Emleben

Emleben
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Emleben
Emleben
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Emleben hervorgehoben
50.910.7340
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Gotha
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Apfelstädtaue
Höhe: 340 m ü. NN
Fläche: 10,98 km²
Einwohner:

762 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km²
Postleitzahl: 99869
Vorwahl: 03621
Kfz-Kennzeichen: GTH
Gemeindeschlüssel: 16 0 67 013
Adresse der Verbandsverwaltung: Tambacher Str. 2
99887 Georgenthal
Webpräsenz: www.vg-apfelstaedtaue.de
Bürgermeister: Norbert Stötzer
Lage der Gemeinde Emleben im Landkreis Gotha
Aspach Ballstädt Bienstädt Brüheim Bufleben Crawinkel Dachwig Döllstädt Drei Gleichen Ebenheim Emleben Emsetal Eschenbergen Friedrichroda Friedrichswerth Friemar Fröttstädt Georgenthal Gierstädt Goldbach Gotha Gräfenhain Großfahner Günthersleben-Wechmar Haina Herrenhof Hochheim Hohenkirchen Hörselgau Laucha Leinatal Luisenthal Mechterstädt Metebach Molschleben Nesse-Apfelstädt Nottleben Ohrdruf Petriroda Pferdingsleben Remstädt Schwabhausen Sonneborn Tabarz Tambach-Dietharz Teutleben Tonna Tröchtelborn Trügleben Tüttleben Waltershausen Wangenheim Warza Weingarten Westhausen Wölfis Zimmernsupra Thüringen Erfurt Ilm-Kreis Landkreis Schmalkalden-Meiningen Wartburgkreis Eisenach Unstrut-Hainich-Kreis Landkreis SömmerdaKarte
Über dieses Bild

Emleben ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Apfelstädtaue im thüringischen Landkreis Gotha.

St.-Bonifatius-Kirche in Emleben

Inhaltsverzeichnis

Geografische Lage und Verkehrsanbindung

Der Ort liegt 2,3 km südlich von Uelleben, 2,5 km westlich von Schwabhausen ujnd 3,6 km nördlich von Petriroda. Über die Bundesstraße 247, die durch das nahe Schwabhausen führt, ist die Bundesautobahn 4, AS Gotha/Schwabhausen, in wenigen Minuten zu erreichen. Emleben verfügt über einen Bahnhof an der Ohratalbahn.

Emleben wird vom Leinakanal durchflossen, der in Ortsmitte den Kleinen Leinakanal aufnimmt.

Geschichte

Frühgeschichte bis Neuzeit

Als eine Urkunde aus dem Jahre 1006 gefunden wurde, konnte das Bestehen des Ortes "Imli" zu dieser Zeit bestätigt werden. Die Erwähnung auf einer noch älteren Urkunde konnte jedoch nicht bewiesen werden. Ursprünglich war Emleben ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf. Die Wassersysteme von Flößgraben, Leinakanal und ihren Zuflüssen geben dem Ort seine spezielle Note und spiegeln sich im Wappen wider. Landwirtschaftliche Produktion war der Haupterwerbszweig bis ins 20. Jahrhundert hinein.

Zeit nach der Wiedervereinigung

Im Ort entwickelte sich nach 1990 ein gut etabliertes Gewerbegebiet, begünstigt durch die gute Verkehrsanbindung. Im Juli 2006 feierte die Gemeinde Emleben ihr 1000-jähriges Bestehen, nachdem die Gründungsurkunde gefunden worden war.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 - 778
  • 1995 - 800
  • 1996 - 804
  • 1997 - 808
  • 1998 - 808
  • 1999 - 814
  • 2000 - 806
  • 2001 - 807
  • 2002 - 783
  • 2003 - 795
  • 2004 - 803
  • 2005 - 805
  • 2007 - 819
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Sehenswürdigkeiten

Steintafel mit der Jahreszahl der Turmerbauung an der Südseite des Turms

Vom 1443 entstandenen Vorgängerbau der Dorfkirche St. Bonifatius stammt der Turm mit Kreuzgratgewölbe. Das um 1870 erneuerte Kirchenschiff ist ein Saalbau im neoromanischen Baustil. Im Inneren wurde eine Doppelempore eingebaut

Wappen

Blasonierung: „In Blau eine wachsende goldene Frau, in der Rechten eine goldene Waidpflanze emporhaltend, die Linke auf die Hüfte gestützt; im rechten silbernen Schrägeck drei blaue schrägrechte Wellenfäden.“

Persönlichkeiten

  • Gerald Hüther (* 15. Februar 1951), Neurologe und Leiter der Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Emleben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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