Fangschleuse

Fangschleuse
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Grünheide (Mark)
Grünheide (Mark)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Grünheide (Mark) hervorgehoben
52.41666666666713.81666666666735Koordinaten: 52° 25′ N, 13° 49′ O
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Oder-Spree
Höhe: 35 m ü. NN
Fläche: 125,92 km²
Einwohner: 7770 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner je km²
Postleitzahl: 15537
Vorwahl: 03362
Kfz-Kennzeichen: LOS
Gemeindeschlüssel: 12 0 67 201
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Am Marktplatz 1
15537 Grünheide (Mark)
Webpräsenz:
Amtsbürgermeister: Arne Christiani (Parteilos)
Lage der Gemeinde Grünheide (Mark) im Landkreis Oder-Spree
Karte

Grünheide (Mark) ist eine Gemeinde südöstlich von Berlin im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Grünheide (Mark) besteht aus den Ortsteilen:

  • Grünheide (Mark) mit den Ortsteilen Grünheide, Alt Buchhorst, und Fangschleuse
  • Hangelsberg mit den Ortsteilen Spreetal, Spreewerder, Wulkow
  • Kagel mit den Ortsteil Finkenstein
  • Kienbaum
  • Mönchwinkel mit dem Ortsteil Neu Mönchwinkel
  • Spreeau mit dem Ortsteil Freienbrink

Geschichte

Eingemeindungen

Mit der Kommunalwahl am 26. Oktober 2003 wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform im Land Brandenburg aus dem Amt Grünheide (Mark) mit seinen amtsangehörigen Gemeinden Grünheide (mit den Ortsteilen Kagel und Kienbaum), Hangelsberg (mit Spreetal und Wulkow), Mönchwinkel und Spreeau die neue Gemeinde Grünheide (Mark) gebildet.

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Grünheide besteht aus 18 Gemeindevertreterinnen und -vertretern und dem hauptamtlichen Bürgermeister.

  • SPD: 6 Sitze
  • Die Linke: 4 Sitze
  • CDU: 2 Sitze
  • Freiwillige Feuerwehr: 2 Sitze
  • Heimatverein Grünheide: 1 Sitz
  • Interessengemeinschaft Sport: 1 Sitz
  • Freie Wg: 1 Sitz
  • FDP: 1 Sitz

(Stand: Kommunalwahl am 28. September 2008)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Baudenkmäler in Grünheide (Mark) stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Denkmäler.

Baudenkmale

Die evangelische Kirche Zum Guten Hirten im Ortsteil Grünheide ist ein 1892 errichteter neuromanischer Backsteinbau. Sie ist zusammen mit der tempelartigen Grabanlage der Familie Teich im Nordwesten des Kirchengebäudes in die Denkmalliste des Landkreis Oder-Spree aufgenommen. Weitere Baudenkmäler sind die Dorfkirchen in Kagel und Kienbaum sowie die Dorfschmiede in Kagel (Gerhart-Hauptmann-Straße 20), die Villenanlage mit Park im Grünheider Ortsteil Fangschleuse (Am Schlößchen 12) und das Wohnhaus mit Hofgebäude in Grünheide (Karl-Marx-Str. 25).

Naturdenkmäler

Auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich eine Seenplatte, vom Priestersee und dem Werlsee über den Baberowsee bis zum Liebenberger See.

Geschichtsdenkmale

  • Denkmal für die Opfer von Krieg, Faschismus und Gewaltherrschaft an der Großen Wallbrücke über die Löcknitz (ebenfalls Baudenkmal)
  • Gedenktafel von 1948 für die Opfer des Faschismus unterhalb der Kirche an der Karl-Marx-Straße
  • Sowjetisches Ehrenmal für gefallene Soldaten der Roten Armee Neue Erknerstr./Friedrich-Engels-Str.

Sport

Das Bundesleistungszentrum Kienbaum im gleichnamigen Ortsteil ist eines von vielen deutschen Bundesleistungszentren für die Betreuung und das Training von Spitzensportlerinnen und -sportlern. Das Bundesleistungszentrum Kienbaum ist aus einer seit 1952 genutzten und später ausschließlich dem Leistungssport der DDR vorbehaltenen Anlage hervorgegangen. Museal erhalten ist die Unterdruckkammer zur Simulierung von Höhentrainingsbedingungen bis 4000 m Höhe.


Weblinks



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