Eskil Ervik

Eskil Ervik
Eskil Ervik bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin

Eskil Ervik (* 11. Januar 1975 in Trondheim) ist ein norwegischer Eisschnellläufer.

Eskil Ervik Eisschnelllauf
Voller Name Eskil Ervik
Nation NorwegenNorwegen Norwegen
Geburtstag 11. Januar 1975
Geburtsort Trondheim, Norwegen
Karriere
Disziplin Eisschnelllauf
Status zurückgetreten
Karriereende April 2007
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
WM-Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
EM-Medaillen 0 × Gold 2 × Silber 0 × Bronze
ISU Mehrkampfweltmeisterschaften
Bronze 1999 Hamar Mehrkampf
ISU Mehrkampfeuropameisterschaften
Silber 2000 Hamar Mehrkampf
Silber 2006 Hamar Mehrkampf
letzte Änderung: 30. September 2011

Eskil Ervik gewann 1999 die Bronzemedaille bei den Allround-Weltmeisterschaften in Hamar und im Jahr 2000 die Silbermedaille bei den Europameisterschaften ebenfalls in Hamar. Im Jahr 2006 gewann er erneut die Silbermedaille bei der Europameisterschaft in Hamar.

Nachdem er zum amerikanischen Trainer Peter Mueller wechselte, verbesserte er sich sprunghaft. So lief er am 15. Oktober 2005 in Inzell einen neuen outdoor-Weltrekord über 3.000 m (3:44,90 min.) und am 15. November 2005 verbesserte er den Rekord in Calgary auf 3:37,28 min. Acht Tage später holte er sich ebenfalls in Calgary den Weltrekord über 5.000 m in einer Zeit von 6:12,19 min. Allerdings lief Chad Hedrick bereits im nächsten Paar schneller, so dass die Zeit von Eskil Ervik nicht als Weltrekord anerkannt wurde.

Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin belegte er den 10. Platz über 5.000 m und den 11. Platz über 10.000 m. Zusammen mit Håvard Bøkko, Mikael Flygind Larsen, Øystein Grødum und Lasse Sætre belegte er den 4. Platz im Team Pursuit.

Nach der Saison 2006/2007 konnte sich Eskil Ervik aufgrund der starken nationalen Konkurrenz nicht mehr für internationale Wettkämpfe (Weltcup, Europameisterschaften, Weltmeisterschaften qualifizieren.

Ervik ist Athletenbotschafter der Entwicklungshilfeorganisation Right to Play.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Eskil Ervik — (born 11 January 1975 in Trondheim) is a former Norwegian speedskater. Ervik s best distance is traditionally the 5000 m, where he for several years was among the very best of the world, but his top priority for the most part of his career was to …   Wikipedia

  • Ervik — Eskil Ervik (* 11. Januar 1975 in Trondheim) ist ein norwegischer Eisschnellläufer. Eskil Ervik gewann 1999 die Bronzemedaille bei den Allround Weltmeisterschaften in Hamar und im Jahr 2000 die Silbermedaille bei den Europameisterschaften… …   Deutsch Wikipedia

  • Eskil — ist ein nordischer männlicher Vorname. Namensträger sind u. a.: Eskil (Bischof), englischer Mönch, Bischof von Eskilstuna Eskill (Erzbischof), Erzbischof in Nidaros Eskil von Lund (um 1100 um 1181), dänischer Erzbischof von Lund Eskil Erlandsson …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Weltcup 2006/07 — Logo des Essent ISU Weltcup Die nacholympische Eisschnelllaufsaison 2006/07 begann am 10. November 2006 im Eisschnelllauf Mekka Heerenveen (Thialf). Das erste Saisondrittel wurde von der deutschen Läuferin Anni Friesinger dominiert, die bei allen …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Weltcup 2005/06 — Logo des Essent ISU Weltcup Der Eisschnelllauf Weltcup 2005/06 wird für Frauen und Männer in acht Weltcupstationen in fünf Ländern ausgetragen. Die Saison begann am 12.November 2005 und endete am 5.März 2006. Hier wurden von Frauen Strecken von… …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Weltcup 2001/02 — Logo des Essent ISU Weltcup Der Eisschnelllauf Weltcup 2001/02 wurde für Frauen und Männer an acht Weltcupstationen in sechs Ländern ausgetragen. Die Saison begann am 10. November 2001 und endete am 10. März 2002. Hier wurden von Frauen Strecken… …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 2006/Eisschnelllauf — Bei den XX. Olympischen Winterspielen 2006 werden 12 Wettbewerbe im Eisschnelllauf ausgetragen, zum ersten Mal überhaupt findet ein Team Verfolgungswettkampf statt. Austragungsort ist das Oval Lingotto in Turin …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllaufeuropameisterschaften der Frauen — Rintje Ritsma – erfolgreichster Mann der Europameisterschaften Die Liste der Eisschnelllauf Mehrkampfeuropameisterschaften listet alle Sieger sowie die Zweit und Drittplatzierten bei den Europameisterschaften im Mehrkampf auf.[1] Seit 1891 werden …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllaufeuropameisterschaften der Männer — Rintje Ritsma – erfolgreichster Mann der Europameisterschaften Die Liste der Eisschnelllauf Mehrkampfeuropameisterschaften listet alle Sieger sowie die Zweit und Drittplatzierten bei den Europameisterschaften im Mehrkampf auf.[1] Seit 1891 werden …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Mehrkampfeuropameisterschaft 2000 — Vikingskipet Europameisterin …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”