Ernst Dieter Rossmann

Ernst Dieter Rossmann
Dr. Ernst Dieter Rossmann

Ernst Dieter Rossmann (* 4. Februar 1951 in Elmshorn) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1969 am Bismarck-Gymnasium in Elmshorn absolvierte Rossmann ein Studium der Psychologie, welches er 1974 als Diplom-Psychologe beendete. Anschließend war er bis 1988 als wissenschaftlicher Angestellter an der Fachhochschule für Sozialpädagogik in Hamburg tätig. 1986 erfolgte seine Promotion zum Dr. Sportwissenschaft mit der Arbeit Verhaltenskonzepte für das sportliche Training von Jugendlichen - Ergebnisse und Konsequenzen aus 2 empirischen Untersuchungen zum Training von Jugendmannschaften im Fußball (12-16 Jahre).

Ernst Dieter Rossmann ist evangelisch, verheiratet und Vater einer Tochter.[1]

Partei

Seit 1971 ist er Mitglied der SPD und seit 1981 Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Elmshorn.

Abgeordneter

Rossmann war von 1982 bis 1991 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Elmshorn und hier in dieser Zeit stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Von 1987 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 6. Oktober 1998 gehörte Rossmann dem Landtag von Schleswig-Holstein an. Hier war er von 1992 bis 1996 Zweiter Vizepräsident des Landtages und ab 1996 Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Rossmann ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Elmshorn in den Landtag eingezogen.

Seit 1998 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier ist er Sprecher der Arbeitsgruppe „Bildung und Forschung“ der SPD-Bundestagsfraktion. Zuvor war er dort von 1998 bis März 2009 stellvertretender Sprecher. Seit November 2002 gehört er außerdem dem Fraktionsvorstand an und ist zudem Sprecher der Landesgruppe Schleswig-Holstein in der SPD-Fraktion.

Ernst Dieter Rossmann ist 1998 und 2002 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Pinneberg und 2005 über die Landesliste Schleswig-Holstein in den Bundestag eingezogen. Zur Bundestagswahl 2009 wurde er auf dem Landesparteitag der SPD-Schleswig-Holstein am 22. März auf den ersten Platz der Landesliste gewählt. Er erhielt 94 von 100 möglichen Stimmen.[2]

Einzelnachweis

  1. http://www.ernst-dieter-rossmann.de/mdb.php/cat/5/aid/13/title/Persoenlich
  2. Hamburger Abendblatt Online vom 22. März 2009

Weblinks


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