Ewald von Massow

Ewald Robert Valentin von Massow (* 17. April 1869 in Belgard a. d. Persante; † 12. Oktober 1942 in Berlin) war ein deutscher Generalleutnant und SS-Gruppenführer.

Leben

Massow stammte aus dem pommerschen Uradel mit dem gleichnamigen Stammhaus, der Stadt Massow bei Stettin. Er ist der älteste Sohn des Generals der Kavallerie Robert von Massow (1839–1927) und seiner ersten Ehefrau Martha von Loeper (1848–1872).

Nach seiner militärischen Karriere, bei der er es als Generalleutnant bis zum Flügeladjutant des Kaisers und Königs brachte, wurde er nach dem Ersten Weltkrieg Mitglied der NSDAP und später Amtsleiter bei der Reichsleitung der NSDAP.

Massow heiratete am 15. Oktober 1902 in Breslau Erika von Wallenberg-Pachaly und bewohnte mit seiner Familie das Haus Brückenallee 31 in Berlin und ferner ein zweites Haus in Rotherberg bei Zillerthal-Erdmannsdorf in Schlesien. Aus der Ehe stammt ein Sohn, Karl Wilhelm Detlef von Massow.

Er wurde Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Ewald von Massow starb 1942 in Berlin an einem Herzversagen.

Ehrungen

Ewald von Massow wurde zum Ehrendoktor ernannt und Ritter des hohenzollerschen Hausordens mit Schwert.

Literatur

• Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 40 (1941), S. 320 (mit Porträtfoto)

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