Donaubrücke Sinzing

Donaubrücke Sinzing
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Bundesautobahn 3 number.svg Donaubrücke Sinzing
 Donaubrücke Sinzing
Überführt Bundesautobahn 3
Querung von Donau
Ort Regensburg
Konstruktion Stahlplatten-
balkenbrücke
Gesamtlänge 930,1 m
Breite 2 × 14,25 m
Längste Stützweite 129,9 m
Konstruktionshöhe 3,5 bis 5,1 m
Höhe 47 m
Baukosten 27 Millionen DM
Baubeginn 1961
Fertigstellung 1966

Die Donaubrücke Sinzing ist eine 930 m lange Brücke der Bundesautobahn 3 bei Regensburg.

Das Bauwerk überquert zwischen der Anschlussstelle Sinzing und dem Autobahnkreuz Regensburg mit neun Feldern die Donau sowie am linken Donauufer die Bahnstrecke Regensburg–Ingolstadt und zwei Gemeindestraßen. Die Autobahn ist im Verlauf der Brücke im Grundriss gerade. Gebaut wurde die Balkenbrücke mit zwei getrennten Überbauten für die Richtungsfahrbahnen zwischen den Jahren 1961 und 1966 bei Baukosten von 27 Millionen DM.

Inhaltsverzeichnis

Gründung und Unterbauten

Das westliche Widerlager hat eine Tiefgründung über Bohrpfähle, die Pfeiler und das östliche Widerlager sind auf Kalksteinfels flach gegründet. Die massiven, ungefähr 40 m hohen Pfeiler haben einen massiven Rechteckquerschnitt aus unbewehrtem Beton sowie eine Granitvormauerung. Die Auflagerbänke bestehen aus Stahlbeton.[1]

Überbau

Die Brücke hat zwei getrennte stählerne Überbauten mit dem Durchlaufträger als Bauwerkssystem. Die Gesamtstützweite der neunfeldrigen Brücke beträgt 930,1 m, bei Stützweiten von 3×90,0 m − 95,0 m − 100,0 m − 105,0 m − 115,2 m − 129,9 m − 115,0 m. Die Konstruktionshöhe ist veränderlich und mit 3,5 m bis 5,1 m den Spannweiten angepasst. In Querrichtung ist jeder Überbau als geschweißte Plattenbalkenkonstruktion mit zwei vollwandigen Hauptträgern und einer orthotropen Fahrbahnplatte ausgebildet. Die Hauptträger sind im Abstand von 7,5 m angeordnet, und im Abstand von 8,75 m durch Fachwerkverbände miteinander verbunden. Die Fahrbahnplatte ist 14,25 m breit.

Literatur

  • Bundesministerium für Verkehr: Schäden an Brücken und anderen Ingenieurbauwerken - Dokumentation 1994 Verkehrblatt-Verlag Dortmund, ISBN 3-89273-069-5

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesministerium für Verkehr: Schäden an Brücken und anderen Ingenieurbauwerken - Dokumentation 1994, S. 20

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