Douglas SBD Dauntless

Douglas SBD Dauntless
Douglas SBD Dauntless
Douglas SBD-5 Dauntless der U.S. Navy
Typ: Sturzbomber
Entwurfsland: USA
Hersteller: Douglas Aircraft Company
Erstflug: 25. April 1938 (XBT-2)
Indienststellung: 1940
Produktionszeit: 1940 bis 1944
Stückzahl: 5.321

Die Douglas SBD Dauntless war ein trägergestütztes leichtes Sturzkampfflugzeug der US-Marine, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Entwicklung

1934 schrieb das Bureau of Aeronautics der US Navy einen neuen Bomber und einen Aufkärungsbomber aus, die von Flugzeugträgern aus operieren sollten. Die Flugzeuge sollten Ganzmetall-Flugzeuge mit einziehbarem Fahrwerk sein. Das maximale Abfluggewicht des Aufklärungsbombers sollte 5.000 lb (2.268 kg) nicht überschreiten, die Bombenlast sollte 500 lb (227 kg) betragen. Für den Bomber betrugen die geforderten Werte 6.000 lb (2.722 kg) und 1.000 lb (454 kg). Die Maschinen sollten für Sturzangriffe mit Sturzflugbremsen ausgerüstet sein und 9G-Manöver (d. h. Beschleunigungskräfte entsprechend der neunfachen Erdbeschleunigung) beim Abfangen überstehen.

Northrop BT-1

Eine Abwurfvorrichtung sollte verhindern, dass die Bombe den Propeller beim Sturzangriff traf. Für den Einsatz auf Flugzeugträgern mussten die Maschinen mit geringer Eigengeschwindigkeit starten können. Die Mindestgeschwindigkeit bis zum Strömungsabriss durfte nicht über 60 kn (111 km/h) liegen und für den Start wurde von einem Gegenwind von 25 kn (46 km/h) ausgegangen.

Sechs Firmen reichten Entwürfe ein, wovon Brewster mit der XSBA-1 und Northrop mit der XBT-1 ausgewählt wurden, um Prototypen für den Bomber zu bauen. Vought sollte einen Prototyp für den Aufklärungsbomber bauen, die XSB2U-1. Northrop erhielt den Auftrag für den Bomber-Prototypen am 20. November 1934.

Der Konstrukteur Ed Heinemann entwarf daraufhin einen Ganzmetall-Tiefdecker mit zwei Mann Besatzung. Zur Gewichtsersparnis und um die 9G-Manöver aushalten zu können, wurde auf faltbare Flügel verzichtet. Das Fahrwerk konnte nur zum Teil eingezogen werden. Zum Erreichen der geforderten Sturzfluggeschwindigkeit wurden gelochte Sturzflugbremsen entwickelt, die an der Unterseite über drei Fünftel des Flügels reichten. Das Flugzeug flog am 19. August 1935 zum ersten Mal. Nach Tests orderte die US Navy 54 Serienexemplare der BT-1, die ab April 1938 ausgeliefert wurden.

Die XBT-2 1939 im Windkanal

Um Kosten für eine Neuentwicklung zu sparen, trat das Bureau of Aeronautics im November 1936 an Northrop heran, um eine verbesserte BT-1 zu entwickeln. Das Flugzeug erhielt die Bezeichnung XBT-2. Die wesentlichen Veränderungen gegenüber der BT-1 waren ein vollständig einziehbares Fahrwerk, der Wright R-1820 Motor anstatt des Pratt & Whitney R-1535, ein überarbeitetes Heckleitwerk und eine verbesserte Kanzel. Weitere Änderungen, wie etwa die Einführung von faltbaren Flügeln, gab es nicht. Die XBT-2 flog zum ersten Mal am 25. April 1938 und erreichte auf Anhieb eine um 50 km/h höhere Geschwindigkeit als die BT-1.

Da die Northrop Corporation inzwischen von der Douglas Aircraft Company aufgekauft worden war, erhielt das Flugzeug anstatt XBT-2 die neue Bezeichnung XSBD-1. Nach Verfeinerungen, u. a. nach Tests beim National Advisory Committee for Aeronautics (NACA) orderte die US Navy am 8. April 1939 die ersten 57 SBD-1 und weitere 87 SBD-2 mit größerer Reichweite. Das Flugzeug erhielt den endgültigen Namen Douglas SBD Dauntless.[1]

Einsatz

Einsatz bei der Navy und dem Marine Corps

Die erste SBD-1 flog am 1. Mai 1940. Bis Dezember 1941 wurden weitere 584 SBD-3 bestellt, die einen stärkeren Motor und selbst-versiegelnde Tanks hatten. Die folgenden Versionen unterschieden sich im Wesentlichen durch den Einbau eines stärkeren Motors. Mit der SBD-1 wurden die Bomber-Staffeln des Marine Corps VMB-1 und VMB-2 (ab Ende 1941 VMSB-132 und VMSB-232) ab Ende 1940 ausgerüstet. Bis zum Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 waren die Trägerstaffeln VB-2 und VS-2 (Lexington), VB-3 und VS-3 (Saratoga), VB-5 und VS-5 (Yorktown) sowie VB-6 und VS-6 (Enterprise) mit SBD-2/-3 Dauntless ausgerüstet. Zu Beginn des Krieges waren je zwei Staffeln, eine Aufklärungs- und eine Bomberstaffel, mit je 18 SBD ausgerüstet. Im Kriegsverlauf ging die Zahl zugunsten der Jagdflugzeuge später kontinuierlich zurück. 1945 waren auf einem Träger der Essex-Klasse ca. 70 Jäger und je 15 Bomber und Torpedoflugzeuge eingeschifft.[2]

Douglas SBD Dauntless beim Angriff auf das Truk-Atoll, 1944

Die Douglas SBD Dauntless zeichneten sich bei der Schlacht im Korallenmeer am 7. und 8. Mai 1942 aus und leiteten mit der Versenkung von vier japanischen Trägern bei der Schlacht um Midway vom 4. bis zum 7. Juni 1942 die Wende im Pazifikkrieg ein. In der Schlacht um Guadalcanal 1942/43 waren die SBD das Arbeitspferd der Bomberstaffeln. Sie blieben dies auch 1943 im Kampf um die Salomonen-Inseln. Auf den großen Flugzeugträgern ersetzte die Curtiss SB2C Helldiver bis Mitte 1944 die SBD. Die SB2C war jedoch zunächst so unzuverlässig, dass der Oberkommandierende der 5. US-Flotte, Vizeadmiral Marc Mitscher, nach der Schlacht in der Philippinensee im Juni 1944 die SB2C wieder gegen SBD eintauschen wollte. Trotzdem wurde die SB2C eingeführt, da produktionstechnisch und logistisch schon alles auf den Einsatz der Helldiver ausgerichtet war. Bis zum Ende des Krieges wurden die Dauntless hauptsächlich zur U-Boot-Bekämpfung eingesetzt. Dank ihrer Beschussfestigkeit hatten sie die niedrigste Verlustquote aller amerikanischen Flugzeuge in Fernost. Die Produktion lief am 22. Juli 1944 nach 5.936 Maschinen aus. Mit dem Kriegsende wurden die meisten SBD ausgemustert. Am 1. August 1945 wurde die letzte SBD des Marine Corps abgestellt. Lediglich das Naval Air Test Center in Patuxent River (Maryland) flog die SBD-6 noch bis Mai 1948. Die letzte Maschine wurde an das National Air and Space Museum in Washington D.C. abgegeben.

Aufgrund der geringen Höchstgeschwindigkeit von nur etwas über 400 km/h und dem gleichzeitig großen Erfolg des Flugzeugs, das zudem bei den Besatzungen durch seine Flugeigenschaften sehr beliebt war, erhielt es Spitznamen wie "Slow But Deadly" (Langsam, aber tödlich) oder "Speedy-Three" (die "schnelle" SBD-3).[3]

Eine A-24B der 531. FS auf Makin im Dezember 1943
Noch 1950 nutzte die USAF einige A-24

Einsatz bei den Army Air Forces

Durch die Erfolge der deutschen "Stukas" angeregt, suchten die US Army Air Forces nach einem leichten Sturzbomber, der 1940 geordert wurde. Die Douglas A-24A und A-24B Banshee waren eine landgestützte Versionen der SBD Dauntless, die zwischen 1940 und 1942 in 783 Exemplaren an die US Army Air Forces geliefert wurde. Sie unterschieden sich von der SBD im Wesentlichen durch für Landflugplätze besser geeignete Reifen und das Fehlen des Fanghakens.

Nach einigen wenig erfolgreichen Einsätzen in der Anfangsphase des Pazifikkrieges wurden die Flugzeuge in Ausbildungseinheiten eingesetzt. 1941/42 wurde die 27th Bombardment Group in Australien mit den Staffeln 16th Bombardment Squadron (BS), 17th BS und 91st BS aufgestellt. Im Februar 1942 war lediglich die 91st BS einsatzbereit und wurde nach Java verlegt. Dort konnten sie allerdings wenig gegen die japanische Übermacht ausrichten. In Neuguinea wurde nur wenige Einsätze durch die 8th BS geflogen, der letzte am 29. April 1942. Die 58th Bombardment Squadron (Dive) aus Wheeler Field (Hawaii) wurde 1943 nach Alaska verlegt und flog am 4. August 1943 einen Angriff auf Kiska. Danach verlegte man die Staffel auf die Gilbert-Inseln und designierte sie nun als 531st Fighter Squadron. Im Dezember 1943 flog diese Staffel einige erfolgreiche Angriffe von Makin aus mit ihren A-24B. Nach dem Krieg blieb die A-24 bei der USAAF/USAF. Einige erlebten sogar noch die (etwas unsinnige) Umbenennung in "F-24B" ("F" für Fighter/Jagdflugzeug), als 1948 die Kennung "A" für "Angriffsflugzeug" vorübergehend abgeschafft wurde.[4] Die letzten A-24 der USAF wurden 1950 abgestellt.

Einsatz bei anderen Luftstreitkräften

1943 wurden 18 SBD-3 und 23 SDB-4 an die Luftwaffe Neuseelands (RNZAF) abgegeben. Ursprünglich sollten vier Staffeln mit SBD ausgerüstet werden, jedoch wurde nur die No. 25 Squadron der RNZAF mit Dauntless ausgerüstet. Sie flogen 1943/44 Angriffe gegen die japanische Basis Rabaul, bevor die Staffel auf Vought F4U Corsair umgerüstet wurde.

Frankreich erhielt ab 1943 ca. 80 SBD-5 und A-24. Ursprünglich wurden sie von der Ecole de Chasse (Flugschule) in Meknès (Marokko) geflogen. In Riyak (Syrien) setzte die Groupe de Bombardement I/17 Picardie der französischen Luftwaffe A-24B ein. Die GB I/18 Vendee und die Marine-Staffeln 3FB und 4FB wurden in Südfrankreich 1944/45 gegen deutsche Truppen eingesetzt. 1945 schiffte man die Staffel 4F auf dem Geleitträger Dixmude (ex-HMS Biter) zum Einsatz in Indochina ein. 1948 folgte die Staffel 3F auf dem Träger Arromanches (ex-HMS Colossus). Die in Frankreich verbliebenen SBD wurden 1949 ausgemustert. Bei der 4F wurden die SBD 1950 durch Grumman TBM Avenger ersetzt, bei der 3F durch Curtiss SB2C Helldiver. Die Flugschule in Cazaux musterte die letzten A-24 1953 aus.

Mexiko flog ebenfalls ab 1943 die Dauntless. Die Escuadron Aereo (Staffeln) 200 und 201 wurden mit A-24B ausgerüstet, jedoch rüstete man die 201. Escuadron Aereo de Pelea 1944 bereits auf Republic P-47 Thunderbolt um. Die anderen A-24 flogen bis 1959.

Eine britische Dauntless Mk.I 1943

In Chile flogen 1944 bis 1950 die Grupo de Aviación 4 und 6 ebenfalls einige A-24B.

Schließlich nutzte auch die Royal Navy Großbritanniens die SBD. Nach später Evaluation rüstete man die No. 700 und No. 787 Squadrons in Wittering im Juli 1944 mit neun SBD-5 aus und flog diese bis Februar 1946. Zu dieser Zeit war die Dauntless eigentlich schon obsolet. Sie hätte der Royal Navy eher vier Jahre früher genutzt.

SBD 1942 über Daytona Beach

Erhaltene Flugzeuge

Das National Museum of Naval Aviation auf der Naval Air Station Pensacola besitzt 13 SBD, so die siebzehnte SBD-1 (BuNo 1612), wie alle wurde sie aus dem Lake Michigan geborgen. Vier Flugzeuge wurden nachweislich eingesetzt, so die SBD-2 (BuNo 2106) in der Schlacht um Midway, die SBD-3 (BuNo 06508) flog von Henderson Field auf Guadalcanal aus, und die SBD-3s (BuNo 06624 and 06626) flogen von der USS Ranger während der Operation Torch, der Invasion Nordafrikas im November 1942. Erhalten blieb ferner die SBD-6 (BuNo 54605) im National Air and Space Museum in Washington, D.C. Das National Museum of the United States Air Force in Dayton (Ohio) besitzt ferner eine A-24, von denen einige auch privat erhalten sind, meist jedoch als "SBD" der US-Navy bemalt.

Versionen

3-Seiten-Ansicht einer SBD-5

Insgesamt wurden 5.936 SBD und A-24 gebaut:

XBT-2
Prototyp, einer gebaut
SBD-1
57 gebaut, gingen alle an das US Marine Corps, erste Staffel war VMB-2 1940
SBD-1P
Umbau als Aufklärer
SBD-2
87 gebaut, verbesserte Bewaffnung, erste Staffel war VB-6 1941
SBD-2P
Umbau als Aufklärer
SBD-3
584 gebaut, hatte selbst-versiegelnde Tanks, 12,7 mm MGs, Panzerung und 1.000 PS R-1820-52-Motor
SBD-3P
Umbau als Aufklärer
SBD-3A
168 gebaut, A-24 der USAAF
SBD-4
780 gebaut, SBD-3 mit 24-Volt-Elektrik
SBD-4A
170 gebaut, A-24A der USAAF
SBD-5
2.409 gebaut, 1.200 PS R-1820-60
SBD-5A
615 gebaut, A-24B der USAAF
SBD-6
451 gebaut, 1.350 PS R-1820-66

Technische Daten

Kenngröße Northrop BT-1 Douglas SBD-6
Länge    9,50 m 10,06 m
Flügelspannweite    12,70 m 12,65 m
Höhe    3,81 m 3,94 m
Antrieb    Pratt & Whitney R-1535-94 (825 PS) Wright R-1820-66 Cyclone (1.350 PS)
Höchstgeschwindigkeit    357 km/h 410 km/h in 4.265 m Höhe
Größte Reichweite    1850 km 1.760 km
Besatzung    Pilot und Bordschütze Pilot und Bordschütze
Dienstgipfelhöhe    7.710 m 7.680 m
Leergewicht    2.029 kg 2.964 kg
Fluggewicht    3.209 kg 4.318 kg
Bewaffnung    ein starres 12,7-mm-MG nach vorne und ein flexibles 7,62-mm-MG hinten
Bombenhalterung für max. 454 kg am Rumpf
Zwei starre 12,7-mm-MG nach vorne und zwei flexible 7,62-mm-MG hinten
Bombenhalterung für max. 726 kg am Rumpf und für max. 295 kg unter den Flügeln

Einzelnachweise

  1. Hernandez, S. 97-108.
  2. Swanborough, S. 183.
  3. http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/linux/283/nick.htm
  4. http://home.att.net/~jbaugher4/a24.html

Siehe auch

Literatur

  • Bowers, Peter M.: United States Navy Aircraft since 1911. Naval Institute Press, Annapolis (Maryland) 1990. S. 183-185. ISBN 0-87021-792-5
  • Brazelton, David: The Douglas SBD Dauntless, Aircraft in Profile 196. Leatherhead, Surrey: Profile Publications Ltd. 1967. ISBN ?
  • Buell, Harold L.: Dauntless Helldivers: A Dive Bomber Pilot's Epic Story of the Carrier Battles. Crown, 1991. ISBN 0-517-57794-1
  • Dann, Richard, S: SBD Dauntless Walk Around, Walk Around Number 33. Carrollton, TX: Squadron/Signal Publications, Inc., 2004. ISBN 0-89747-468-6.
  • Drendel, Lou: U.S. Navy Carrier Bombers of World War II. Squadron/Signal Publications, Carrollton (Texas, USA) 1987. ISBN 0-89747-195-4.
  • Gunston, Bill: The Illustrated History of McDonnell Douglas Aircraft: From Cloudster to Boeing. Osprey Publishing, 1999. ISBN 1-85532-924-7
  • Hernandez, Daniel V. (with Lt.CDR Richard H. Best, USN Ret.): SBD-3 Dauntless and the Battle of Midway. Aeronaval Publishing, Valencia (Spanien) 2004. ISBN 84-932963-0-9 (kann man nur direkt beim Verlag bestellen, dauert nach Deutschland ca. 2-3 Wochen)
  • Howard, John Jr.: A Marine Dive-Bomber Pilot at Guadalcanal. University of Alabama Press, 1987. ISBN 0-8173-0330-8
  • Janowicz, Krzysztof and Zbiegniewski, Andre R.: Douglas SBD Dauntless. Kagero, Lublin (Polen) 2007. ISBN ? (Polnisch/Englisch)
  • Kinzey, Bert: SBD Dauntless in Detail & Scale, D&S Vol.48. Squadron/Signal Publications, Carrollton (Texas, USA) 1996. ISBN 1-888974-01-X.
  • Lawson, Robert: U.S. Navy Dive and Torpedo Bombers of World War II. Zenith Press, 2001. ISBN 0-7603-0959-0
  • Pęczkowski, Robert: Douglas SBD Dauntless. Mushroom Model Publications, Sandomierz (Polen)/Redbourn (GB) 2007. ISBN 978-83-89450-39-5.
  • Smith, Peter C.: Douglas SBD Dauntless. The Crowood Press Ltd., Ramsbury (Marlborough, Wiltshire, GB) 1997. ISBN 1-86126-096-2.
  • Stern, Robert: SBD Dauntless in Action, Aircraft Number 64. Squadron/Signal Publications, Carrollton (Texas, USA) 1984. ISBN 0-89747-153-9.
  • Tillman, Barrett: The Dauntless Dive Bomber of World War II. Naval Institute Press, Annapolis (Maryland, USA) 1976 (Neuauflage 2006). ISBN 0-87021-569-8.
  • Tillman, Barrett: SBD Dauntless Units of World War 2. Osprey Publishing, Botley (Oxford, GB) 1998. ISBN 1-85532-732-5.
  • White, Alexander S.: Dauntless Marine: Joseph Sailer, Jr., Dive-Bombing Ace of Guadalcanal. Pacifica Press, Neuauflage 1997. ISBN 0-935553-21-5
  • Wildenberg, Thomas: Destined for Glory: Dive Bombing, Midway, and the Evolution of Carrier Airpower. Naval Institute Press, Annapolis (Maryland) 1998. ISBN 1-55750-947-6

Weblinks


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