen wasserkundlichen und wasserbaulichen Berechnungen. Aufgrund dieses hierarchischen Systems kann jedem Basisgebiet der Schweiz eine eindeutige Kennnummer zugeordnet werden.

Fliessgewässer

Flusseinzugsgebiete in der Schweiz:
██ Rhein
██ → Aare
██ Rhône
██ Po
██ Etsch
██ Donau
Dreifachwasserscheide am Lunghinpass

Die Schweiz hat Anteil an fünf Gewässersystemen Europas:

Entsprechend verlaufen durch die Schweiz mehrere europäische Hauptwasserscheiden: Sie trennen die Einzugsgebiete von Nordsee, Mittelmeer und Schwarzem Meer. Eine dreifache Hauptwasserscheide findet sich auf dem Lunghinpass.

Aufgrund der topographischen Lage und der hohen Niederschlagsmenge weist die Schweiz ein weit verästeltes Netz von Bächen und Flüssen mit einer Gesamtlänge von rund 65'000 Kilometer auf. Viele bedeutsame Flüsse entspringen im Gotthardmassiv, so der Rhein, die Rhône, die Reuss und der Ticino. Innerhalb der Schweiz hat der Rhein mit 375 km den längsten Lauf, gefolgt vom Rhein-Zubringer Aare mit 295 km. Der drittlängste Fluss in der Schweiz ist die Rhône mit einer Länge von 264 km .

Besonders der Rhein (mit dem Nebenfluss Aare) und die Rhône, die zu den längsten Flüssen Europas gehören, prägen die Schweiz. Die Idee, mittels eines transhelvetischen Kanals zwischen Rhein und Rhone Nordsee und Mittelmeer mit einer Wasserstrasse zu verbinden, wurde nie verwirklicht.

Rhein

Rhein in Basel

Der Rhein ist mit einer Länge innerhalb der Schweiz von 375 km der längste Fluss der Schweiz. Mit allen Nebenflüssen hat er ein Einzugsgebiet von 36'494 km² - somit verlässt das Wasser aus 80 % der gesamten Fläche der Schweiz das Land bei Basel über den Rhein.

Das Quellgebiet des Rheins ist sehr umfangreich und bedeckt weite Teile Graubündens. Er hat mehrere, teilweise gleichrangige Oberläufe, darunter Vorderrhein, Hinterrhein, Albula, Landwasser und Julia. Als Rheinquelle des Rheins wird oft der Tomasee dargestellt, jedoch existieren, auch im Hinterrheingebiet, zahlreiche mündungsfernere Quellpunkte. Mündungsfernster Quellfluss im Vorderrheingebiet ist der Rein da Medel, mündungsfernster Quellfluss im Hinterrheingebiet (zu dem das Albula-Landwasser-System gehört) ist der Landwasser-Quellfluss Dischmabach (Details siehe Rheinquelle).

Vorder- und Hinterrhein fliessen bei Reichenau GR zum Rhein zusammen, der wenig später die graubündische Hauptstadt Chur passiert. Später grenzt er das Fürstentum Liechtenstein und das österreichischen Bundesland Vorarlberg von der Schweiz ab, um dann in den Bodensee zu münden.

Bei Konstanz verlässt er den Bodensee-Obersee in westlicher Richtung als Seerhein, der teilweise Grenzfluss zu Deutschland ist. Nachdem er den Untersee durchströmt hat, verlässt er ihn bei Stein am Rhein als Hochrhein. Der Hochrhein bildet auf weite Strecken die Grenze zu Deutschland, bei Schaffhausen und Basel greift das Schweizer Gebiet jedoch nach Norden über. Unmittelbar südlich von Schaffhausen, zwischen Neuhausen am Rheinfall und Laufen ZH, befindet sich der grösste Wasserfall Mitteleuropas, der Rheinfall.

Bei Koblenz strömen der Rhein und die deutlich wasserreichere und bis dahin fast ebenso lange Aare zusammen. Mit der Aare vergrössert sich die Wasserführung des Rheins um mehr als das Doppelte. Im weiteren Verlauf durchquert der Strom die Stadt Basel, wird zum Oberrhein und verlässt die Schweiz daraufhin in Richtung Norden, bis er schliesslich im Rhein-Maas-Delta in die Nordsee mündet.

Aare

Aare bei Bern

Die Aare ist der wichtigste Nebenfluss des Rheins, hat eine Länge von 295 km und ein Einzugsgebiet von 17'779 km². Sie ist damit der längste rein schweizerische Fluss. Zudem ist sie auch der wasserreichste – beim Zusammenfluss mit dem Rhein führt sie 50 % mehr Wasser als der Rhein. Da der Rhein aber beim Zusammenfluss wenige Kilometer länger ist, behält der Rhein seinen Namen. Die Aare entspringt im westlichen Gotthardmassiv im Berner Oberland und prägt das westliche Mittelland. Zwischen Innertkirchen und Meiringen zwängt sich der junge Fluss durch die Aareschlucht nordwärts. Einige Kilometer weiter fliesst sie zunächst in den Brienzer- und dann den Thunersee. Danach durchquert sie in einem grossen Bogen die Bundesstadt Bern, um danach den Wohlensee zu bilden. Bei Aarberg fliesst die Aare seit 1878 durch die Juragewässerkorrektion in nordöstlicher Richtung in den Bielersee. Von dort fliesst sie in westlicher Richtung dem Jura-Südbogen entlang durch Solothurn und Olten, um sich bei Brugg im Wasserschloss der Schweiz mit Reuss und Limmat zu vereinen. Nun nach Norden fliessend, trifft die Aare nach wenigen Kilometern auf den Rhein.

Saane
Saane in Fribourg
Thur im Toggenburg

Die Saane (frz. «Sarine»; 126 km; 1892 km²) entspringt bei Gsteig im westlichen Berner Oberland. Sie fliesst zuerst westwärts durch das waadtländische Pays d'Enhaut, anschliessend nach Norden, wo sie das Greyerzerland – unter anderem mit dem Greyerzersee – prägt. Ohnehin ist die Saane der Hauptfluss des Kanton Fribourg und häufig bildet er auch er auch die Sprachgrenze. Nachdem die Saane Fribourg und den Schiffenensee durchflossen hat, fliesst sie bei Aarberg in die Aare.

Reuss

Die Reuss (158 km; 3425 km²) ist der prägende Fluss der Zentralschweiz. Er fliesst vom Gotthard kommend stetig nach Norden, bildet dabei das Urnertal, durch welches die transeuropäische Gotthardroute führt und den Vierwaldstättersee, den er in Luzern verlässt, um schliesslich bei Brugg in die Aare zu fliessen.

Linth / Limmat

Etwas weiter östlich entspringt beim Tödi die Linth (140 km; 2416 km²), welche in nordöstlicher Richtung die östlichen Voralpen in Richtung Walensee durchquert. Als Limmat führt der Verlauf in den Zürichsee und durch Zürich gegen Nordwesten in Richtung Aare beim Wasserschloss in Brugg.

Thur

Noch weiter östlich, entspringt mit der Thur (125 km; 1724 km²) der grösste Fluss der Ostschweiz. Sie prägt vor allem das Toggenburg, den Thurgau und Teile des Zürcher Hinterlandes. Die Thur fliesst kurz nach dem Rheinfall in den Rhein.

Birs

Bei Basel fliesst die Birs (73 km; 924 km²) in den Rhein. Diese entspringt im Berner Jura, durchfliesst die jurassische Hauptstadt Delsberg und bildet im Nordwesten der Schweiz innerhalb des Juragebirges mehrere Klusen und ein markantes Tal (Laufental).

Rhône

Mündung der Rhone in den Genfersee
Blick auf das Quellgebiet des Inns mit Silser- und Silvaplanersee
Der Doubs bei Soubey

Die Rhône (dt. «Rotten»; 264 km; 10'403 km²) entspringt auf der westlichen Seite des Gotthardmassivs (Rhônegletscher) und fliesst durch den Kanton Wallis, wo er das markante Rhonetal bildet, westwärts. Bei Martigny ändert er seine Fliessrichtung nach Norden in den Genfersee. Am westlichen Seeende fliesst die Rhône durch die Stadt Genf, verlässt kurz darauf die Schweiz und mündet schliesslich ins Mittelmeer.

Ticino

Der Namensgeber des Kantons Tessin, der Ticino (dt. «Tessin», 91 km, 1616 km²), entspringt im südlichen Gotthardmassiv, fliesst gegen Süden durch den nördlichen und mittleren Teil des Kantons (Sopraceneri), vereinigt sich mit der aus dem bündnerischen Misox kommenden Moësa, ergiesst sich in den Lago Maggiore, in welchen auch der zweite bedeutende Fluss des Tessins, die Maggia, fliesst, und verlässt damit die Schweiz. In den Lago Maggiore fliesst auch die Tresa, die als Abfluss des Luganersees grosse Teile des Sottoceneris entwässert. Der Ticino fliesst schliesslich im Süden aus dem Lago Maggiore und mündetin den Po, der in die Adria fliesst.

Inn

Der Inn (104 km; 2150 km²) entspringt bei Maloja im Engadin. Er fliesst durch Silser- und Silvaplanersee in Richtung Nordosten, verlässt die Schweiz bei Vinadi und mündet im bayerischen Passau in die Donau, welche ins Schwarze Meer fliesst.

Entwässerungen neben Rhein, Rhone, Ticino und Inn

Rhein, Rhône, Ticino und Inn entwässern zusammen mit ihren Zuflüssen nahezu das ganze Land. Einige kleinere Gebiete werden über andere Flüsse entwässert: Im Nordwesten etwa die Umgebungen von La Chaux-de-Fonds und St. Ursanne sowie die Ajoie durch den Doubs (Richtung Mittelmeer); im Südosten das Münstertal (durch Rom und Etsch in die Adria), die Bündner Südtäler Puschlav (durch Poschiavino) und Bergell (durch Mera) und vom Comersee durch Adda und Po; im Süden die südlichen und östlichen Teile des Mendrisiottos (durch Breggia und Comersee bzw. durch Gaggiolo und Olona) sowie das Zwischbergental südlich des Simplonpasses (durch das Grosse Wasser und die Diveria).

Flüsse mit Quelle ausserhalb der Schweiz

Ausser einem der 13 Quellflüsse des Rheins entspringt keines der grossen Schweizer Gewässer im Ausland, jedoch eine Reihe kleinerer. Das wichtigste ist der Doubs, weiter sind zu nennen: Wiese, Biber, Spöl, Reno di Lei, Faloppia, Melezza, Isorno und Arve.

Stehende Gewässer

Die Schweiz weist rund 1465 Seen auf. Die meisten davon befinden sich im Alpenraum, etwas über 100 liegen im Mittelland und 14 im Juragebirge.[2]

Die stehenden Gewässer bedecken ein Fläche 142'235 ha, was 3,45 % der Schweiz entspricht. Die beiden grössten Seen sind der Genfersee (Fläche: 581 km²; Volumen: 90 Mia. m³) im Südwesten, den sich die Schweiz mit Frankreich teilt, und der Bodensee (Fläche: 536 km²; Volumen: 49 Mia. m³) im Nordosten, der zur Schweiz, Deutschland und Österreich gehört. Der flachenmässig grösste See, der sich ausschliesslich auf Schweizer Gebiet befindet, ist der Neuenburgersee (Fläche: 218,4 km²; Volumen: 14 Mia. m³).[3]

Der grösste Stausee der Schweiz ist der Lac des Dix im Kanton Wallis mit einer Fläche von 4,03 km² und einem Volumen von 401 Mio. m³.[3] Die Staumauer des Lac des Dix ist gleichzeitig die grösste Staumauer der Schweiz.

Gewässernutzung

Stromerzeugung

Aufgrund der topographischen Gegebenheiten und der hohen Niederschlagsmenge spielt die Wasserkraft bei der Elektrizitätsgewinnung in der Schweiz eine bedeutende Rolle. Ihr Anteil an der inländischen Stromproduktion liegt bei rund 57 %. Jährlich werden in den 532 Grosskraftwerken (Leistung von mindestens 300 kW) ca. 35'500 Gigawattstunden (GWh) produziert. Zwei Drittel dieser Produktionsmenge stammt aus den Bergkantonen Uri, Tessin, Graubünden und Wallis.[4] Wegen der Speichermöglichkeiten in Stauseen spielt die Schweiz international eine zentrale Rolle bei der Produktion von Spitzenstrom.[5]

Trinkwasser

Das Trinkwasser der Schweiz stammt zu 83 % aus dem Grundwasser (dabei je zur Hälfte aus Quellen und aus Grundwasserförderbrunnen). Die restlichen 17 % werden aus Seen gewonnen. Während das Seewasser aufwändig aufbereitet werden muss, kann knapp die Hälfte des verwendeten Grundwassers ohne weitere Behandlung als Trinkwasser benutzt werden. Das Volumen des Trinkwassersverbrauchs liegt in der Schweiz bei rund 1,1 Milliarden Kubikmetern jährlich, was etwa dem Inhalt des Bielersees entspricht.[6]

Schifffahrt

Die Schifffahrt ist in der Schweiz sowohl in Bezug auf die Wertschöpfung als auch auf die Beschäftigung wenig bedeutend, im Jahr 2006 beschäftigte die Schifffahrt nur rund 3000 Personen (nicht eingerechnet sind die Hilfs- und Nebentätigkeiten wie Frachtumschlag, die Lagerung von Gütern, Reisebüros, Speditionen). [7]. Die Schifffahrt auf den Schweizer Gewässern ist in erster Linie touristischer Natur.

Durch die Rheinhäfen beider Basel ist die Schweiz an die internationale Schifffahrt angebunden. Jährlich werden in diesen Häfen rund 9 Millionen Tonnen umgeschlagen, was 15 % des gesamten schweizerischen Aussenhandels darstellt.[8]

Fischerei

Die Fischerei besitzt in der Schweiz eine geringe ökonomische Bedeutung. In den letzten 30 Jahren hat sich die Zahl der Berufsfischer in der Schweiz fast halbiert. 2006 waren noch rund 200 Personen hauptberuflich als Fischer tätig, 150 Personen übten diese Tätigkeit als Zweitberuf aus. Der Fangertrag der Beruffischerei liegt bei jährlich rund 1500 Tonnen.[9] 90 % der in der Schweiz konsumierte Fisch wird importiert.[10]

Verbreiteter ist die Fischerei in der Schweiz als Freizeitbeschäftigung. Rund 100'000 Personen fischen in ihrer Freizeit, was etwa 1 Prozent der Schweizer Bevölkerung darstellt.[11]

Literatur/Quellen

  • Rolf Breinlinger; Geografisches Institut der Universität Bern (Hrsg.): Hydrogeographische Raumgliederung der Schweiz und ihre Bedeutung für die Hydrologie. Bern 1995 (Dissertation). 
  • Hydrografische Gliederung. Bundesamt für Wasser und Geologie Geografisches Institut der Universität Bern (GIUB) - Gruppe für Hydrologie, Mai 2004. Abgerufen am 1. Mai 2008. (PDF)

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Beat Jordi: Abnehmende Wasserreserven in den Alpen. In: Umwelt – Wege des Wassers. Bundesamt für Umwelt (BAFU), April 2006. Abgerufen am 19. August 2008. (PDF)
  2. Artikel Seen im Historischen Lexikon der Schweiz
  3. a b Natürliche und Speicherseen. Bundesamt für Umwelt (BAFU). Abgerufen am 19. August 2008. (PDF) bzw. Natürliche und Speicherseen. Bundesamt für Umwelt (BAFU). Abgerufen am 19. August 2008. (XLS)
  4. Wasserkraft. Bundesamt für Energie BFE, 19. Mai 2008. Abgerufen am 19. August 2008.
  5. Grosswasserkraft. Bundesamt für Energie BFE, 19. Mai 2008. Abgerufen am 19. August 2008.
  6. Produktion und Verbrauch von Trinkwasser. Bundesamt für Umwelt BAFU, 1. Mai 2007. Abgerufen am 19. August 2008. (siehe Abschnitt 2. Trinkwasserproduktion)
  7. Tina Haisch: Die Verkehrsbranche der Schweiz im globalen Wettbewerb. Die Volkswirtschaft, März 2008. Abgerufen am 19. August 2008. (siehe Abschnitt Strukturwandel: Dienstleistungsorientierung im Verkehrssektor)
  8. Schweizerische Rheinhäfen – Bedeutung. Schweizerische Rheinhäfen. Abgerufen am 19. August 2008.
  9. Berufsfischerei. Bundesamt für Umwelt (BAFU), 16. November 2006. Abgerufen am 19. August 2008.
  10. Fischimport. Bundesamt für Umwelt (BAFU), 10. März 2008. Abgerufen am 19. August 2008.
  11. Angelfischerei. Bundesamt für Umwelt (BAFU), 3. März 2008. Abgerufen am 19. August 2008.

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