Dorothea Fischer

Dorothea Fischer (* 1937 in Gevelsberg) ist ein deutsche informelle Malerin und Zeichnerin.

Ausbildung

Von 1937 bis 1956 lebte sie in Amsterdam und Rotterdam. Von 1957 bis 1963 studierte sie an der Kunstakademie in Edinburgh und anschließend von 1963 bis 1966 an der Hochschule der Künste in Berlin- Charlottenburg. Von 1972 bis 1976 studierte sie Kunstpädagogik an der Pädagogischen Hochschule bei Willi Pramann in Bielefeld. 1967 zog sie nach Herford um. Von 1984 bis 1992 war sie Kunstlehrerin in Bielefeld und arbeitete anschließend als Dozentin an der Universität Bielefeld. Sie schafft gegenstandslose Aquarelle und Gemälde, oftmals mit Pigmenten durchsetzt und Acrylbilder auf Leinen in der Tradition der Informellen Malerei, die an Mark Rothko erinnern. Heute lebt Dorothea Fischer in Hamburg.

Werke in Museen und Sammlungen (Auswahl)

• Kunsthalle Bielefeld
• Herne Städtische Sammlung
• Private Kunstsammlung in Obervorschütz

Ausstellungen (Auswahl)

• 1967 Daniel Pöppelmann Haus Herford
• 1982 Kunsthalle Bielefeld
• 1998 Kunsthalle Bielefeld
• 1987 Galerie elf Bad Salzuflen
• 1993 Herford Johanniskirche
• 1997 Siegen Ausstellungsforum des Siegerland Kreises
• 1997 Lippstadt Galerie im Rathaus

Literatur

• Helmut Ebert: Künstlerinnen und Künstler in Ostwestfalen-Lippe. Bielefeld 1994, 2001
• Thomas Kellein (Hrsg.):Dorothea Fischer Farbe, Bewegung, Licht, Bilder. Bielefeld 1996

Weblinks

• Literatur von und über Dorothea Fischer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Biographie von Dorothea Fischer

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