Drebenstedt

Drebenstedt
Drebenstedt
Gemeinde Jübar
Koordinaten: 52° 43′ N, 10° 54′ O52.72166666666710.907777777778Koordinaten: 52° 43′ 18″ N, 10° 54′ 28″ O
Eingemeindung: 1. Juli 1950
Eingemeindet nach: Bornsen
Postleitzahl: 38489
Vorwahl: 039003
Drebenstedt (Sachsen-Anhalt)
Drebenstedt
Drebenstedt
Lage von Drebenstedt in Sachsen-Anhalt

Drebenstedt ist ein Ortsteil von Jübar im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Ort liegt etwa 0,5 Kilometer nordwestlich von Bornsen und etwa 3,5 Kilometer nördlich des Ortsteils Jübar. Bis zur nordöstlich gelegenen Kreisstadt Salzwedel sind es etwa 22 Kilometer, bis zur westlich gelegenen niedersächsischen Stadt Wittingen etwa 11,5 Kilometer. Bis zur im Südwesten verlaufenden Bundesstraße 244 sind es rund acht Kilometer.

Geschichte

Drebenstedt wurde 1375 erstmals urkundlich erwähnt. Die spätgotische Backsteinkirche in Drebenstedt wurde im 16. Jahrhundert gebaut.[1]

Am 1. Juli 1950 wurde Drebenstedt in die Gemeinde Bornsen eingegliedert. Mit dieser gehörte der Ort bis Ende 2009 der Verwaltungsgemeinschaft Beetzendorf-Diesdorf an. Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Bornsen (am 25. Mai 2009), Hanum (am 3. Juni 2009), Jübar (am 3. Juni 2009), Lüdelsen (am 13. Mai 2009) und Nettgau (am 4. Juni 2009), dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Jübar vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[2]

Sehenswürdigkeiten

Bei Drebenstedt befindet sich mit dem Großsteingrab Drebenstedt das mit 47 Metern Länge und 10 Meter Breite größte Hünengrab in der Altmark.

Auf dem Dorfplatz in Drebenstedt befindet sich eine Friedenseiche. Das Naturdenkmal wurde zum Gedenken an die Beendigung des deutsch-französischen Krieges gepflanzt.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Geschichte Drebenstedts
  2. Amtsblatt des Landkreis Nr. 7/2009 Seite 180-183

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