Ekkehart Eymer

Ekkehart Eymer

Ekkehart Helmut Eymer (* 22. September 1945 in Aalborg, Dänemark) ist ein deutscher Jurist, Unternehmer und Politiker (CDU).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Ekkehart Eymer ist der Sohn Wolfgang Eymers. Er wurde in einem Flüchtlingslager in Dänemark geboren, wohin seine Mutter von Stettin aus geflüchtet war. Nach dem Abitur 1966 am Katharineum zu Lübeck nahm Eymer ein Studium der Rechts-, Staats- und Politischen Wissenschaften an den Universitäten in Marburg, Lausanne und Kiel auf, das er 1972 mit dem ersten und 1976 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Anschließend besuchte er die Verwaltungshochschule Speyer und erhielt die Zulassung als Rechtsanwalt. Er lebt in Lübeck und ist Unternehmer.

Seit 1973 ist er mit Anke Eymer verheiratet. Das Paar hat einen Sohn, Burkhart Eymer.

Er ist Mitglied des Corps Teutonia Marburg.[1]

Partei

Eymer ist Mitglied der CDU. Er wurde 1973 in den Bundesvorstand der Jungen Union (JU) gewählt und war im Anschluss Schatzmeister und Justitiar der JU. Außerdem war er CDU-Kreisvorsitzender in der Hansestadt Lübeck.

Abgeordneter

Eymer gehörte dem Deutschen Bundestag von 1976 bis 1980 sowie vom 14. Januar 1981, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Karl-Heinz Narjes nachrückte, bis 1983 an. Er war in beiden Wahlperioden über die Landesliste der CDU in Schleswig-Holstein ins Parlament eingezogen. In der Legislaturperiode 2003 bis 2008 gehörte er der Lübecker Bürgerschaft an.

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Anschriftenverzeichnis Kösener und Weinheimer Corpsstudenten 1995, Seite 154.

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