Emilie du Chatelet

Emilie du Chatelet
Maurice Quentin de La Tour (1704–1788): Madame du Châtelet–Laumont (Privatsammlung)

Gabrielle Émilie Le Tonnelier de Breteuil, Marquise du Châtelet-Laumont (* 17. Dezember 1706 in Paris; † 10. September 1749 in Lunéville) war eine französische Mathematikerin, Physikerin und Philosophin.

Inhaltsverzeichnis

Jugend und Eheschließung

Émilie du Châtelet (wie sie üblicherweise genannt wird) wurde geboren als Tochter von Louis Nicolas Le Tonnelier, Baron von Breteuil, und seiner zweiten Frau Gabrielle-Anne de Froulay. Ihr Vater hatte am Hof in Versailles das Amt, die Gesandten ausländischer Fürsten auf ihren Auftritt vor König Ludwig XIV. vorzubereiten und sie ihm vorzustellen.

Im Pariser Haus ihrer Familie genoss Émilie ein intellektuell offenes Milieu und lernte früh z.B. den seinerzeit bekanntesten Lyriker Jean-Baptiste Rousseau und den belletristischen und philosophischen Autor Fontenelle kennen, einen bedeutenden Vertreter der sog. Frühaufklärung. Dank ihres Vaters, der ihre Begabung bemerkte, erhielt sie eine vorzügliche klassische Bildung, doch lernte sie auch Englisch und Italienisch. Sie wurde zudem am Spinett unterrichtet und lernte Opernarien singen, sowie tanzen und Theater spielen.

Mit 16 wurde sie von ihrem Vater am Hof eingeführt. Sie gefiel sich in den damit verbundenen Aktivitäten und dem Luxus und hatte auch einige kleinere (zweifellos platonisch bleibende) Liebschaften, z.B. mit dem Marquis de Guébriant oder dem Marschall de Richelieu. Am 12. Juni 1725 wurde sie, 18-jährig, mit dem 30-jährigen Marquis Florent Claude du Chastellet (die Schreibweise "Châtelet" geht auf Voltaire zurück) verheiratet. Sie zog zu ihm nach Semur-en-Auxois, wo er das Amt eines königlichen Gouverneurs innehatte und wo sie mit ihm drei Kinder bekam. Hier auch lernte sie den Mathematiker de Mézières kennen, der ihre Leidenschaft für die Mathematik weckte. 1730 kehrte sie zurück nach Paris.

Die Heiraten adeliger Partner folgten damals nicht dem romantischen Modell der „Liebesehe“; die Ehe wurde als ein Vertragsverhältnis aufgefasst und die Marquise du Châtelet betrachtete ihren Teil des Vertrages als erfüllt, nachdem sie ihrem Gatten drei Kinder geboren hatte. Danach nahm sie die sexuellen und anderen Freiheiten in Anspruch, die einer hochadeligen Frau unter Einhaltung bestimmter Grenzen zugebilligt wurden. Entsprechend hatte sie mehrere kürzere Affären, unter anderem mit dem Mathematiker und Astronomen Pierre-Louis de Maupertuis und dem Mathematiker Alexis-Claude Clairaut. Anders als gelegentlich behauptet wird, scheint sie aber immer ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihrem Ehemann unterhalten zu haben. Jedenfalls schrieb sie mit Achtung von ihm und hörte in entscheidenden Situationen auf seinen Rat.

Die Freundin Voltaires

Château de Cirey. Zeitgenössische Lithografie

1733 lernte sie bei einem Souper Voltaire kennen und begann ein Verhältnis mit ihm. Als er, um sich einem Haftbefehl zu entziehen, Paris 1734 verlassen musste, bot sie ihm als Zuflucht ein halbverfallenes Schlösschen ihres Mannes in Cirey-sur-Blaise in der Champagne an. Nachdem sich abzeichnete, dass der Haftbefehl so bald nicht aufgehoben würde, reiste die „göttliche Émilie“, wie Voltaire sie nannte, ihm schließlich nach. Sie ahnte sicher nicht, dass Cirey für sie und ihn über 15 Jahre hinweg zum Lebensmittelpunkt werden würde, auch wenn sie beide häufig reisten und immer wieder Wochen oder Monate an anderen Orten verbrachten.

Die Châtelets waren nicht besonders vermögend, während Voltaire dank einer Erbschaft, geschickter Spekulationen, aber auch seiner Schriften mehr als nur wohlhabend war. Bald nach ihrer Ankunft in Cirey ließ sie, zum Teil nach seinen Ideen und auch mit seinem Geld, das Schlösschen umbauen und einen neuen Flügel anfügen, in dem eine Art naturwissenschaftliches Laboratorium und eine rasch wachsende Bibliothek Platz fanden. Hier experimentierten die beiden zur Optik und zum Phänomen des Vakuums. In einem im Dachstuhl eingerichteten kleinen Theater führten sie Voltaires Theaterstücke auf. Cirey wurde zu einem Treffpunkt von Literaten, Naturkundlern und Mathematikern.

„Emilia Newtonmania“

Isaac Newton: Principia Mathematica (Frontispiz)

Auf Schloss Cirey verfasste Voltaire 1736/37 die „Elemente der Philosophie Newtons“, nach heutigen Begriffen ein allgemeinverständliches Sachbuch über die Newtonsche Physik. Diese war in Frankreich, wo die Physik noch von Descartes beherrscht wurde, bis dahin kaum bekannt, obwohl die Principia bereits 1687 erschienen waren. Zwar figuriert als Autor der „Elemente“ einzig Voltaire, doch hat er selbst die Kooperation mit Madame du Châtelet als wesentlich anerkannt.

1745 begann diese – die von sich selbst scherzhaft als „Emilia Newtonmania“ sprach – mit der Übersetzung der Principia, an der sie bis zu ihrem Tod arbeitete. Ihre wesentliche Leistung besteht dabei weniger in der Übersetzung aus dem Lateinischen ins Französische, sondern vor allem darin, Newtons mathematische Argumentation in die von Leibniz entwickelte Notation der Infinitesimalrechnung übertragen zu haben, die sich auf dem Kontinent durchgesetzt hatte. Außerdem erläuterte sie in zahlreichen Kommentaren Newtons Text. Damit wurde die epochale Leistung des Engländers erst für weite Kreise auf dem Kontinent verständlich.

Metaphysik

Als selbständige Denkerin erweist sich Émilie du Châtelet auch in ihren „Institutionen der Physik“, worin es um die Grundlagen der Physik geht, also auch um Metaphysik. Newton hatte z. B. in seinen „Prinzipien“ nicht erklären können, warum die Himmelskörper umeinander kreisen statt, gemäß seinem Schwerkraftgesetz, aufeinander zu stürzen. Er hatte sich mit der Vermutung beholfen, dass Gott jeweils einen der Himmelskörper angestoßen habe. Émilie du Châtelet verlangte dagegen in der Tradition von Leibniz, dass es einen „zureichenden Grund“ für die Planetenbewegungen geben müsse. Und sie vermutete bereits, dass dieser Grund in der Geschichte des Planetensystems verborgen liegt (das aus einem rotierenden Staubwirbel heraus entstanden ist, wie zuerst Immanuel Kant postulierte).

Die „Institutionen der Physik“ behandeln außerdem das Problem der Theodizee, also die Frage, wie das Böse in die Welt gekommen ist.

In der Encyclopédie sind eine ganze Reihe von Artikeln aus den „Institutionen der Physik“ übernommen worden, ohne dass die Quelle angegeben ist. Das Buch wurde europaweit gelobt, war aber auch Plagiatsvorwürfen ausgesetzt.

Kalkül der Leidenschaften

Émilie du Châtelet betätigte sich auch als Philosophin der Aufklärung. In einem Bibelkommentar kritisierte sie unter anderem die Schöpfungsgeschichte: „Wie amüsant, dass die ersten drei Tage [der Schöpfungsgeschichte] durch Abend und Morgen begrenzt wurden, bevor am 4. Tag die Sonne erschaffen wurde.“ Offenbarungsreligionen lehnte sie, wie Voltaire, ab.

In ihrer „Rede vom Glück“ vertrat sie eine Position, die die Philosophin Ruth Hagengruber treffend als „Kalkül der Leidenschaften“ charakterisiert hat. Hiernach ist der Mensch in der Lage, seine Leidenschaften und das damit verbundene Glück und Unglück zu berechnen. Schlemme man zum Beispiel gern, wie Émilie du Châtelet selbst, müsse man Fastenzeiten einlegen, um die Gefahr von Gicht und Magenschmerzen zu vermeiden, aber auch um den Genuss zu steigern: „Die Vernunft muss immer die Fäden in der Hand halten, denn wer vernünftig sagt, meint glücklich, zumindest in meinem Wörterbuch.“ [1]

Eine Frau in einer Männerwelt

Porträt von Marianne Loir. Bordeaux, Musée des Beaux-Arts

Émilie du Châtelet hat gemäß den Konventionen ihrer Zeit gelebt, und insofern wäre es verfehlt, sie als Vorkämpferin des Feminismus zu charakterisieren, doch an der Stellung der Frau in ihrer Gesellschaft hatte sie viel auszusetzen. Den Männern stünden vielerlei Wege zum Glück offen, etwa in Kriegskunst oder Diplomatie, schreibt sie in der „Rede vom Glück“. Den Frauen bleibe dagegen nur das Studium. In ihrer Übersetzung von Mandevilles „The Fable of the Bees“ wird sie in einem Kommentar deutlicher: „Wenn ich König wäre, ich würde einen Missbrauch abschaffen, der die Hälfte der Menschheit zurücksetzt. Ich würde Frauen an allen Menschenrechten teilhaben lassen, insbesondere den geistigen.“ Mit ihrem Werk war sie auch für andere Frauen Vorbild, etwa die deutsche Journalistin Luise Gottsched: „Du, die Du jetzt den Ruhm des Vaterlandes stützest, / Frau, die Du ihm weit mehr als tausend Männer nütztest, / Erhabne Chatelet, o fahre ferner fort / Der Wahrheit nachzugehn.“

Im kleinen Kreis der zeitgenössischen Physiker und Mathematiker traf Émilie du Châtelet jedoch immer auch Männer, die bereit waren, mit ihr gemeinsam an den schwierigsten Fragen zu arbeiten. Zu ihren Briefpartnern gehörten Maupertuis, Johann Bernoulli, Algarotti und Clairaut. Der bedeutende deutsche Philosoph Christian Wolff, lobte: „Es ist, als hörte ich mich selbst von der Kanzel reden.“ Kant schrieb von ihr, „der Vorzug des Verstandes und der Wissenschaft [setze] sie über alle übrigen ihres Geschlechtes und auch über einen großen Theil des anderen hinweg.“

1738 bewarben sie und Voltaire sich unabhängig voneinander um den Preis, den die französische Akademie der Wissenschaften für eine Erklärung der Natur des Feuers ausgeschrieben hatte. Die Arbeiten durften anonym eingereicht werden, so dass sie sich auch als Frau beteiligen konnte. Der Preis ging zwar an den Schweizer Mathematiker Leonhard Euler, doch wurde ihre Dissertation sur la nature et la propagation du feu 1744 auf Kosten der Akademie gedruckt. 1746 wurde sie in die Akademie der Wissenschaften zu Bologna gewählt. In die Pariser Akademie wurden Frauen grundsätzlich nicht aufgenommen.

Das Ende

Émilie du Châtelet

Die Zeit von 1744 bis 1748 verbrachte sie zum Teil in Versailles, gemeinsam mit Voltaire, der wieder Zutritt zum Hof erhalten hatte. In den Jahren 1748/49 lebte sie häufig mit ihm in Schloss Lunéville am Hof von Stanislaus I. Leszczyński, dem Schwiegervater von Ludwig XV. und polnischem Ex-König, der 1735 mit dem Herzogtum Lothringen entschädigt worden war. Hier begann sie eine Affäre mit dem Höfling, Offizier und Dichter Jean François de Saint-Lambert. Als sie schwanger wurde, gelang es ihr zusammen mit Saint-Lambert und Voltaire (der seinerseits seit 1745 mit einer verwitweten Nichte liiert war), ihren Ehemann zu überzeugen, das Kind sei von ihm.

Im Laufe der Schwangerschaft beendete sie ihre Zusammenarbeit mit Clairaut an der Newton-Übersetzung und führte diese allein fort. Um rasch fertig zu werden, schränkte sie ihr gesellschaftliches Leben ein und arbeitete von früh bis spät. Anfang September 1749 brachte sie ein Mädchen zur Welt. Voltaire schrieb: „Das kleine Mädchen wurde geboren, als seine Mutter an ihrem Schreibtisch war, Newtonsche Theorien schreibend. Das Neugeborene wurde auf ein Geometriebuch gelegt, während die Mutter ihre Papiere einsammelte und zu Bett gelegt wurde." Nach einigen Tagen setzten Erstickungsanfälle und hohes Fieber ein. Am 10. September 1749 starb Émilie du Châtelet an Kindbettfieber. Voltaire, Saint-Lambert und ihr Ehemann standen gemeinsam an ihrem Totenbett. Auch das Mädchen überlebte nicht.

Publikationsgeschichte

Frontispitz der Übersetzung

Ihre Übersetzung der Prinzipien erschien 1759, herausgegeben von Clairaut und versehen mit einem Vorwort Voltaires. Sie ist bis heute die einzige Übersetzung ins Französische. Auf Deutsch ist bisher nur „Die Rede vom Glück“ publiziert worden. Die Korrespondenz zwischen ihr und Voltaire, die viele hundert Briefe umfasste, gilt weitgehend als verloren. In St. Petersburg befinden sich allerdings im Nachlass Voltaires noch etwa 300 Seiten von ihrer Hand, die bisher nicht publiziert worden sind.

Der Ehemann und die Liebhaber

  • Florent Claude, Marquis du Châtelet-Lomont / Eheschließung am 12. Juni 1725
  • Louis Vincent, Marquis de Guébriant
  • Armand Jean du Plessis, Duc de Richelieu
  • Pierre Louis Moreau de Maupertius
  • Alexis Claude Clairault
  • Francois Marie Arouet, genannt de Voltaire
  • Charlier, Advokat
  • Jean Francois, Marquis de Saint Lambert

Quellen

  1. “Klassische philosophische Texte von Frauen“, hg. Ruth Hagengruber, München: Deutscher Taschenbuchverlag, 1998, S. 32-34 und 120-131.

Werke

  • Institutions de Physique, Paris 1740
  • Réponse à la lettre de Mairan sur la question des forces vives, Bruxelles 1741
  • Analyse de la philosophie de Leibnitz, 1740
  • Dissertation sur la nature et la propagation du feu, Paris 1744
  • Les Principes de Newton, Übersetzung aus dem Lat., hrsg. von Alexis Claude Clairaut, 1759
  • Doutes sur les religions révélées, Paris 1792
  • Opuscules philosophiques et littéraires, 1796
  • Les Lettres de la Marquise du Châtelet, hg. Theodore Besterman, 2 Bände, Genf: Musée Voltaire, 1958
  • Rede vom Glück, übersetzt von Iris Röbling, Berlin: Friedenauer Presse 1999, ISBN 3-932109-12-0.
  • Rede vom Glück, Hörbuch (CD), Berlin: Herzrasen, 2006, ISBN 3-937362-07-X.

Literatur

  • David Bodanis: Emilie und Voltaire. Eine Liebe in Zeiten der Aufklärung, Reinbek: Rowohlt Verlag Juli 2007, ISBN 3-498-00645-2
  • Samuel Edwards: Die göttliche Geliebte Voltaires. Das Leben der Émilie du Châtelet, Stuttgart: Engelhorn Verlag 1989, ISBN 3-87203-061-2
  • Marit Rullmann u.a.: Philosophinnen. Von der Antike bis zur Aufklärung. S.217ff, Dortmund 1993, ISBN 3-905493-44-6
  • Élisabeth Badinter: Emilie Emilie. Weiblicher Lebensentwurf im 18. Jahrhundert., München: Piper 1984, ISBN 3-492-02865-9
  • Ruth Hagengruber: "Gegen Rousseau – für die Physik: Gabrielle Emilie du Châtelet (1706–1749). Das Leben einer Wissenschaftlerin im Zeitalter der Aufklärung" in: Konsens 3 (18) 2002, S. 27-30.
  • Ruth Hagengruber: "„Eine Metaphysik in Briefen. E. du Chatelet an P. L. M. de Maupertuis“. In: H. Hecht, Pierre Louis Moreau de Maupertuis (1698-1759). Spitz-Verlag: Berlin 1999, S. 189-211.
  • Gerlinde Kraus: Bedeutende Französinnen - Christine de Pizan, Émilie du Châtelet, Madame de Sévigné, Germaine de Staël, Olympe de Gouges, Madame Roland, George Sand, Simone de Beauvoir, Schröder Verlag, Inh. G. Kraus, Mühlheim am Main / Norderstedt 2006, ISBN 3-9811251-0-X

Weblinks


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