F. C. Gundlach

F. C. Gundlach

F. C. Gundlach (vollständig Franz Christian Gundlach; * 16. Juli 1926 in Heinebach, Hessen) ist ein deutscher Photograph, Galerist, Sammler, Kurator und Stifter. Seit September 2003 ist er Gründungsdirektor des Hauses der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg.

Seine Modephotographien der fünfziger, sechziger und siebziger Jahre, die sich immer wieder mit gesellschaftlichen Phänomenen und aktuellen Strömungen in der bildenden Kunst auseinandersetzten, sind vielfach zu Ikonen geworden, haben ihren Entstehungskontext hinter sich gelassen und ihren Weg in Museen und Sammlungen gefunden. Seit 1975 hat er, zunächst in der PPS. Galerie F. C. Gundlach, später für viele Hamburger und Berliner Museen, international beachtete photographische Ausstellungen zusammengestellt. Zuletzt kuratierte er für die Neueröffnung des umgestalteten Hauses der Photographie im April 2005 die Retrospektive des ungarischen Photographen Martin Munkácsi. Seine Sammlung photographischer Arbeiten unter dem Titel Das Bild des Menschen in der Photographie zählt zu den bedeutendsten privaten Photosammlungen Deutschlands und steht dem Haus der Photographie als Dauerleihgabe zur Verfügung. Aus dem Bestand seiner Sammlung wurden dort seit 2003 unter anderem die Ausstellungen A Clear Vision, The Heartbeat of Fashion, American Beauties und Maloney, Meyerowitz, Shore, Sternfeld. New Color Photography der 1970er Jahre präsentiert.


Als Modephotograph, der sich des aufzeichnenden Mediums für seine Inszenierungen bedient, muß der Photograph ganz in seiner Zeit leben, denken und fühlen. Modephotographien sind immer Interpretationen und Inszenierungen. Sie reflektieren und visualisieren den Zeitgeist der Gegenwart und antizipieren denjenigen von morgen. Sie bieten Projektionsflächen zur Identifikation an, aber auch für Träume, Wünsche und Sehnsüchte. Und doch sagen Modephotographien mehr über eine Zeit aus, als Dokumentarphotographien, die vorgeben, Realität abgebildet zu haben.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Der Modephotograph

F. C. Gundlach besuchte von 1946 bis 1949 die Private Lehranstalt für Moderne Lichtbildkunst bei Rolf W. Nehrdich in Kassel. Als freiberuflicher Photograph veröffentlichte er seit 1949 vor allem Theater- und Filmreportagen in Magazinen wie der Deutschen Illustrierten, in Stern, Quick und Revue.

Seine Spezialisierung auf Modephotographie im journalistischen Stil begann 1953 mit der Arbeit für die in Hamburg erscheinende Zeitschrift Film und Frau, für die er vor allem die Mode deutscher Modeschöpfer, die Pariser Haute Couture und immer wieder Pelzkampagnen photographierte. Ein Schwerpunkt seiner Arbeiten lag auf Modereportagen mit Filmstars in Mode und Künstlerporträts unter anderem von Romy Schneider, Hildegard Knef, Dieter Borsche und Jean-Luc Godard. Für Film und Frau, aber auch für den Stern, für Annabelle, Twen und andere Zeitschriften unternahm F. C. Gundlach seit dieser Zeit Mode- und Reportagereisen bis in den Nahen, Mittleren und Fernen Osten sowie nach Mittel- und Südamerika. Im Rahmen eines Exklusiv-Vertrags mit der Zeitschrift Brigitte photographierte er bis 1983 viele der trendsetzenden Modeteile, insgesamt mehr als 160 Titelcover und 5.000 Seiten redaktionellen Modeteil. Location-Reisen führen ihn in den siebziger und achtziger Jahren nach Südamerika, nach Afrika, aber vor allen Dingen nach New York und an die amerikanische Westküste.

Seine retrospektiv angelegten Einzelausstellungen, wie beispielsweise ModeWelten (1985), Die Pose als Körpersprache (1999), Bilder machen Mode (2004) oder F. C. Gundlach. Das fotografische Werk (2008) wurden in vielen Museen und Galerien im In- und im Ausland gezeigt.

„Er ist ein Fotograf, dessen Bilder das Wissen um die dominierende Rolle der Mode als kultureller Gesellschaftsfaktor bestimmt. Deshalb hat er die Erscheinungen der Mode auch nur selten isoliert dargestellt, sie vielmehr mit der Phänomenologie der Alltagswirklichkeit verknüpft und in den soziokulturellen Zusammenhang gestellt, dem sie letztendlich entstammt. F. C. Gundlach erweist sich als fotografischer Künstler mit Stilwillen, als Meister der Inszenierung, der souverän über die Fläche des fotografischen Bildes verfügt und seine Gegenstände in immer neuen formalen Konstellationen organisiert: als Fotograf von außergewöhnlicher ästhetischer Qualität.“
Klaus Honnef

Der Unternehmer, Galerist, Kurator

Um die Infrastruktur für Photographen in Deutschland zu verbessern, gründete er 1967 die Firma CC (Creative Color GmbH), bald darauf das photographische Dienstleistungsunternehmen PPS. (Professional Photo Service) mit Schwarzweiß- und Farb-Laboren, Equipment-Handel, Mietstudios und Fachbuchhandlung. 1975 erweiterte er das Unternehmen um die PPS. Galerie F.C. Gundlach, eine der ersten reinen Photogalerien Deutschlands.

In der PPS. Galerie präsentierte F. C. Gundlach von 1975 bis 1992 mehr als 100 Ausstellungen u. a. von Irving Penn und Richard Avedon, von Joel-Peter Witkin und Robert Mapplethorpe, von Martin Kippenberger und Albert Oehlen, von Nan Goldin und Wolfgang Tillmans. Seit Beginn der achtziger Jahre konzentrierte sich seine Aufmerksamkeit zunehmend auf das Sammeln photographischer Werke und die Konzeption photographischer Ausstellungen. Es entstanden die Ausstellungen Das Medium Fotografie ist berechtigt, Denkanstöße zu geben im Hamburger Kunstverein 1989, Berlin en Vogue in der Berlinischen Galerie 1993, Modebilder, Bildermode / Zeitgeist becomes Form für das Institut für Auslandsbeziehungen (Ifa) 1995, Das deutsche Auge in den Deichtorhallen Hamburg 1996, Emotions & Relations in der Kunsthalle Hamburg 1998, Wohin kein Auge reicht in den Deichtorhallen Hamburg 1999 und Mode – Körper – Mode im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg 2000.

Nach langjähriger Tätigkeit als Dozent wurde F. C. Gundlach 1988 als Professor an die Hochschule der Künste Berlin berufen. Als Lobbyist für die Photographie gründete er 1993 den Arbeitskreis Photographie Hamburg e. V. und initiierte 1999 die 1. Triennale der Photographie in Hamburg, die seitdem alle drei Jahre stattfindet (2002: Reality Check; 2005: Archiv der Gegenwart). Er ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg.

Der Stifter

Um sein Lebenswerk und seine umfangreiche Photosammlung Das Bild des Menschen in der Photographie auf Dauer zu sichern und den aktiven, wissenschaftlichen und kreativen Umgang mit seinem gesamten photographischen Vorlass zu ermöglichen, gründete er 2000 die Stiftung F. C. Gundlach, deren Zweck die Förderung von Kunst, Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Photographie, insbesondere die Förderung der Photographie als Kulturgut ist.

Von September 2003 bis Ende 2005 war F. C. Gundlach Gründungsdirektor des Hauses der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg, das die Sammlung Das Bild des Menschen in der Photographie als Dauerleihgabe aufgenommen hat. Dort zeigte er unter anderem Corpus Christi - Christusdarstellungen aus drei Jahrhunderten Photographie (2003), Martin Parr - Photographische Werke 1971-2001 (2004), Martin Munkacsi - Think while you shoot (2005) und Barbara Klemm - Künstlerportraits 1968-2004 (2005). Am 26. September 2006 wurde dort die Ausstellung The Heartbeat of Fashion - Photographische Werke aus der Sammlung F. C. Gundlach eröffnet.

Sein Mausoleum

Noch zu Lebzeiten hat sich Grundlach auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg ein Denkmal gesetzt: Ein drei mal drei Meter großer Beton-Quader, selbst für ein Mausoleum eine ungewöhnliche Bauform. Auf der zum Weg zugewandten Seite ist ein Relief eines der berühmtesten Gundlach-Fotos zu sehen. Das Werk "Kairo 1966" zeigt zwei Fotomodelle vor den Pyramiden von Gizeh. Das Relief ist in einem Stück in Beton gegossen worden. Die gesamte Konstruktion sieht so aus, als ob sie über dem Boden schweben würde. Die eigentliche Gruft, in der der Sarg des Künstlers geschoben werden soll, ist ebenfalls aus Beton. Es ist also eine Art Sarkophag in dem offenen Mausoleum. Den Ort des Grabmals hat F.C. Gundlach aus gutem Grund gewählt, denn wenige Meter entfernt befindet sich das Grab seines 2006 im Alter von 75 Jahren verstorbenen Bruders. Seit 2004 ist Gundlach die fünfte Privatperson, die sich auf dem Friedhof Ohlsdorf ein Mausoleum errichten lassen hat.[1]

Die Sammlung F. C. Gundlach Das Bild des Menschen in der Photographie

Das Bild des Menschen war von Beginn an Gegenstand photographischen Schaffens. In der Sammlung F. C. Gundlach kommt jenen photographischen Werken eine besondere Bedeutung zu, die über ihren historischen Status als Zeitdokumente hinaus neue Sichtweisen auf Dignität und Verletzbarkeit des Menschen eröffnen.

Auf besondere Weise bezeugt die Photographie den sich wandelnden Blick auf den Menschen. Einen Schwerpunkt der Sammlung bilden daher Photographien, die das Bild des Menschen in seiner äußeren Erscheinung reflektieren – in Moden, Posen, Mimik und Gestik. Die der Sammlung zu Grunde gelegte weite Definition von Mode als Zeitgeist verlangt dabei zugleich eine Berücksichtigung auch jener Photographien, die nicht als Modephotographien im engeren Sinne zu interpretieren sind, jedoch Zeitzeugenschaft reflektieren.

Einen weiteren Schwerpunkt innerhalb der Sammlung bilden darüber hinaus Menschenbilder von mit Photographie arbeitenden Bildenden Künstlern, die den dialogischen Charakter des Mediums akzentuieren.

Ehrungen und Preise

  • F. C. Gundlach wurde 1972 in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) berufen und 1976 in deren Vorstand gewählt, dem er bis 1996 angehörte. Die Gesellschaft verlieh ihm 1996 die goldene Ehrennadel und 2001 den Kulturpreis der DGPh.
  • 1976 wurde er in den Vorstand des Bundes Freischaffender Fotod-Dsigner (BFF) gewählt und ist seit 1988 Ehrenvorstand des Verbandes.
  • 1997 wurde F. C. Gundlach das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
  • 1998 erhielt er die Goldene George Eastman-Medaille für hervorragende Verdienste um die deutsche Photographie.
  • Die Hochschule für bildende Künste Hamburg zeichnete ihn 2000 für sein photographisches Werk mit der Ehrenprofessorenwürde aus. Im gleichen Jahr wurde er in die Freie Akademie der Künste in Hamburg berufen.
  • Von 2000 bis 2003 war er Vorsitzender des Kuratoriums Deutsches Centrum für Photographie.
  • 2006 wurde er vom Hamburger Senat mit der Medaille für Kunst und Wissenschaft für das vielfältige und unermüdliche Engagement für die Photographie in Hamburg verliehen.
  • Die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Alheim (Geburtsort Heinebach ist heute Ortsteil von Alheim) wurde ihm am 30. Oktober 2008 verliehen.
  • 2011 Hessischer Kulturpreis

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 1951 F.C. Gundlach, Librairie Jean Robert, Paris
  • 1986 ModeWelten, Rheinisches Landesmuseum Bonn; 1986 Neue Galerie Kassel; 1986 Hochschule der Künste Berlin; 1987 Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg; 1988 Kunstverein Frankfurt am Main; 1988 Fotoforum Bremen; 1988 Kunstverein Erlangen; 1989 Neue Galerie des Joanneums Graz; 1990 Goethe-Institut Paris; 1990 Goethe-Institut Nancy; Marseille, Rotterdam u. a. O.
  • 1992 Die Geschichte der Pose, Mois de l'image Nancy
  • 1997 Zeitgeist Becomes Form, American Fine Art New York
  • 1999 Die Pose als Körpersprache, Fotomuseum Braunschweig; 2000 Kunstverein Halle Saale; 2001 Moscow House of Photography; 2001 Staatliche Museen zu Berlin - Kunstbibliothek; 2003 Städtische Galerie Iserlohn
  • 2001 F. C. Gundlach - A Passion for Photography, Galerie Kicken Berlin
  • 2004 Sophisticated Lady, Bread & Butter Berlin
  • 2004 Bilder machen Mode, Neue Galerie des Joanneums Graz
  • 2004 Die Pose als Körpersprache II, Kirchensälchen Heinebach
  • 2004 F. C. Gundlach – Mode und Porträts, in focus Galerie Köln
  • 2005 Die sechziger Jahre, Zephyr - Raum für Fotografie Mannheim
  • 2005 Wählergunst - Wählerkunst. Die kleine Rache des Souveräns, Hühnerposten Hamburg
  • 2006 Color, Galerie Kicken Berlin
  • 2006 Fashion Photography, Galerie 206 Berlin
  • 2008 F.C. Gundlach. Das fotografische Werk. Haus der Photographie - Deichtorhallen Hamburg
  • 2009 F.C. Gundlach. Das fotografische Werk. Martin-Gropius-Bau Berlin

Ausstellungsbeteiligungen

  • 1975 Fotografie 1929-1975, Württembergischer Kunstverein Stuttgart
  • 1979 Deutsche Photographie nach '45, Kunstverein Kassel
  • 1982 Lichtbildnisse - das Portrait in der Photographie, Rheinisches Landesmuseum Bonn
  • 1983 Modefotografie der 50er Jahre, PPS. Galerie Hamburg u. a.O.
  • 1985 Aufbaujahre - 3 Photographen: Fritz Eschen, F.C. Gundlach, Otto Borutta, Berlinische Galerie
  • 1985 Das Selbstportrait im Zeitalter der Photographie, Musée Cantonal Lausanne u. a. O.
  • 1985 50 Jahre moderne Farbphotographie 1936-1986, Photokina Köln
  • 1993 Berlin en Vogue, Berlinische Galerie; 1993 Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg; 1993 Fotomuseum München
  • 1995 Bildermode - Modebilder. Deutsche Modephotographie 1945-1995, Kunstbibliothek Berlin; 1995 Kunsthalle Bremen; 1996 Corgin Gallery Washington; 1996 Boston Art Institute; 1997 Pat Hearn/Morris Healy Gallery New York; Mailand, Rom, Genua, Tokio, Peking, Seoul, Singapur, Nowosibirsk, Omsk, Petersburg u.a.O.
  • 1996 Twen, Stadtmuseum München; 1996 Kunsthaus Hamburg, 2002 Ministerio de Educacion, Cultura y Deporte Madrid u. a. O.
  • 1997 Someone else with my fingerprints, David Zwirner Gallery New York u. a. O.
  • 1999 Wohin kein Auge reicht, Deichtorhallen Hamburg
  • 2000 Mode - Körper - Mode, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • 2001 Botschafterinnen der Mode, Kunstbibliothek Berlin
  • 2002 Selbstportraits Hamburger Fotografen, Altonaer Museum Hamburg
  • 2003 Von Körpern und anderen Dingen, City Gallery Prague; 2004 Museum Bochum; 2004 Deutsches Historisches Museum Berlin; 2004 House of Photography Moskau
  • 2004 Parameter of Life, Stiftung Wörlen Passau
  • 2004 Face to Face, Langhans Gallery Prag
  • 2005 Entrez lentement, Politecnico di Milano
  • 2005 My private Heroes, Marta Herford
  • 2005 Die fünfziger Jahre – Alltagskultur und Design, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • 2005 Braut Moden Schau, Altonaer Museum Hamburg

Literatur (Auswahl)

Monographien zum Werk F.C. Gundlachs

  • Honnef, Klaus (Hg.): ModeWelten. F. C. Gundlach. Photographien 1950 bis heute, Ausst.-Kat. Rheinisches Landesmuseum Bonn, Berlin 1986.
  • Benedikt Taschen Verlag (ohne Hg.): F. C. Gundlach – Fashion Photography 1950-1975, Köln 1989.
  • Staatliche Museen zu Berlin (Hg.): F. C. Gundlach – Die Pose als Körpersprache, Ausst.-Kat. Staatliche Museen zu Berlin - Kunstbibliothek, Köln 2001.
  • Landesmuseum Joanneum - Bild- und Tonarchiv (Hg.): Bilder machen Mode – F. C. Gundlach, Ausst.-Kat. Landesmuseum Joanneum, Graz 2004.
  • Koetzle, Hans-Michael, Klaus Honnef, Sebastian Lux und Ulrich Rüter (Hg.): F. C. Gundlach. Das fotografische Werk, Göttingen 2008.

Veröffentlichungen als Herausgeber und Kurator

  • Gundlach, F. C. (Hsg.): Vom New Look zum Petticoat. Deutsche Modephotographie der fünfziger Jahre, Berlin 1984.
  • Gundlach, F. C. und Kunstverein Hamburg (Hsg.): „Das Medium der Fotografie ist berechtigt, Denkanstöße zu geben.“ Die Sammlung F.C. Gundlach, Ausst.-Kat. Kunstverein Hamburg, Hamburg 1989.
  • Gundlach, F. C. (Hsg.), PPS und Richter-Verlag, „Zwischenzeiten, Bilder ostdeutscher Photographen", Hamburg, Berlin, Düsseldorf 1991
  • Gundlach, F. C. und Uli Richter (Hsg.): Berlin en vogue - Berliner Mode in der Photographie, Ausst.-Kat. Berlinische Galerie, Tübingen/Berlin 1993
  • Gundlach, F. C. (Konzeption und Zusammenstellung): Bildermode-Modebilder. Deutsche Modephotographien 1945-1995, Ausst.-Kat. Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart 1995
  • Gundlach, F. C. (Hg. als Vorsitzender des Arbeitskreises Photographie Hamburg e.V.): Das deutsche Auge. 33 Photographen und ihre Reportagen. 33 Blicke auf unser Jahrhundert, Ausst.-Kat. Deichtorhallen Hamburg, Hamburg 1996
  • Hamburger Kunsthalle (Hg.): Emotions & Relations. Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe, Jack Pierson und Philip-Lorca diCorcia., Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle, Hamburg 1998
  • Gundlach, F. C., Wilhelm Schürmann und der Arbeitskreis PHotographie Hamburg e.V. (Hgg.): Wohin kein Auge reicht. Von der Entdeckung des Unsichtbaren, Ausst.-Kat. Deichtorhallen Hamburg, Hamburg 1999
  • Gundlach, F. C. und Claudia Gabriele Philipp (Hgg.): Mode-Körper-Mode. Photographien eines Jahrhunderts, Dokumente der Photographie 5, Ausst.-Kat. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 2000
  • Gundlach, F. C. (Hg.): Martin Munkacsi „Think while you shoot“, Ausst.-Kat. Haus der Photographie - Deichtorhallen Hamburg, Göttingen 2005

Interviews mit und Texte über F.C. Gundlach

  • Als die Knef noch in Mode war..., in: fotoMAGAZIN 11/1983
  • Ulf Erdmann-Ziegler: Aufbau - Schein und Sein. Drei Photographen in der Berlinischen Galerie, in: die tageszeitung 20. August 1985
  • Hans Scheurer: F. C. Gundlach – Mode-Welten, in: Profifoto 4/1986
  • Peter Sager und Timm Rautert: Die Schönen aus der Dunkelkammer, in: Zeit-Magazin 15/1989
  • 30 Jahre inszenierte Wirklichkeit. Die Geschichte des Modefotografen F.C. Gundlach, in: foto-scene 1/1990
  • Milan Chlumsky: Sehnsucht nach Sinn. Als Stiftung: Gundlachs Hamburger Modefotografie-Sammlung, in: FAZ 18. November 1991
  • Margit Tabel-Gerster: Hamburger Persönlichkeiten, Hamburg 1994
  • Friedrich Carl Piepenburg: Der Charme der frühen Jahre, in: Merian Extra o.D.
  • Foto-Termin ohne Kamera. Gespräch mit Robert Lebeck, in: art 6/1996
  • Leiden und Leidenschaften eines Sammlers, in: Peter Weiermair (Hg.): Aspekte und Perspektiven der Photographie, Regensburg 1996
  • Entscheidend ist, ob ein Bild mich reizt. in: Michael Koetzle (Hg.): Das Foto-, Kunst- und Sammelobjekt, Augsburg 1997
  • Ich bin mein eigener Produzent, in: Phototechnik international 3/1997
  • Christiane Wettig: Beruf mit ungeheurer Nicht-Anwesenheit, in: Welt am Sonntag 25. April 1999
  • Sammler, Stifter, Anstifter, in: schwarzweiss 27, 11/2000
  • Michael Koetzle: Der unermüdliche Promoter, in: Phototechnik international 4/2001
  • Dem Auge die Uniform ausziehen, in: art 2/2002
  • F. C. Gundlach, in: Tout va bien 2/2002
  • Gestatten: Mister Fotografie, in: art 4/2002
  • F. C. Gundlach. Über das Entdecken – Sammeln - Bewahren, in: Designers Digest März 2003
  • Ed Hirsch: Discovery: F.C. Gundlach, in: American Photo März/April 2003
  • Motiv: Mensch, in: art 11/2003
  • Timo Scherer: Die Wirkung ist das Entscheidende, in: Deutsch Magazine 01

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Star-Fotograf setzt sich Denkmal. In: Hamburger Morgenpost, 20. August 2008

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