Eishockey-Bundesliga 1986/87

Eishockey-Bundesliga 1986/87
Eishockey-Bundesliga
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Meister: Kölner EC
Absteiger: SC Riessersee
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Die Saison 1986/87 der Eishockey-Bundesliga war die 29. Spielzeit der höchsten deutschen Eishockeyliga. Deutscher Meister wurde der Kölner EC, der damit als erste Mannschaft nach 17 Jahren seinen Titel verteigigen konnte. Es war zugleich bereits die fünfte Deutsche Meisterschaft der Domstädter.

Der zehnfache Deutsche Meister SC Riessersee scheiterte hingegen in der Relegation, den Platz der Garmischer nahm die Mannschaft des BSC Preussen aus Berlin ein.

Inhaltsverzeichnis

Voraussetzungen

Teilnehmer

Modus

Wie in den Vorjahren wurde am Modus mit einer Doppelrunde und anschließenden Meisterschafts-Play-offs der besten acht Mannschaften, während die beiden Letztplatzierten in einer Relegationsrunde gegen die besten Teams der 2. Bundesliga antreten mussten, festgehalten.

Vorrunde

Abschlusstabelle

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. SB Rosenheim 36 23 3 10 158:118 49:23
2. Kölner EC (M) 36 23 2 11 164:101 48:24
3. Düsseldorfer EG 36 23 2 11 192:123 48:24
4. Mannheimer ERC 36 21 1 14 158: 97 43:29
5. ESV Kaufbeuren 36 19 3 14 133:142 41:31
6. ECD Iserlohn 36 17 3 16 157:161 37:35
7. Schwenninger ERC 36 16 3 17 123:147 35:37
8. EV Landshut 36 13 2 21 139:178 28:44
9. Eintracht Frankfurt (N) 36 9 2 25 107:169 20:52
10. SC Riessersee 36 5 1 30 100:195 11:61

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling, (M) = Titelverteidiger
Erläuterungen:     = Play-offs,     = Relegationsrunde.

Beste Scorer

Spieler Team Spiele Tore Assists Punkte
Pavel Richter ESV Kaufbeuren 35 28 38 66
Chris Valentine Düsseldorfer EG 34 24 39 63
Jaroslav Pouzar ECD Iserlohn 35 29 32 61
Peter-John Lee Düsseldorfer EG 35 33 26 59
Paul Messier Mannheimer ERC 36 22 26 58

Beste Verteidiger

Spieler Team Spiele Tore Assists Punkte
Don Dietrich Schwenninger ERC 35 14 28 42
Mike Schmidt Düsseldorfer EG 36 5 37 42
Ron Fischer SB Rosenheim 35 4 38 42

Relegationsrunde

Die Relegationsrunde wurde in einer Einfachrunde ausgespielt, sodass jede Mannschaft jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen die übrigen Vereine bestritt.

Abschlusstabelle

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. BSC Preussen 18 13 3 2 87:53 29:7
2. Eintracht Frankfurt 18 13 2 3 99:55 28:8
3. EHC Freiburg 18 12 3 3 119:56 27:9
4. SV Bayreuth 18 9 2 7 76:89 20:16
5. Krefelder EV 18 9 1 8 107:98 19:17
6. SC Riessersee 18 8 1 9 85:75 17:19
7. ESG Kassel 18 8 1 9 87:108 17:19
8. EC Bad Nauheim 18 5 1 2 103:118 11:25
9. Augsburger EV 18 3 2 13 92:139 8:28
10. EV Füssen 18 2 0 16 69:133 4:32

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen:     = im nächsten Jahr Bundesliga,     = im nächsten Jahr 2. Bundesliga.

Beste Scorer

Spieler Team Tore Assists Punkte
John Markell EC Bad Nauheim 24 33 57
Pierre Rioux Krefelder EV 23 31 54
Scott MacLeod Augsburger EV 23 24 47
Jim Hoffmann Krefelder EV 20 24 44
Dave Hatheway Krefelder EV 13 31 44

Play-offs

Alle Play-off-Runden, mit Ausnahme des Spiels um Platz 3, wurden im Modus „Best of Five“ ausgespielt.

Viertelfinale

Serie 1 2 3 4 5
SB Rosenheim EV Landshut 3:1 3:1 2:4 8:2 8:2
Kölner EC Schwenninger ERC 3:0 8:3 4:3 n.V. 9:0
Düsseldorfer EG ECD Iserlohn 3:0 4:3 8:7 n.V. 7:4
Mannheimer ERC ESV Kaufbeuren 3:1 4:0 5:4 4:5 n.V. 5:1

Halbfinale

Serie 1 2 3 4 5
Kölner EC Düsseldorfer EG 3:0 8:1 9:1 7:3
SB Rosenheim Mannheimer ERC 0:3 2:3 n.V. 1:3 3:4

Spiele um Platz 3

Serie 1 2
Düsseldorfer EG SB Rosenheim 12:10 5:5 7:5

Finale

Serie 1 2 3 4 5
Kölner EC Mannheimer ERC 3:0 5:0 6:2 9:2

Kader des Deutschen Meisters

Deutscher Meister
Logo des Kölner EC
Kölner EC

Torhüter: Helmut de Raaf, Thomas Bornträger, Alexander Lange

Verteidiger: Udo Kießling, Andreas Pokorny, Werner Kühn, René Ledock, Brian Young, Justyn Denisiuk, Tom Thornbury

Angreifer: Doug Berry, Marc Otten, Miroslav Sikora, Cristoph Augsten, Boguslaw Maj, Helmut Steiger, Holger Meitinger, Gerd Truntschka, Thomas Gröger, Dieter Hegen, Udo Schmid

Cheftrainer: Hardy Nilsson


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