Eugen-und-Ilse-Seibold-Preis

Eugen-und-Ilse-Seibold-Preis

Der Eugen-und-Ilse-Seibold-Preis zur Förderung der Wissenschaft und zur Verständigung zwischen Deutschland und Japan wurde 1997 von dem Meeresgeologen Prof. Eugen Seibold und seiner Frau Dr. Ilse Seibold gestiftet. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an einen japanischen und einen deutschen Wissenschaftler verliehen. Dotiert ist er mit jeweils 10.000 Euro. Das Stiftungsvermögen stammt aus dem Preisgeld für den Blue-Planet-Preis, den Eugen Seibold zusammen mit Lester R. Brown 1994 von der japanischen Asahi-Glas-Stiftung erhalten hatte.

Bisherige Preisträger

  • 1997
Bruno Lewin, Japanologie an der Ruhr-Universität Bochum
Zentaro Kitagawa, Rechtswissenschaft an der Universität Kyōto
  • 1999
Hans-Joachim Queisser, Experimentalphysik am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart
Yasuo Tanaka, Astrophysik an der Universität Tokio
  • 2001
Mishima Ken'ichi , Philosophie an der Universität Osaka
Irmela Hijiya-Kirschnereit, Japanologie am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokio
  • 2003
Shigemasa Suga, Angewandte Physik an der Universität Osaka
Wolfgang Knoll, Chemie und Physik der Polymere am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz
  • 2005
Tatsuji Iwabuchi, Theaterwissenschaft an der Gakushuin-Universität in Tokio
Josef Kreiner, Japanologie an der Universität Bonn
  • 2007
Hideo Nakamura, Bauingenieur
Klaus H. Ploog, Festkörperelektroniker
  • 2009
Makoto Ida, Rechtswissenschaftler
Wolfgang Schamoni, Japanologe
  • 2011
Kazuyuki Tatsumi, Chemiker an der Universität Nagoya
Gerhard Erker, Chemiker an der Universität Münster

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Seibold — ist ein schwäbisches Adelsgeschlecht, siehe Seibold (Adelsgeschlecht) und der Name von Eugen Seibold (* 1918), deutscher Meeresgeologe Gerhard Seibold (* 1943), österreichischer Kanute Günter Seibold (* 1936), deutscher Fußballspieler Hans… …   Deutsch Wikipedia

  • Ken’ichi Mishima — (jap. 三島 憲一, Mishima Ken’ichi; * 11. November 1942 in der Präfektur Tokio), ist ein japanischer Sozialphilosoph und Hochschullehrer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft — Typ Eingetragener Verein Gründung 2. August 1951 …   Deutsch Wikipedia

  • Josef Kreiner — (* 15. März 1940 in Wien) ist ein österreichischer Japanologe und war von 1977 bis zu seiner Emeritierung 2008 Professor für Japanologie an der Universität Bonn sowie Direktor des Japanologischen Seminars. Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Werke… …   Deutsch Wikipedia

  • Irmela Hijiya-Kirschnereit — (* 1948 in Korntal) ist eine deutsche Japanologin und Übersetzerin. Sie erhielt 1992 die wichtigste wissenschaftliche Auszeichnung in Deutschland, den Gottfried Wilhelm Leibniz Preis. Leben Irmela Hijiya Kirschnereit studierte von 1967 bis 1975… …   Deutsch Wikipedia

  • Yasuo Tanaka (Astronom) — Yasuo Tanaka (jap. 田中 靖郎, Tanaka Yasuo; * 1931) ist ein japanischer Astronom, der das japanische Programm für Röntgenastronomie mit Missionen wie ASCA entscheidend prägte. Tanaka ist emeritierter Professor des Institute of Space and Astronautical …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”