Erzbistum Tokio

Erzbistum Tokio
Erzbistum Tokio
Karte Erzbistum Tokio
Basisdaten
Staat Japan
Diözesanbischof Peter Takeo Okada
Weihbischof James Kazuo Koda
Emeritierter Weihbischof Paul Kazuhiro Mori
Generalvikar James Kazuo Koda
Fläche 7.343 km²
Pfarreien 73 (31.12.2007 / AP2008)
Einwohner 18.775.273 (31.12.2007 / AP2008)
Katholiken 95.353 (31.12.2007 / AP2008)
Anteil 0,5 %
Diözesanpriester 88 (31.12.2007 / AP2008)
Ordenspriester 304 (31.12.2007 / AP2008)
Ständige Diakone 1 (31.12.2007 / AP2008)
Katholiken je Priester 243
Ordensbrüder 411 (31.12.2007 / AP2008)
Ordensschwestern 1.549 (31.12.2007 / AP2008)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Japanisch
Kathedrale St. Marien
Website www.tokyo.catholic.jp
Suffraganbistümer Bistum Niigata
Bistum Saitama
Bistum Sapporo
Bistum Sendai
Bistum Yokohama

Das Erzbistum Tokio (lat.: Archidioecesis Tokiensis; jap. カトリック東京大司教区, katorikku Tōkyō daishikyōku) ist eine in Japan gelegene Erzdiözese der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in Tokio.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Es wurde am 1. Mai 1846 als Apostolisches Vikariat Japan gegründet. Bereits am 22. Mai 1876 kam es zur Gründung eines zweiten Vikariates in Japan, so dass der neue Name des Vikariates Japan auf Nordjapan abgeändert wurde. Mit der Gründung des Bistums Nagasaki, am 15. Juni 1891 wurde das Apostolische Vikariat zu einem Erzbistum erhoben. 1922 und 1937 verlor Tokio noch einmal Diözesangebiet zur Errichtung weiterer Diözesen; es ist seit 1937 auf das Gebiet der japanischen Präfekturen Tokio und Chiba beschränkt. Seit 1954 besteht eine Bistumspatenschaft zwischen dem Erzbistum Tokio und dem Erzbistum Köln, die vom damaligen Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings initiiert wurde.

Der Erzbischof von Tokio wird für gewöhnlich Kardinal.

Erzbischöfe von Tokio

  • Pierre-Marie Osouf (Apostolischer Vikar ab 1876, Erzbischof 1891–1906)
  • Pierre-Xavier Mugabure (1906–1910)
  • François Bonne (1910–1911)
  • Jean-Pierre Rey (1912–1926)
  • Jean-Baptiste-Alexis Chambon (1926–1937)
  • Peter Tatsuo Doi (1937–1970)
  • Peter Seiichi Shirayanagi (1970–2000)
  • Peter Takeo Okada (seit 2000)

Siehe auch

Weblinks


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