Dombergmuseum

Dombergmuseum
Dombergmuseum Freising
Freising dioezesanmuseum.jpg

Dombergmuseum mit dem Andreasbrunnen im Vordergrund
Daten
Ort Freising
Art Religionsgeschichte
Eröffnung 1974
Website www.dombergmuseum-freising.de

Das Dombergmuseum auf dem Domberg in Freising ist das Diözesanmuseum der Erzdiözese München und Freising. Es ist eines der größten kirchlichen Museen der Welt.

Geschichte

Die Schenkung der Sammlungen von Joachim Sighart 1857 und Heinrich Gotthard 1864 bildeten den Grundstock der Sammlungen des Museums, die in den folgenden Jahrzehnten weiter ausgebaut wurden. Der Erzbischof von München und Freising Julius Kardinal Döpfner veranlasste die Errichtung eines für die Öffentlichkeit bestimmten Museums unter der Trägerschaft der Erzdiözese. Im Jahr 1974 wurde es im, 1870 von Matthias Berger erbauten, klassizistischen Gebäude des ehemaligen Erzbischöflichen Knabenseminars auf dem Freisinger Domberg eröffnet.

Der Bestand hat sich heute auf ca. 16.000 Werke erhöht. Es gilt somit als zweitgrößtes kirchliches Museum der Welt, nach dem Vatikan. Das Museum zeigt auf 4.800 m² Ausstellungsfläche u. a. Werke von historisch bedeutsamen Künstlern wie Erasmus Grasser, Jan Polack, Hans Leinberger, Lucas Cranach, Cosmas Damian Asam, Giovanni Domenico Tiepolo, Johann Baptist Straub und Ignaz Günther, aber auch moderner Künstler wie Alexej von Jawlensky oder Rupprecht Geiger.

Neben Gemäldem und Skulpturen werden auch Münzen und Medaillen, Paramente sowie Werke religiöser Volkskunst gezeigt. Im Untergeschoss sind die Krippensammlung sowie eine Raum-Installation von Mischa Kuball untergebracht.[1]

Einzelnachweise

  1. www.kunstreferat.de (PDF)

Weblinks

 Commons: Dommuseum Freising – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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