Flugplatz Walldürn

Flugplatz Walldürn
Flugplatz Walldürn
Flugplatz wallduern.jpg
Kenndaten
ICAO-Code EDEW
Koordinaten
49° 34′ 54″ N, 9° 24′ 8″ O49.5816666666679.4022222222222400Koordinaten: 49° 34′ 54″ N, 9° 24′ 8″ O 400 m ü. MSL
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 2 km östlich von Walldürn
Straße B 27, B 47
Basisdaten
Eröffnung 1963
Betreiber Bau- und Betriebs GmbH Flugplatz Walldürn
Start- und Landebahn
06/24 730 m × 20 m Asphalt



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Der Flugplatz Walldürn ist ein deutscher Flugplatz nahe der Stadt Walldürn in Baden-Württemberg. Er ist als Verkehrslandeplatz klassifiziert und wird vom Flugsportclub Odenwald e. V. Walldürn/Bau- und Betriebs GmbH Flugplatz Walldürn betrieben.

Inhaltsverzeichnis

Daten

Der Verkehrslandeplatz liegt 1,4 nm östlich vom Walldürner Stadtzentrum in einer Höhe von 403 Metern. Die asphaltierte Landebahn hat eine Länge von 820 m und eine Breite von 20 m, für Starts und Landungen sind 730 m verwendbar. Die Ausrichtung der Bahn ist 60°/240°.

Seit Mitte November 2008 ist die neu errichtete Landebahnbefeuerung in Betrieb. Damit kann der Verkehrslandeplatz auch bei Nacht und schwierigen Sichtverhältnissen angeflogen werden.

Der Flugplatz ist für Luftfahrzeuge (inkl. Hubschrauber) bis 5,7 t MTOW, Segelflugzeuge und Luftsportgeräte zugelassen. Funkrufzeichen ist Walldürn Info auf der VHF-Frequenz 122,750 MHz.

Anfahrt und Umfeld

Der Flugplatz hat direkten Anschluss an die Bundesstraßen 27 und 47. Somit kann er auch aus der Region unproblematisch mit dem Auto erreicht werden.

Der Flugplatz liegt auf der Grenze zwischen dem Bauland und dem Odenwald. Die Walldürner Wallfahrtsbasilika sowie die nahe gelegene Eberstadter Tropfsteinhöhle sind weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt und können vom Flugplatz in kurzer Zeit erreicht werden.

Geschichte

Nachdem der Flugsportclub Odenwald e. V. nach seiner Gründung zunächst das Gelände der Bundeswehr für den Flugbetrieb nutzen konnte, wurde Anfang der 1960er-Jahre der neue Flugplatz an der Waldstettener Straße erschlossen. Bereits 1963 konnte auf dem Gelände Segelflugbetrieb durchgeführt werden. 1966 wurde die Erlaubnis für Motorflug und Flugzeugschlepp erteilt. 1969 konnte der Anschluss an das Wasser-, Strom- und Telefonnetz durchgeführt werden. 1970 wurde auf dem Flugplatz eine eigene Tankstelle errichtet. 1986 begann der Bau der asphaltierten Start- und Landebahn, kurz darauf wurde auch ein Rollweg gebaut. Zeitgleich erhielt der Flugplatz den Status eines Verkehrslandeplatzes und ist seitdem an sechs Tagen der Woche für den Luftverkehr geöffnet. Aktuell verfügt der Flugplatz über fünf geräumige Flugzeughallen, eine Werft, eine Tankstelle, eine Segelflugwerkstatt, eine Gaststätte, einen Schulungsraum und den Flugleitungsturm.

Weblinks

  • fsco.de – Offizielle Seite des Betreibers sowie des örtlichen Flugsportclubs

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