Eckart Sonnleitner

Eckart Sonnleitner
Eckart Sonnleitner

Eckart Sonnleitner (* 26. Februar 1963 in Lasberg, Oberösterreich) ist ein österreichischer, freischaffender Künstler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Eckart Sonnleitner absolvierte die Höhere Bundeslehranstalt für Tiefbau, studierte anschließend Bildnerische Erziehung in Linz und Philosophie, Psychologie und Pädagogik (PPP) in Salzburg. Die Meisterklasse Malerei und Grafik an der Hochschule für Gestaltung Linz schloss er 1994 mit einer Diplomarbeit zum Thema „Die Landschaft als Realität und Symbol“ mit Auszeichnung ab.

Seit 1994 ist Eckart Sonnleitner freischaffender Maler. Dabei spezialisiert er sich auf das Motiv Köpfe und verwendet die unterschiedlichsten Materialien wie Öl, Eitempera, Holzschnitt und viele andere mehr. „In überzeugender Weise realisieren diese „Köpfe“ (...) auch ein nachvollziehbares, persönliches Verständnis von Wirklichkeit. Eckart Sonnleitners Arbeiten zeigen unbändigen Gestaltungswillen und große formale Kraft und bilden Schritt für Schritt ein variantenreich durchspieltes Bildgefüge.“ [1]

Seit 1999 arbeitet Sonnleitner auch als künstlerischer Betreuer im Bereich Videofilm/Trickfilm einer Sozialeinrichtung für psychisch kranke Menschen. Zusätzlich lehrt er an einem renommierten Institut in Kefermarkt (Oberösterreich) Bildkomposition und Kunstgeschichte.

Der Künstler lebt und arbeitet in Linz. Seine Werke sind im Besitz öffentlicher und privater Sammlungen.

Künstlerischer Arbeitsbereich

Im Atelier (Foto: Reinhard Winkler)
  • 1994–1999: Verschiedene Aspekte der Landschaft bis zur Farb-Flächen-Abstraktion
  • Seit 2000: Intensive Arbeit an der Werkserie „KÖPFE“ in Öl und verschiedene Mischtechniken auf Papier
  • Seit 2000: Videoarbeiten vorwiegend im Trickfilmbereich:
    • 2000: „Wandlung“
    • 2000/2001: „The Way of Life“ (ein Projekt mit psychisch Kranken)
    • 2002: „Drama“
    • 2003: „stills“
  • 2003: Weiterführung der Köpfethematik in Drucktechniken, v. a. Holzschnitt
  • 2004: Nach einem Zen-Sesshin verstärkter Einsatz der Tuschemalerei
  • 2007/08: Einsatz von Eitempera, großformatigere Bilder

Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

  • 1989: Flughafen Linz
  • 1992: Galerie Hämmerle, Götzis
  • 1994: Stift Seitenstetten; „Wege zum Bildwerk II“
  • 1995: Landesmuseum Linz; „JETZT – Fünfzig Jahre danach“
  • 1998: Galerie der Berufsvereinigung Bildenden Künstler OÖ, Linz; „Landschaften“
  • 1999: Druckgrafikausstellung in der Berufsvereinigung Bildenden Künstler OÖ
  • 2001: moviemento art galerie, Linz; „Köpfe“
  • 2001: Galerie Paradigma, Linz; „first view“
  • 2001: Berufsvereinigung der bild. Künstler OÖ., Linz; Köpfe; Der letzte 5000er
  • 2002: Kurator der Jahresausstellung „Sonntags um Halbzehn“, bv OÖ, Linz
  • 2003: Galerie Eder, Linz, „Köpfe“
  • 2007: Galerie der Berufsvereinigung der bild. Künstler OÖ „Sein“
  • 2008: Betreuung der Ausstellung „Die Neuen“, bv OÖ
  • 2008: Nordico, Linz; „Tür an Tür“

Weblink

Homepage von Eckart Sonnleitner

Einzelnachweise

  1. sigma, Auszüge aus dem Artikel im Kulturbericht Oberösterreich, 11/2001, URL: http://www.linz.at/kultur/politik/foerderu/Ank2001-02.htm#35, abgerufen am 20. Februar 2009

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