Aislingen

Aislingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Marktes Aislingen
Aislingen
Deutschlandkarte, Position des Marktes Aislingen hervorgehoben
48.510.45437
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Dillingen a.d.Donau
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Holzheim
Höhe: 437 m ü. NN
Fläche: 19,35 km²
Einwohner:

1.352 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahl: 89344
Vorwahl: 09075
Kfz-Kennzeichen: DLG
Gemeindeschlüssel: 09 7 73 111
Adresse der
Marktverwaltung:
Hochstiftstr. 2
89438 Holzheim
Webpräsenz: www.aislingen.de
Bürgermeister: Jürgen Kopriva (Unabhängige Wählergemeinschaft)
Lage des Marktes Aislingen im Landkreis Dillingen a.d.Donau
Baden-Württemberg Landkreis Augsburg Landkreis Donau-Ries Landkreis Günzburg Aislingen Bachhagel Bächingen an der Brenz Binswangen Bissingen (Bayern) Blindheim Buttenwiesen Dillingen an der Donau Finningen Glött Gundelfingen an der Donau Haunsheim Höchstädt an der Donau Holzheim (bei Dillingen an der Donau) Laugna Lauingen (Donau) Lutzingen Medlingen Mödingen Schwenningen (Donau) Syrgenstein Villenbach Wertingen Wittislingen Ziertheim Zöschingen ZusamaltheimKarte
Über dieses Bild

Aislingen ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Holzheim.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Aislingen liegt in der Region Augsburg.

Es existieren folgende Gemarkungen: Aislingen, Baumgarten, Rieder, Windhausen.

Geschichte

Die Grafen von Werdenberg waren von 1280 bis 1489 Grundherren in Aislingen. Der Ort wurde im 14. Jahrhundert zum Markt erhoben und besaß wichtige Eigenrechte. 1489 verkauften die Grafen ihre Güter in Aislingen an das Hochstift Augsburg, das ein Pflegamt in Aislingen errichtete. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1323, 1987 dann 1395 und im Jahr 2000 1374 Einwohner gezählt.

Politik

Der Marktgemeinderat hat zwölf Mitglieder. Seit der Kommunalwahl 2008 verteilen sich die Sitze auf folgende Listen:

  • Unabhängige Wählergemeinschaft: 7 Sitze
  • CSU: 3 Sitze
  • Freie Wählervereinigung: 2 Sitze

Bürgermeister ist Jürgen Kopriva seit 2008 (UWG)

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Rot und Silber; vorne auf grünem Berg eine silberne Kapelle mit Kuppeldach und Laterne, hinten eine dreilatzige, golden befranste rote Sturmfahne an drei goldenen Ringen.

Siehe auch → Liste der Wappen mit dem Emblem der Pfalzgrafen von Tübingen

Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Pfarrkirche St. Georg in Aislingen
  • Katholische Filialkirche St. Margareta in Aislingen
  • Katholische Kapelle St. Sebastian in Aislingen
  • Katholische Filialkirche St. Leonhard in Baumgarten
  • Katholische Kapelle St. Isidor in Rieder

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 57 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 17 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 491. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 64 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1465 ha. Davon waren 1253 ha Ackerfläche und 212 ha Dauergrünfläche.

Bildung

  • Kindergarten

Weblinks

 Commons: Aislingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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