Eichsfeld

Eichsfeld
Typische Eichsfelder Landschaft: Dörfer zwischen Feldern und bewaldeten Hügeln
Das Eichsfeld um 1900

Das Eichsfeld [ˈaɪksfɛlt][1] ist eine historische Landschaft im südöstlichen Niedersachsen, im nordwestlichen Thüringen und im nordöstlichen Hessen zwischen Harz und Werra. Die größten Orte des Eichsfelds sind die Städte Dingelstädt, Duderstadt, Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis sowie der Flecken Gieboldehausen.

Vom Eichsfeld leitet der Landkreis Eichsfeld seinen Namen ab. Dieser umfasst allerdings bei weitem nicht alle Orte des historischen Eichsfelds, dafür aber andere, die ursprünglich nicht zum Eichsfeld gehörten (siehe Liste der Orte im Eichsfeld).

Seine besondere Prägung erhielt das Eichsfeld durch die jahrhundertelange Insellage als Teil des Fürstbistums Mainz, auf das noch das Mainzer Rad im Wappen hinweist. Dadurch blieb es nach der Reformation fast ausschließlich katholisch und fand im gemeinsamen Glauben und Brauchtum die Grundlage seiner Identität. Auch in der DDR-Zeit blieb das kirchliche Leben im Obereichsfeld relativ intakt. Es war die größte Region in der DDR mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung. Auch heute noch liegt die Zahl der regelmäßigen Kirchgänger über dem Bundesdurchschnitt. Als Schutzpatron des Eichsfeldes gilt der Heilige Martin.

Kulinarisch bekannt ist das Eichsfeld insbesondere für die Mettwurst (Feldgieker, Kälberblase, Stracke), Schmandkuchen und andere Spezialitäten.

Inoffizielle Hymne des Eichsfeldes ist das Eichsfeldlied.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lage

Das Eichsfeld umfasst eine Fläche von etwa 1540 km² und liegt zwischen den Tälern der Rhume im Nordosten und der Werra im Südwesten, dem Thüringer Becken im Südosten und dem Göttingen-Northeimer Wald im Nordwesten. Die Elbe-Weser-Wasserscheide verläuft vom Harz kommend mitten durch das Eichsfeld. Hier liegen die Quellgebiete der Unstrut, Wipper und Helme, die zum Einzugsgebiet der Elbe gehören und der Rhume, Nisse, Hahle, Leine und Frieda die der Werra bzw. Weser zufließen.

Naturräumliche Gliederung und Landschaftsbild

Das Eichsfeld liegt im Grenzbereich von drei großen Naturräumen:

Im Süden besteht das Eichsfeld aus mehreren rund 450 m hohen Muschelkalkplatten (Dün, Oberes Eichsfeld, Gobert), die zu den Tälern der Leine und Werra mit einer steilen und stark gegliederten Stufe abfallen. Höchster Punkt im Eichsfeld ist die Goburg auf dem Höhenzug der Gobert mit einer Höhe von 543,4 m. Nach Westen anschließend liegen bergige Landschaften, die zum Werrabergland gerechnet werden (Höheberg, Rosoppe-Frieda-Hügelland).

Nördlich schließt sich die Buntsandsteinlandschaft des mittleren Eichsfeldes an, zu der das obere Leinetal mit dem Zehnsberg und der Eichsfelder Kessel gerechnet werden. Auch hier erheben sich größere Höhenzüge, so das Ohmgebirge mit dem 533,4 m hohen Birkenberg und östlich die Bleicheröder Berge die mit dem Dün die Eichsfelder Pforte an der Wipper bei Sollstedt bilden.

Ganz im Norden liegt die fruchtbare Beckenlandschaft der Goldenen Mark, sie wird begrenzt von umliegenden Hügellandschaften der Hellberge und dem Rotenberg im Osten und dem Göttinger Bergland im Westen.

Grenzen im Eichsfeld

Allgemein gliedert man die Landschaft in zwei Teile, das rauere und höher gelegene Obereichsfeld und das tiefer gelegene Untereichsfeld. Während die Grenzen des historischen Eichsfeldes relativ eindeutig definiert sind, besteht über den Verlauf dieser Grenzlinie keine einheitliche Festlegung:

  • Am häufigsten wird sie entlang der Flusstäler von Leine und Wipper angenommen.
  • Nach geographisch-geologischen Gesichtspunkten verläuft sie am nördlichen Abhang von Dün und Oberen Eichsfeld.
  • entlang der Sprachgrenze zwischen dem mitteldeutschen und dem niederdeutschen Dialekt (eingezeichnet in der Karte Das Eichsfeld)
  • nach politisch-administrativen Gesichtspunkten an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Niedersachsen. Die heutige Landesgrenze bildete auch die Innerdeutsche Grenze.

Bedingt durch die wechselvolle Geschichte erstreckt sich das Eichsfeld heute über drei Bundesländer und fünf Landkreise.

Die Orte im Eichsfeld

Der größte Teil des Obereichsfeldes mit den Städten Heiligenstadt, Leinefelde-Worbis und Dingelstädt gehört zum Land Thüringen, Landkreis Eichsfeld. Darüber hinaus liegen 13 obereichsfeldische Orte im Unstrut-Hainich-Kreis, zwei weitere in Hessen (siehe Wanfrieder Abkommen). 18 Orte des Untereichsfeldes liegen in Thüringen (Landkreis Eichsfeld), der Rest des Untereichsfeldes mit dem Zentrum Duderstadt gehört zum Land Niedersachsen, alle im Landkreis Göttingen mit Ausnahme von Lindau, das zum Landkreis Northeim gehört. Diese Zusammenhänge sind – auch wenn dort die Grenzverläufe bis 1945 dargestellt sind – in der Karte Das Eichsfeld oben rechts gut zu erkennen. Die feine gestrichelte Linie nördlich von Worbis stellt die Grenze zwischen Ober- und Untereichsfeld dar.

Vereinfachend wird heute meist der gesamte thüringische Teil des Eichsfelds als Obereichsfeld und der niedersächsische Teil, der dem ehemaligen Landkreis Duderstadt entspricht, als Untereichsfeld bezeichnet .

Alle zum historischen Eichsfeld gehörenden Orte sind in der Liste der Orte im Eichsfeld aufgeführt.

Sprache

Die niederdeutsch-mitteldeutsche Sprachgrenze verläuft zwischen Untereichsfeld und Obereichsfeld. Im Obereichsfeld wird ein spezieller Dialekt gesprochen, man hört dort den Thüringer heraus, speziell bei harten Konsonanten. Der Dialekt ist aber bei weitem nicht so „verwaschen“ und thüringisch angehaucht, wie dies in den angrenzenden thüringischen Landkreisen der Fall ist. Im Untereichsfeld sprach man – heute allerdings nur noch vereinzelt – Plattdeutsch; heute spricht man vorwiegend Hochdeutsch.

Schon beim Umgang mit dem Begriff Eichsfeld selbst gibt es – auch im ‚hochdeutsch‘ geprägten Untereichsfeld – einige Besonderheiten: das Wort Eichsfeld wird [ˈaɪksfɛlt] („Eixfeld“ oder „Eiksfeld“) ausgesprochen. Statt „im Eichsfeld“ heißt es auch „auf dem Eichsfeld“[2] und „vom Eichsfeld“ statt „aus dem Eichsfeld“.

Geschichte

Das Eichsfeld wurde erstmals am 28. Januar 897 urkundlich erwähnt. Arnulf von Kärnten bestätigte in einer Urkunde in Regensburg den Gütertausch in pago Eichesfelden zwischen dem Abt Huki von Fulda und dem Grafen Konrad.[3] Im Jahr 1022 gab es eine erste Nachricht über Mainzer Besitzungen auf dem Eichsfeld. Im Jahr 1124 begannen die Klostergründungen auf dem Eichsfeld. Zwischen 1022 und 1573 erwarb das Kurfürstentum Mainz weitere Besitzungen und bildete Verwaltungsstrukturen heraus.

Das Eichsfeld um 1759
(Die Karte enthält einige Fehler: siehe Kartenbeschreibung auf Commons)

Das nordwestlich von Duderstadt gelegene Untereichsfeld war zunächst liudolfingisches Hausgut und ottonisches Reichsgut, kam im 10. Jahrhundert an das Stift Quedlinburg und fiel 1247 an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, dessen Linie Grubenhagen es 1342/58 bzw. 1434 an das Kurfürstentum Mainz verpfändete.

1524 brach der Bauernkrieg in der freien Reichsstadt Mühlhausen aus. Heinrich Pfeiffer, Mitstreiter Thomas Müntzers, zog gegen das Eichsfeld und plünderte und verbrannte Klöster und adelige Höfe. Viele Bewohner wandten sich dem Protestantismus zu. 1575 begannen die Jesuiten mit der Gegenreformation. Im Verlauf von 50 Jahren wurde das Eichsfeld bis auf wenige Dörfer zum katholischen Glauben zurückgezwungen.

1622 begann für das Eichsfeld der Dreißigjährige Krieg. Die Schweden, die Kaiserlichen, die Dänen, die Hessen und die Sachsen verproviantierten sich, plünderten und brandschatzten.

Im Jahr 1650 übernahm der Kurfürst von Mainz wieder den Besitz seines Landes, das zu mehr als einem Drittel verwüstet und dessen Bevölkerung auf ein Viertel zurückgegangen war.

König Friedrich Wilhelm III. nahm 1802 das gesamte Eichsfeld für Preußen in Besitz, und es entstand das Mediatfürstentum Eichsfeld. Von 1807 bis 1813 war das Eichsfeld Teil des Königreichs Westphalen, nach dessen Auflösung es wieder zu Preußen kam.

Ehemalige Stahlschiebeschranke an der Grenze zur DDR in Teistungen.

Auf dem Wiener Kongress wurde das Eichsfeld 1815 geteilt. Aus dem Obereichsfeld und dem südlichen Teil des Untereichsfeldes entstanden die Kreise Heiligenstadt und Worbis, die damit zur preußischen Provinz Sachsen gehörten. Der größere nördliche Teil des Untereichsfeldes kam zum Königreich Hannover, das 1866 von Preußen annektiert wurde und fortan zur Provinz Hannover gehörte. Das Eichsfeld gehörte zwar wieder demselben Staat an, dem Königreich Preußen, war aber durch die Provinzgrenze zwischen Hannover und Sachsen getrennt. 1885 wurde der Kreis Duderstadt gebildet, der seit 1945 zur Britischen Besatzungszone gehörte und ab 1946 ein Teil des Bundeslandes Niedersachsen war. Die Kreise Heiligenstadt und Worbis waren ab 1945 Teil der Sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der Deutschen Demokratischen Republik. Ein weiterer Einschnitt erfolgte am 17. September 1945 mit dem Wanfrieder Abkommen, durch das zwei Eichsfelder Dörfer der amerikanischen Besatzungszone einverleibt und zum Ausgleich fünf hessische Dörfer der sowjetischen Besatzungszone hinzugefügt wurden.

An der einst auf dem Wiener Kongress durch das Eichsfeld gezogenen Grenze entstand in den folgenden Jahren der Eiserne Vorhang.

Als katholische Enklave im protestantischen Thüringen wurde der Landkreis Eichsfeld nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Hochburg der CDU Thüringen. Bereits im Wahlkampf zu den Kommunalwahlen in der SBZ 1946 zeichnete sich eine schwere Niederlage der SED ab, da die Wahlveranstaltungen der CDU überfüllt und die der SED kaum besucht waren. Auch die Versuche der SMAD, die Bevölkerung einzuschüchtern (so wurde unmittelbar vor der Wahl der Landrat Dr. Aloys Schaefer verhaftet), bewirkten keine Änderung. Bei den Kommunalwahlen erhielt die CDU 34 Sitze im Kreistag, die SED mit 14 und die VdgB mit 2 waren weit abgeschlagen. Mit den Stimmen der CDU wurde der CDU-Landtagsabgeordnete Hugo Dornhofer zum Vorsitzenden des Kreistags und Dr. Adolf Braedel (CDU) zum Landrat gewählt. Auch bei den Landtagswahlen am 20. Oktober erreichte die CDU mit 68 % im Landkreis das beste Ergebnis in Thüringen. Im Nachgang zur Wahl wurden als Strafaktion die Ablieferungsverpflichtungen der Bauern des Eichsfeldes heraufgesetzt. Im Rahmen der Gleichschaltung der Ost-CDU wurde Dornhofer am 19. Februar 1948 zum Rücktritt gezwungen. Braedel musste April 1950 in den Westen flüchten[4]. Der Eichsfeldplan der SED regelte ab 1958 die Industrialisierung des Eichsfelds.

Verkehr

Straßen

In Ost-West-Richtung verläuft die Autobahn 38 (Göttingen – Leipzig) durch das Eichsfeld. Drei Bundesstraßen queren das Eichsfeld in Ost-West-Richtung: die B 27 (Göttingen – Herzberg) und die B 446 (Nörten-Hardenberg – Duderstadt) im Untereichsfeld, die B 80 parallel zur A 38 im Obereichsfeld. Als Nord-Süd-Verbindung durchquert die B 247 zwischen Lindau und Dingelstädt nahezu das gesamte Eichsfeld.

Schienenverkehr

Zwischen Heiligenstadt und Leinefelde verläuft die überregional bedeutende Eisenbahnstrecke Halle (Saale)Kassel (Halle-Kasseler Eisenbahn) und die Strecke Göttingen-Erfurt (Bahnstrecke Gotha-Leinefelde). Die Strecke Halle–Kassel wurde als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit bis 1994 zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert.

Die ehemalige Bahnstrecke Leinefelde–Wulften ist seit Mitte der 90er Jahre (Untereichsfeld) bzw. 2001 (Obereichsfeld) nicht mehr im Betrieb. Bis 1931 gab es noch eine Schmalspurbahn zwischen Göttingen und Duderstadt, die Gartetalbahn.

Flugplätze

Der Flugplatz Günterode ist der einzige Flugplatz im gesamten Eichsfeld. Es wurde 2005 mit einer 750 m langen Asphaltbahn ausgestattet, die nun auch größeren Privatflugzeugen eine Landung ermöglicht.

Sehenswürdigkeiten

Das Mainzer Schloss - Sitz des Mainzer Statthalters für das Eichsfeld
Historisches Rathaus Duderstadt
St. Marien in Heiligenstadt
Fachwerkhaus in Heiligenstadt

Burgen und Schlösser

Burg Altenstein, Burg Bodenstein, Burg Gleichenstein, Burg Greifenstein, Burg Hanstein, Burg Harburg, Hasenburg (Eichsfeld) (auch Asenburg geschrieben), Burgruine Rusteberg, Burg Scharfenstein, Wüstung Burg Birkenstein bei Birkungen, Schloss Bischofstein (bei Lengenfeld unterm Stein), Schloss Gieboldehausen, Schloss Großbodungen, Wasserburg Deuna, Mushaus in Lindau, Schloss Martinfeld, Schloss Buhla

Baudenkmale

Kirchen

St. Mariä Verkündigung in Breitenberg, Liebfrauenkirche in Duderstadt (Kirche des Ursulinenklosters), St. Cyriakus („Eichsfelder Dom“) in Duderstadt, St. Maria Magdalena (Alte Kirche) in Leinefelde, St. Alban (Eichsfelder Dom) in Effelder, St. Martins-Kirche in Heiligenstadt, St. Marien mit St. Annen-Kapelle in Heiligenstadt, St. Aegidien mit Maria-Hilf-Kapelle in Heiligenstadt, St. Gerhardus mit Redemptoristenkloster in Heiligenstadt, St. Pankratius in Beuren, St. Servatius in Duderstadt, St. Maria Geburt Bischofferode, St. Sebastian Bickenriede, St. Valentin in Ecklingerode, St. Martin und St. Michael in Weißenborn-Lüderode, St. Johannes der Täufer in Jützenbach, St. Mariä Himmelfahrt in Brehme, St. Johannes in Holungen, St. Margaretha in Büttstedt, St. Peter und Paul in Großbartloff, St. Peter und Paul in Lindau, St. Martin in Bernterode/bei Worbis, St. Blasius in Obernfeld St. Alexander und Brüder in Krebeck St. Georg und Juliana in Küllstedt

Klöster

Wallfahrtsorte

Werraschleife bei Lindewerra

Sonstige

Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal, Seeburger See, Thiershäuser Teiche, Rhumequelle, Heinz-Sielmann-Stiftung (Gut Herbigshagen), Bärenpark Worbis, Bergbaumuseum Bischofferode, Eichsfelder Krippenweg (die schönsten Kirchenkrippen), Unstrutquelle (Kefferhausen), Mühlhäuser Landgraben (Grenze zu den ehemaligen Gebieten der Freien und Hansestadt Mühlhausen) mit einigen noch erhaltenen Warten, Grenzlandmuseum Eichsfeld (Teistungen), Ruine in Wildungen nahe Brehme, Tastungen – 750 Jahre alte Eibe (älteste Eibe in Thüringen), Sonnenstein

Bekannte Söhne und Töchter des Eichsfelds

Mit dem Eichsfeld verbundene Persönlichkeiten

  • Lode van der Linden (1888-1960), Professor, akademischer Maler und Architekt belgischer Nationalität, Aufenthalt in Duderstadt von 1917 bis 1927 und von 1944 bis 1950, Maler zahlreicher Bilder über das Untereichsfeld
  • Heinrich Heine (1797-1856), Dichter, Schriftsteller und Journalist, Juni 1825 Taufe in Heiligenstadt
  • Theodor Storm (1817-1888), Schriftsteller, 1856 - 1863 Kreisrichter in Heiligenstadt

Literatur

Landeskunde

  • Karl Paul Haendly: Das kurmainzische Fürstentum Eichsfeld im Ablauf seiner Geschichte, seine Wirtschaft und seine Menschen 897 bis 1933. Erweitert bis 1963. Mecke, Duderstadt 1996, ISBN 978-3-923453-77-1, S. 796.
  • Carl August Nobrack: Ausführliche geographisch-statistisch-topographische Beschreibung des Regierungsbezirks Erfurt. Erfurt 1841, S. 174.
  • Levin Freiherr von Wintzingeroda-Knorr; Historische Commission für die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt (Hrsg.): Die Wüstungen des Eichsfeldes. Verzeichnis der Wüstungen, vorgeschichtlichen Wallburgen, Bergwerke, Gerichtsstätten und Warten innerhalb der landräthlichen Kreise Duderstadt (Provinz Hannover), Heiligenstadt, Mühlhausen (Land und Stadt) und Worbis (Provinz Sachsen). Halle/Saale 1903, ISBN 978-3-923453-70-2, S. 1408.
  • Carl Duval: Das Eichsfeld. (Reprint), Harro von Hirschheydt Verlag, Hannover-Dören 1979, ISBN 3-7777-0002-9, S. 632.
  • Ulrich Leander Braun, Hans-Joachim Brudniok: Dörfer auf dem Eichsfeld. In: Siedlungsstrukturen in Niedersachsen. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-59-0, S. 144.
  • Maria Hauff, Hans-Heinrich Ebeling: Duderstadt und das Untereichsfeld. Lexikon einer Landschaft in Südniedersachsen. Mecke, Duderstadt 1996, ISBN 978-3-923453-85-6.
  • Eduard Fritze: Die letzten Kriegstage im Eichsfeld und im Raum Mühlhausen vom 3. bis 10. April 1945. Rockstuhl, Bad Langensalza, ISBN 978-3-936030-06-8, S. 256.
  • Torsten W. Müller: Neue Heimat Eichsfeld? Flüchtlinge und Vertriebene in der katholischen Ankunftsgesellschaft, Mecke-Verlag, Duderstadt 2010 ISBN 978-3-936617-93-1

Deutsche Teilung

  • Hans H. Ebeling, Hans R. Fricke: Leid - Hoffnung - Freude. Die Grenze im Eichsfeld. Göttinger Tageblatt, Göttingen 1991, ISBN 3-924781-20-6, S. 108.
  • Peter Aufgebauer et al; Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Niedersachsen - vom Grenzland zum Land in der Mitte. Das Eichsfeld. Ein deutscher Grenzraum. Mecke, Duderstadt 2002, ISBN 3-932752-95-3, S. 124. (als Digitalisat)

Bauwerke

  • Rolf G. Lucke, Josef Keppler et al; Verein für Eichsfeldische Heimatkunde und vom Heimatverein Goldene Mark (Untereichsfeld) e.V (Hrsg.): Die Kirchen im Eichsfeld. Kirchen- und Kunstführer. Mecke, Duderstadt 2005, ISBN 3-936617-41-4, S. 311.
  • Josef Keppler; Raphaelsheim gGmbH Heiligenstadt (Hrsg.): Das einstige Zisterzienserinnenkloster Beuren. Mecke, Duderstadt 2000, ISBN 978-3-932752-57-5, S. 48.
  • Helmut Godehardt, Manfred H. Conraths; Eichsfelder Kulturbetriebe (Landkreis Eichsfeld) et al (Hrsg.): Aus der Geschichte des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Teistungenburg. Mecke, Duderstadt 1999, ISBN 978-3-932752-39-1, S. 416.
  • Josef Reinhold · Günther Henkel: Die Burg Scharfenstein im Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart. Mecke, Duderstadt 2009, ISBN 978-3-86944-010-1.
  • Josef Keppler; Helmut Mecke (Hrsg.): Burg Hanstein, Burg Ludwigstein, die Teufelskanzel und das eichsfeldische Werraland. Mecke, Duderstadt 2002, ISBN 978-3-932752-91-9, S. 32.
  • Heinrich J. von Wintzingerode, Bernd Winkelmann, Rita Gassmann: Die Burg Bodenstein im Eichsfeld. Geschichte und Gegenwart. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 978-3-923453-60-3.
  • Eduard Fritze: Burg Gleichenstein im Eichsfeld 1246 - 1996. Selbstverlag, o.O. 1996, S. 47.
  • Verein für Eichsfeldische Heimatkunde und Historische Gesellschaft des Werratals (Hrsg.): Der Altenstein. 675 Jahre im hessisch-eichsfeldischen Grenzland. Cordier, Heiligenstadt 2004, S. 93.

Religion

  • Rudolf Linge, Peter Schmidt: Kirche und Glauben im Eichsfeld. Cordier, Heiligenstadt 1975, S. 219.

Volkskunde

  • Manfred Lückert: Liebenswertes Eichsfeld. Vom alltäglichen Leben im Dorf. Tradition und Glaube. 1890–1990. Rockstuhl, Bad Langensalza 2009, ISBN 978-3-86777-029-3, S. 272.
  • Manfred Lückert: Ein Streifzug durch das ländliche Eichsfeld 1885–1965. Rockstuhl, Bad Langensalza 2005, ISBN 978-3-86777-029-3, S. 240.

Literatur und Sagen

  • Helmut Godehardt: Die schönsten Eichsfelder Sagen. Mecke, Duderstadt 2005, ISBN 978-3-936617-28-3, S. 192 978-3-936617-28-3.
  • Rudolf Linge: Der Hahn auf dem Kirchturm – Die schönsten Sagen, Legenden und Geschichten vom Eichsfeld. St. Benno, Leipzig 1984, S. 335.

Touristische Führer

  • Roland Geißler: Die schönsten Wanderungen im Eichsfeld. Mecke, Duderstadt 2000, ISBN 978-3-932752-51-3, S. 324.
  • Alexander Baum; Heimat- und Verkehrsverband Eichsfeld e.V. (HVE), Leinefelde-Worbis (Hrsg.): Wandern im Eichsfeld. 17 Wanderstrecken. Leinefelde 2001, S. 39.

Bildbände

  • Helmut Godehardt, Erich Steffen und Karlo Schuchardt: Schönes Eichsfeld. Mecke, Duderstadt 1992, ISBN 3-923453-39-6, S. 143.
  • Eduard Fritze: Der Eichsfelder Westerwald. Rockstuhl, Bad Langensalza 2007, ISBN 978-3-86777-005-7, S. 240.
  • Josef Keppler und Helmut Mecke; Heimat- und Verkehrsverband Eichsfeld e.V. (HVE), Leinefelde-Worbis (Hrsg.): Unser schönes Eichsfeld. Mecke, Duderstadt 2007, ISBN 978-3-932752-59-9, S. 228.

Einzelnachweise

  1. Sparkasse Duderstadt (Hrsg.), Hans-Heinrich Ebeling und Maria Hauff (Bearb.): Duderstadt und das Untereichsfeld, Lexikon einer Landschaft in Südniedersachsen, Mecke Druck, Duderstadt 1996, Seite 287-290, ISBN 3-923453-85-X
  2. siehe zum Beispiel Werner Deich, Das Goslarer Reichsvogteigeld: Staufische Burgenpolitik in Niedersachsen und auf dem Eichsfeld
  3. Thüringer Staatsanzeiger Nr. 20/2008 – ISSN 0939-9135 ISSN 0939-9135
  4. Gerhard Reddemann: Vor 20 Jahren wurde gewählt; in: Eichsfelder Heimatstimmen 10 (1966), Seite 344-346; abgedruckt in: Winfried Becker: CDU und CSU 1945–1950, 1987, ISBN 3-7758-1151-6, Seite 411-413

Weblinks

 Commons: Eichsfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch


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