Eastbourne

Eastbourne
Borough of Eastbourne
Koordinaten 50° 46′ N, 0° 17′ O50.76650.28620000000001Koordinaten: 50° 46′ N, 0° 17′ O
Borough of Eastbourne (England)
Borough of Eastbourne
Borough of Eastbourne
Bevölkerung 94.816 (Stand: 2007)
Fläche 44,16 km² (17,05dep1)
Bevölkerungs­dichte 2.147,1 Einwohner/km²
Verwaltung
Post town EASTBOURNE
Postleitzahlen­abschnitt BN20-23
Vorwahl 01323
Landesteil England
ONS-Code 21UC
Website: www.eastbourne.gov.uk
Lage von Eastbourne in East Sussex

Eastbourne ist ein Seebad am Ärmelkanal in der Grafschaft East Sussex in Großbritannien. Mit einer Einwohnerzahl von 97.992, laut einer Schätzung aus dem Jahr 2009, ist sie die zweitgrößte Stadt der Grafschaft.[1] Sie ist zugleich ein Distrikt von East Sussex und gehört zur Region South East England.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt liegt am Ende der sog. South Downs, einer hügeligen Kreidelandschaft in den Grafschaften East Sussex, West Sussex und Hampshire im Süden Englands; zu ihr gehört auch Beachy Head, eine Landspitze mit 162 m hohen Kreidefelsen.

Geschützt durch Felsen und Hügel zählt Eastbourne zu den Orten Englands mit den meisten Sonnenstunden im Jahr. Die Stadt nennt sich selbst gern The Sunshine Coast. [2]

Geschichte

The Bourne Stream - Motcombe Gardens. Der Bach, dem Eastbourne seinen Namen verdankt
Blick auf Eastbourne
Die Seafront von Eastbourne

Namensherkunft

Der Ortsname Eastbourne geht auf den Bach Bourne (Burn > Borne > Bourne) zurück, der früher durch die Stadt floss. Ende des 13. Jahrhunderts wurde die Vorsilbe „East“ hinzugefügt, um vermutlich zwischen dem Dorf Borne im Osten der Grafschaft und dem im Westen zu unterscheiden. Letztere wurde schließlich unter dem Namen Westbourne bekannt. Der Bach ist heutzutage kaum zu sehen, da er bis Anfang des 20. Jahrhunderts fast überall kanalisiert wurde. The Bourne ist jedoch noch bei der Quelle der Motcombe Gardens sichtbar und gelegentlich auch hinter den Häusern entlang der Straße, die The Goffs heißt.[3]

Erste Besiedlung - Römer - Normannen

Das Umland ist seit der Steinzeit besiedelt. In der umliegenden Gegend hat man Feuerstein-Minen und Artefakte aus dieser Periode entdeckt. 1717 wurden zwischen dem heutigen Pier und der Redoute in dem damals „Sea Houses“ genannten Weiler ein römisches Bad und der Teil eines römischen Bürgersteiges entdeckt. 1841 wurden vor dem heutigen Eingang zum Pier die Überreste einer römischen Villa entdeckt, die heute in der Nähe des 1880 eröffneten Queens Hotel vergraben sind.[4]

Eine angelsächsische Besitzurkunde, die um das Jahr 963 verfasst wurde, beschreibt einen Landungssteg und einen Bach in Bourne. Nach der Eroberung Englands durch die Normannen war die soziale Einheit namens 'the Eastbourne Hundred' im Besitz des Robert von Mortain, dem Halbbruder von Wilhelm der Eroberer. Das Domesday Book führt 28 Äcker, eine Kirche, eine Wassermühle, Fischfanggebiete und Salzpfannen auf.[5]

Spätmittelalter – 16. Jahrhundert

Bartholomew de Badlesmere wurde 1315–1316 die Erlaubnis zur Gründung eines wöchentlichen Markts erteilt, der das lokale Gewerbe begünstigte und gleichzeitig den Status Bartholomews als Gutsherr vergrößerte.[6] Im Mittelalter kam Heinrich I. (England) in die Stadt. Der nächste königliche Besuch fand 1324 durch Eduard II. statt.[4]

Zeugen der mittelalterlichen Vergangenheit Eastbournes sind die im 14. Jahrhundert erbaute Saint Mary’s Church und das Herrenhaus Bourne Place, das sich noch immer im Besitz der Dukes of Devonshire befindet. Mitte des 16. Jahrhunderts war das Haus der Landsitz der Familie Burton,[7]die damals viel Land erwarb, worauf die heutige Stadt erbaut wurde. In der georgianische Periode wurde das Haus weitgehend umgestaltet und erhielt den Namen Compton Place. Das unter Denkmalschutz stehende Compton Place zählt zu den drei bedeutendsten Gebäuden Eastbournes.[8]

19. Jahrhundert

Die Gegend bestand bis zum 19. Jahrhundert aus kleinen Siedlungen, von denen vier sich allmählich zu einer Stadt zusammenschlossen. Mit der Anbindung der Stadt an das Eisenbahnnetz im 19. Jahrhundert verwandelte sich Eastbourne zu einem erstklassigen Badeort. Im 19. Jahrhundert wurde Eastbourne von den beiden größten Landeigentümern (William Cavendish, 7. Duke of Devonshire, und John Davies Gilbert) systematisch zu einem Seebad für „Gentlemen“ ausgebaut.[9]

Zweiter Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg brachte entscheidende Einschnitte für die Stadt. Nachdem zunächst Kinder aus den bombengefährdeten Städten nach Eastbourne evakuiert worden waren, da man annahm, dass sie dort sicher wären, änderte sich dies im Juni 1940. In diesem Monat kapitulierte Frankreich und man nahm an, dass Eastbourne in der Zone liegen würde, die durch eine mögliche deutsche Invasion gefährdet sei. Daraufhin wurden die Kinder erneut evakuiert und viele Einwohner verließen ihre Häuser und zogen ins Landesinnere. Ortsfremde unterlagen strengen Auflagen, so dass die meisten Hotels mangels Gästen schließen mussten. Viele leerstehende Gebäude wurden daraufhin von der Armee übernommen. Bei Beachy Head und Pevensey wurden Radaranlagen errichtet und tausende kanadischer Soldaten wurden ab Juli 1941 in der Stadt einquartiert.[10] Im Laufe des Krieges war Eastbourne oft Ziel von Bombenangriffen und viele Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Nach Angaben des Innenministeriums wurde keine Stadt in Südost-England häufiger angegriffen. Insbesondere zwischen Mai 1942 und Juni 1943 kam es zu zahlreichen Jagdbomberangriffen von Nordfrankreich aus.[11]

Nachkriegszeit und Entwicklung bis heute

Im Sommer 1956 war die Stadt weltweit in den Schlagzeilen [12] Als der Prominentenarzt John Bodkin Adams wegen Mordes an der älteren Witwe Edith Alice Morell verhaftet wurde. Bereits seit 1935 wunderte man sich darüber, dass Adams ständig in Testamenten seiner reichen Patienten bedacht wurde und sehr teure Geschenke von ihnen bekam, einschließlich zweier Rolls-Royce Fahrzeuge. In der Presse kursierten Zahlen von bis zu 400 Morden, die Adams angelastet wurden..[13] Er wurde schließlich des Mordes an 163 Personen angeklagt, wurde aber nach einem umstrittenen Prozess im März 1957 freigesprochen. Ab 1961 war er wieder als Arzt in Eastbourne tätig.

In der Nachkriegszeit konnte sich die Stadt wieder entwickeln und die Neubaugebiete Hampden Park, Willingdon Trees und Langney entstanden. Die Bebauungspläne der Stadt stießen nicht immer auf Zustimmung, insbesondere als das Herrenhaus Pococks, das aus dem 15. Jahrhundert stammte, für ein Neubaugebiet abgerissen werden sollte. Auch die Baugenehmigung für den South Cliff Tower, ein 19-stöckiges Hochhaus am westlichen Strand führte 1965 zu Protesten. 1981 wurde ein Großteil der Innenstadt für den Bau des Arndale Centers abgerissen. In den 1990er Jahren wurde die Stadt im Osten stark erweitert. Das Gebiet, das Sovereign Harbour genannt wird, hat eine Marina, Geschäfte und mehrere Tausend Häuser und luxuriöse Wohnungen. Auch bei der Entwicklung diese Gebiets gab es Widerstand, weil in dieser Gegend seltene Pflanzen beheimatet waren. Durch diese massive Bautätigkeit hat sich Eastbourne mittlerweile zu einem Ballungsraum entwickelt, dessen Erschließung durch den geplanten Bau einer Umgehungsstraße gefördert werden soll.[14]

Eastbourne heute

Obwohl es Gewerbe- und Industriegebiete in Eastbourne gibt, ist die Stadt vorwiegend ein Badeort, der seine Einnahmen aus dem Tourismus bezieht. Eastbourne leidet jedoch unter der allgemeinen Tendenz der Briten, Urlaub im Ausland zu machen. Die Stadt hat vier Theater, zahlreiche Parkanlagen, einen Konzertpavillon und einige Museen.[15] Das Zentrum der Tourismusbranche ist ein 8 km langer Kiesstrand mit drei terrassenförmig angelegten Promenaden. Die oben gelegene Uferpromenade wird von Hotels und Pensionen im viktorianischen Stil gesäumt. Geschäfte sind dort nicht zu finden, weil Peregrine Cavendish, 12. Duke of Devonshire, dem große Teile Eastbournes gehörten, den Umbau der Hotels verboten hatte. Zum historischen Aussehen der Stadt trägt auch der 1870 eröffnete,[9] 304 m lange und 20 m breite Pier bei, auf dem sich Unterhaltungs- und Vergnügungseinrichtungen (u.a. die Diskothek „Atlantis“ und eine Spielhalle) befinden. Eine im Stil ähnliche Anlage befindet sich auch im nahe gelegenen Seebad Brighton. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehört der 1935 erbaute, am Strand gelegene Orchesterpavillon.[16]

Eastbourne wurde durch seine jährliche „Airbourne“-Flugschau international bekannt. Jährlich pilgern im Sommer tausende Briten nach Eastbourne, um sich die am Wochenende stattfindende Airbourne anzusehen. Während der Show fliegen Bomber, Düsenjäger und Hubschrauber nur meterweit über der Wasseroberfläche an der Küste vorbei, wobei der Höhepunkt die Vorführung der Flugstaffel Red Arrows ist. Der Name „Airbourne“ ist ein Wortspiel aus dem Namen „Eastbourne“ und dem englischen Wort „airborne“ (luftgebunden). Im Jahr 2000 kam es bei der Veranstaltung zu einem tödlichen Unfall, als ein Kunstflieger ins Wasser stürzte. Nach diesem Ereignis wurde die Flugschau in Frage gestellt. Sie findet aber weiterhin statt.

Eastbourne wird von vielen als Ort für ältere Menschen angesehen, weil es früher als Alterswohnsitz sehr beliebt war. Dieser Ruf ist heute aber nicht mehr gerechtfertigt, da die Stadtentwicklung in jüngerer Zeit vermehrt darauf abzielte, junge Familien mit Kindern anzuziehen. Dazu gehörte beispielsweise die Sicherung einer ausreichenden Schulversorgung.

Die Stadt ist eine beliebte Kulisse für Film und Fernsehen: So kommt sie in der TV-Serie Little Britain vor, zudem wurde der Film Tagebuch eines Skandals mit Cate Blanchett und Judi Dench teilweise in der Stadt gedreht.

Verkehr

Der Pier von Eastbourne
Auf dem Pier von Eastbourne

Vom Bahnhof Eastbourne gibt es eine direkte Eisenbahnverbindung nach London Victoria Station. Betreiber dieser Bahnlinie ist Southern. Zudem gibt es noch den Bahnhof Hampden Park auf dem Stadtgebiet, er befindet sich nördlich des Bahnhofs Eastbourne, vor der Verzweigung nach Brighton bzw. Hastings. Das hat die Besonderheit zur Folge, dass Züge mit dem Linienlauf Hastings - Eastbourne - Brighton/London entweder einmal in Hampden Park halten und einmal ohne Halt durchfahren oder gar zweimal anhalten.

Für den überregionalen Straßenverkehr hat Eastbourne eine Verbindung an die A 22, diese ist ein Zubringer für die als „London Orbital“ (Londoner Ring) bekannte Autobahn M 25. Der Name der Anschlussstelle der A 22 an die M 25 ist „Caterham“.

Die Stadtbusse werden hauptsächlich durch die „Stagecoach Group“ betrieben. Bemerkenswert ist der sogenannte DGH-Circular-Service. Die Busse verkehren dann im Rundverkehr sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn. Alle Wagen, die auf derselben Route fahren, haben dieselbe Liniennummer (z.B. 9), nur die Busse, die gegen den Uhrzeigersinn fahren, haben hinter der Nummer noch ein A, (z.B. 9A). An einigen Bushaltestellen halten die Fahrer nur, wenn wartende Fahrgäste ihm deutlich zeigen, dass sie mitfahren wollen und ihm ein Winkzeichen geben (request), oder, wie in Deutschland und Österreich, jemand im Bus selbst den Ausstiegswunsch durch ein Klingelzeichen angekündigt hat. Die kleineren Haltestellen sind oft nur durch ein Schild mit der Aufschrift „Bus stop“, das an einem Laternenpfahl befestigt ist, kenntlich gemacht.

Die Busgesellschaft „Brighton & Hove“ betreibt die Buslinie 12, die vom Pier in Eastbourne aus mit Doppeldeckerbussen eine gute und interessante Verbindung mit Brighton immer an der Küste entlang bietet und recht häufig verkehrt.

Sport

  • Eastbourne ist Austragsungsort des Tennisturniers für Frauen und Männer WTA Eastbourne bzw. ATP Eastbourne.
  • In den englischen Fußballligen spielen drei Vereine aus der Stadt: Der Eastbourne Borough F.C. spielt in der Conference National, der Eastbourne Town F.C. in der Ryman League Division One South und der Eastbourne United Association F.C. in der Sussex County League.

Tourismus

Die Lage an der Südküste macht Eastbourne zu einem beliebten Ferienort. Die Stadt bietet mit den zahlreichen Hotels und dem gut ausgebauten ÖPNV-System eine angenehme und zweckmäßige Tourismus-Infrastruktur.

Sprachreisen

Der Leuchtturm bei Beachy Head mit Kreidefelsen

Viele Organisationen, die Sprachreisen nach England anbieten, wählen Eastbourne als Kursort, denn dort sprechen die Einwohner eine dem Oxford-Englisch nahe kommende Mundart. Während der Sommermonate wimmelt Eastbourne nur so von ausländischen Schülern, die an einer Sprachreise teilnehmen. Beliebt ist Eastbourne vor allem bei Sprachschülern aus Deutschland, Italien, Spanien, Südkorea, Japan und Österreich.

Sprachschulen gliedern sich in zwei Gruppierungen: akkreditierte und nicht akkreditierte. Eastbourne hat acht akkreditierte Bildungseinrichtungen, davon sieben Privatschulen und eine, die dem staatlichen Schulwesen gehört. Akkreditierte Anbieter werden vom British Council überprüft und müssen eine Reihe von Qualitätskriterien erfüllen.[17]

Der Sprachreisen-Tourismus ist zu einem entscheidenden Wirtschaftsfaktor geworden. An ihm hängen Arbeitsplätze und durch ihn können neue Arbeitsplätze entstehen.[18]

Sonstiger Tourismus

Vor allem ältere Menschen aus dem nördlichen Teil des Vereinigten Königreiches machen dort Urlaub oder verlegen ihren Wohnsitz komplett nach Eastbourne, vor allem wegen des guten Klimas. Deshalb wird die Stadt auch häufig God's Waiting Room genannt.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. [1] East Sussex County Council (abgerufen am 3 Mai 2009)
  2. [2] Eastbourne Borough Council (abgerufen am 9. Juni 2008)
  3. Harold Spears: The Stream that gave Eastbourne its Name, Eastbourne Local History Society, Eastbourne, 1975
  4. a b J. C. Wright: Bygone Eastbourne, Spottiswoode, Eastbourne, 1902
  5. N Whitfield Smith: Eastbourne - A History & Celebration, Frith Book Company, 2004, ISBN 1-904938-24-8
  6. Lawrence Stevens: A Short History of Eastbourne, Eastbourne Local History Society, Eastbourne, 1987, ISBN 0-9504560-7-1
  7. The Book of Eastbourne, Produced for the 99th annual meeting of the British Medical Association, Eastbourne, 1931
  8. [3] - “Listed Buildings-Eastbourne”, Eastbourne Borough Council (abgerufen am 16. Juli 2008)
  9. a b John Surtees: Eastbourne’s Story, SB Publications, Eastbourne, 2005, ISBN 1-85770-298-0
  10. Michael Ockenden: Canucks by the Sea. Eastbourne Local History Society 2006, ISBN 0 9547647 1 4
  11. George Humphrey: Wartime Eastbourne. Beckett Features 1989, ISBN 1 871986 00 1
  12. Pamela V. Cullen: A Stranger in Blood: The Case Files on Dr John Bodkin Adams. London: Elliott & Thompson 2006, ISBN 1-904027-19-9
  13. Hallworth, Rodney and Mark Williams, Where there's a will... The sensational life of Dr John Bodkin Adams, Capstan Press, Jersey, 1983. ISBN 0-946797-00-5
  14. Eastbourne Town Centre Regeneration. Eastbourne Borough Council. Archiviert vom Original am September 27, 2006. Abgerufen am 24 June 2007.
  15. [4] Eastbourne Borough Council (abgerufen am 17. Juni 2008)
  16. Harold Spears, Lawrence Stevens, Richard Crook, Vera Hodsoll: Eight Town Walks in Eastbourne, Eastbourne Local History Society, Eastbourne, 1981
  17. [5] British Council - Accreditation (zuletzt abgerufen am 15. Oktober 2010)
  18. [6] “Eastbourne’s students are a valuable asset” – Eastbourne Borough Council (abgerufen am 11 Juni 2008)

Weblinks



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