Fachhochschule Aachen

Fachhochschule Aachen
Fachhochschule Aachen
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Gründung 1971
Trägerschaft staatlich
Ort Aachen
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Rektor Manfred Schulte-Zurhausen
Studenten 8213 (WS 2007/2008)
Mitarbeiter 675
davon Professoren 205
Website www.fh-aachen.de

Die Fachhochschule Aachen (Aachen University of Applied Sciences) gehört mit über 8.000 Studierenden und über 220 Professoren und Professorinnen, sowie 430 Mitarbeitern und 200 Lehrbeauftragten zu den größten Fachhochschulen Deutschlands. Sie teilt sich auf in die Standorte Aachen und Jülich.

Inhaltsverzeichnis

Fachbereiche & Studiengänge

Fachbereiche

  • Fachbereich 1: Architektur
  • Fachbereich 2: Bauingenieurwesen
  • Fachbereich 3: Chemie und Biotechnologie
  • Fachbereich 4: Gestaltung
  • Fachbereich 5: Elektro- und Informationstechnik
  • Fachbereich 6: Luft- und Raumfahrttechnik
  • Fachbereich 7: Wirtschaftswissenschaften
  • Fachbereich 8: Maschinenbau und Mechatronik
  • Fachbereich 9: Medizintechnik und Technomathematik
  • Fachbereich 10: Energietechnik

Studiengänge

  • Bachelorstudiengänge
    • Angewandte Chemie (B.Sc.)
    • Applied Chemistry (B.Sc.)
    • Architektur (B.A.)
    • Bauingenieurwesen (B.Eng.)
    • Bauingenieurwesen mit Praxissemester (B.Eng.)
    • Betriebswirtschaft / Business Studies (B.A.)
    • Betriebswirtschaft PluS (Praxisverbund Lehre und Studium) (B.A.)
    • Biomedical Engineering (B.Eng.)
    • Biomedizinische Technik (B.Eng.)
    • Biotechnologie (B.Sc.)
    • Biotechnologie mit Praxissemester (B.Sc.)
    • Business Studies / Anglophone Countries (B.A.)
    • Business Studies / Deutsch-Französisch (B.A.)
    • Communication and Multimedia Design (B.Sc.)
    • Elektrotechnik (B.Eng.)
    • European Business Studies (B.A.)
    • Fahrzeugintegration / Karosserietechnik (B.Eng.)
    • Informatik (B.Sc.)
    • Kommunikationsdesign (B.A.)
    • Luft- und Raumfahrttechnik (B.Eng.)
    • Maschinenbau (B.Eng.)
    • Maschinenbau (Energie und Umwelt) (B.Eng.)
    • Mechanical Engineering (B.Eng.)
    • Mechatronik (B.Eng.)
    • Physical Engineering (B.Eng.)
    • Physikalische Technik (B.Eng.)
    • Produktdesign (B.A.)
    • Prozesstechnik (B.Eng.) (dualer Studiengang)
    • Scientific Programming (B.Sc.) (dualer Studiengang)
  • Masterstudiengänge
    • Aerospace / Automotive Engineering (M.Eng.)
    • Angewandte Polymerwissenschaften (M.Sc.)
    • Biomedical Engineering (M.Sc.)
    • Energy Systems (M.Sc.)
    • Facility Management (M.Eng.)
    • International Business Management (M.A.)
    • Mechatronics (M.Sc.)
    • Nuclear Applications (M.Sc.)
    • Technomathematik (M.Sc.)
  • MBA
    • Servicemanagement (MBA)
    • Entrepreneurship (MBA)

Geschichte

Die Fachhochschule Aachen wurde im Jahr 1971 gegründet, einzelne Vorgängerinstitutionen können auf eine teilweise hundertjährige Tradition zurückblicken, wie beispielsweise die Kunstgewerbeschule Aachen, die heute der Fachbereich Gestaltung ist. In Jülich entstand ein weiterer Standort, der nach dem Beschluss des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen schon bald mit einer der größten Hochschulbauten des Haushaltsjahres 2007 seine endgültige Gestalt erhält. Schon seit der Gründung entwickelte sich eine für alle Beteiligten sehr nutzbringende Kooperation mit dem renommierten Forschungszentrum Jülich (FZJ).

Campus

Gebäude der Fachbereiche Wirtschaft und Elektrotechnik/Informationstechnik

In Aachen sind die Gebäude der FH ähnlich denen der RWTH Aachen auf mehrere Kernbereiche verteilt.

Campus Jülich

Am Standort Jülich liegen alle FH-Gebäude sowie die 2 Wohnheime (SolarCampus, Jan-van-Werth-Straße) unmittelbar beisammen. Dort entsteht in Kürze (Baubeginn 29. August 2007) ein kompletter Neubau des FH-Gebäudes.

Solarturmkraftwerk

Am 4. Juli 2006 wurde am Standort Jülich durch die NRW-Wissenschaftsministerin Christa Thoben der Startschuss für ein solarthermisches Versuchs- und Demonstrationskaftwerk gegeben. Das geplante Solarturmkraftwerk soll eine Leistung von 1,5 MW haben. Bei einem Solarturmkraftwerk erhitzen die um einen Turm aufgestellten Spiegel, die sich nach der Sonne ausrichten, den Receiver in der Turmspitze auf etwa 1000 Grad Celsius. Mit dieser Hitze wird Wasser verdampft und in eine Turbine geleitet, wo dann Strom erzeugt wird. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 21,7 Mio. Euro. Das Kraftwerk wird ab 2008 Strom ins Netz einspeisen.

Internationales

Die FH Aachen weist, besonders am Standort Jülich, einen hohen Grad an Internationalisierung auf. Dies ist vor allem bedingt durch eine beträchtliche Anzahl an funktionierenden Projekten und gemeinsamen Studiengängen mit internationalen Partnerhochschulen sowie durch eine hohe Übergangsquote von Absolventen der Fachhochschule in internationale Konzerne, insbesondere im Automobil- sowie im Luft- und Raumfahrtbereich.

Das Sprachenzentrum an der Fachhochschule Aachen ist das größte Prüfungszentrum der Euregio Maas-Rhein für akademische Sprachprüfungen (u. a. DSH, TestDaF, TOEFL, TOEIC, Zertifikat Deutsch). Im Aachener Sprachsommer kommen jährlich ca. 200 internationale Studierende (mit einem hohen Anteil an DAAD-Stipendidaten) nach Aachen und nehmen an dem internationalen Programm teil.

Im Jahre 2006 eröffnete am Standort Jülich als Pilotprojekt das erste englischsprachige Studienkolleg Deutschlands. Das kostenpflichtige Programm ist auf 150 internationale Studienbewerber ausgelegt, die im Anschluss an ihre einjährige Studienkollegszeit in die bilingualen (englisch-deutschen) ingenieurswissenschaftlichen Bachelor-Studiengänge immatrikuliert werden können.

Das Sprachenzentrum an der FH Aachen führt auch nach erfolgreicher Erprobungsphase ab Mai 2007 den Studierfähigkeitstest TestAS durch.

Summer School Renewable Energy

Bereits seit 1985 führt das Solar-Institut Jülich (SIJ) der FH Aachen die Sommerschule Regenerative Energie / Summer School Renewable Energy durch. Rund 50 motivierte Studierende aus ganz Deutschland und dem Ausland schlagen jedes Jahr in Jülich ihre Zelte auf. Der besondere Reiz der Summer School liegt dabei in der Kombination von kompakter Wissensvermittlung und interdisziplinären Gesprächen in sommerlicher Atmosphäre. Das Programm bietet einen umfassenden Überblick über Potentiale, Technologien und Anwendungsmöglichkeiten erneuerbarer Energie und rationeller Energieverwendung. In Fachvorträgen, Praktika und Exkursionen erhalten die Studierenden aktuelles Wissen zu innovativen und nachhaltigen Energiesystemen.

Weblinks


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