Dean Reed

Dean Reed

Dean Cyril Reed (* 22. September 1938 in Denver, Colorado; † 13. Juni 1986 in Zeuthen, Brandenburg) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Drehbuchautor und Regisseur. Zu Beginn der 1960er Jahre galt er als lateinamerikanisches Teenageridol. 1966 startete er eine zweite Karriere in der Sowjetunion und lebte ab 1973 als bekennender Sozialist in der DDR.

Dean Reed am Flughafen-Schönefeld, 1978

Inhaltsverzeichnis

Leben

Anfänge in den USA

Er wurde als Sohn des Mathematik- und Geschichtslehrers Cyril Reed und der Hausfrau Ruth Anna Brown geboren, wuchs bei Denver auf einer Hühnerfarm auf. Er hatte zwei Brüder, Vern und Dale. Mit zwölf Jahren lernte er Gitarre zu spielen. 1956 bis 1958 studierte er Meteorologie an der University of Colorado, trat mit Hillbilly-Songs auf Ferienranches in den Rocky Mountains auf.[1]

Nach Probeaufnahmen beim US-Plattenlabel Imperial Records brach er 1958 sein Studium ab und zog nach Los Angeles. Voyle Gilmore, Chef von Capitol Records, gab ihm 1959 einen siebenjährigen Plattenvertrag.[1][2] Das Unternehmen wollte ihn als Teenidol aufbauen. Reed nahm Schauspielunterricht bei Paton Price, einem Außenseiter des US-Filmgeschäfts, bekam Gastauftritte in der CBS-Sitcom Bachelor Father mit John Forsythe.[1]

Seine Rock'n'Roll-Songs und Balladen I Kissed a Queen, The Search, Our Summer Romance und Whirly Twirly hatten in den USA nur mäßigen Erfolg, viel größeren dagegen in Lateinamerika.[3] Zwar wurde Reed in die ABC-Musikshow American Bandstand eingeladen, doch seine erste Single, The Search, belegte in den USA lediglich Platz 96 der Billboard-Charts.[4] In Argentinien dagegen erreichte sie Platz eins der Musik-Charts.[1]

Karriere in Lateinamerika

Teenageridol

Dean Reed vor Elvis Presley, Wahlergebnis einer südamerikanischen Jugendzeitschrift, 1961

1961 schickte Capitol Records Reed auf Konzert-Tournee durch Argentinien, Chile, Brasilien und Peru. Am Flughafen von Buenos Aires wurde er von 100.000 Fans empfangen.[1] Die Ankunft in Santiago de Chile wurde live im Radio übertragen. Die Polizei setzte 58 Beamte ein, um ihn auf der Straße vor Fans zu schützen.[5] Die Tournee wurde ein triumphaler Erfolg. Um genügend Platz für Zuschauer zu bieten, mussten Fußballstadien angemietet werden. Reed kam nur kurz zurück in die USA und siedelte dann nach Argentinien über.

Im gleichen Jahr war er in Argentinien und Chile beliebter als Elvis Presley, Paul Anka oder Neil Sedaka. Er produzierte in Argentinien acht Singles und drei Plattenalben,[6] trat als Schauspieler in Telenovelas auf, drehte 1964 in Mexiko seinen ersten Spielfilm, Guadalajara en verano (dt. Guadaljara im Sommer), die Liebesgeschichte eines Studenten. 1965 startete das argentinische Fernsehen Samstags eine wöchentliche Dean-Reed-Show.[4]

Politisierung

Die soziale Ungleichheit und Massenarmut in Lateinamerika politisierten ihn. Er gab eintrittsfreie Konzerte in Barrios, Fabriken und Gefängnissen.[1] Das machte ihn noch populärer und brachte ihm den Spitznamen Mr. Simpatico ein. Er lernte chilenische Gewerkschaftsführer kennen, freundete sich mit dem Schriftsteller Alfredo Varela an und reiste als argentinischer Delegierter zur Sitzung des linksorientierten Weltfriedenskongresses nach Helsinki und lud die UdSSR-Kosmonautin Walentina Tereschkowa in seine Show ein. Anschließend wurde er von der politischen Polizei verhaftet. Im März 1966 besuchte ihn Ernesto Che Guevara in seinem Haus in Buenos Aires, diskutierte mit ihm bis zum Morgengrauen.[7] Nach einem Putsch wurde Reed 1966 vom Regime General Juan Carlos Onganías wegen pro-kommunistischer Aktivitäten per Dekret aus Argentinien ausgewiesen. Er ging vorübergehend nach Spanien.[4] Sein Plattenvertrag mit Capitol Records war ausgelaufen. Von nun an managte er sich selbst.

Karriere in der Sowjetunion, Italien, DDR

Erster Rock'n'Roller in der UdSSR

Im Oktober 1966 startete Reed eine neue Karriere in der Sowjetunion. Er unterzeichnete einen Vertrag mit der staatlichen Konzertagentur Goskoncert und reiste zwei Monate durch die Republiken der UdSSR, gab 39 Konzerte in acht Städten, darunter Moskau und Leningrad. 1968 nahm er sein erstes Album mit Rock 'n' Roll, Country und Folk für das sowjetische Plattenlabel Melodija auf. Es folgten Auftritte in der Mongolei 1968 und UdSSR-Tourneen im Spätsommer 1971 sowie Juli 1979.[4] Reed war der erste US-Amerikaner und Rocksänger auf sowjetischen Bühnen, begeisterte mit Hüftschwung, Twist und westlichem Showgeschäft die sowjetischen Teenager.[1] Auf dem Moskauer Majakowski-Platz verursachte sein Auftauchen einen Verkehrsstau.[4] Wie schon in Südamerika hatte er dort mehr Fans als Elvis Presley. Seine sechs sowjetischen Langspielplatten und zehn Singles[6] verkauften sich millionenfach.[1] Die US-Zeitschrift People schrieb 1976, er sei in Russland und Osteuropa der bekannteste Amerikaner neben US-Präsident Gerald Ford und Außenminister Henry Kissinger.[8]

Schauspieler in Italien

1967 zog Reed nach Italien, lebte mit seiner Familie in Rom. Er bekam einen Vertrag beim Film, spielte bis 1973 in Cinecittà in zwölf Filmen mit, vor allem in Italowestern, darunter Adios, Sabata mit Yul Brynner. Er unterstützte politische Kampagnen, tauchte 1969 an der Spitze einer Anti-Vietnamkriegs-Demonstration vor der US-Botschaft in Rom auf, ballte die Faust und rief „Viva Ho Chi Minh.[1] 1970 unterstützte er mit Konzerten vier Monate lang den Wahlkampf der Unidad Popular und ihres Spitzenkandidaten Salvador Allende in Chile.[4] In einer spektakulären Straßenaktion wusch er im September 1970 vor dem US-Konsulat in Santiago die Flagge der USA vom „Schmutz des Imperialismus“.

Lebensmittelpunkt DDR

Single mit dem Schlager Wir sagen ja..., 1972
Dean Reed beim DOK Leipzig, 1976

Im November 1971 lernte er auf der Internationalen Leipziger Woche für Dokumentar- und Kurzfilm seine spätere Frau Wiebke kennen und zog 1972 in die DDR. Dort wurde er als Weltstar und „Sänger des anderen Amerika“ hofiert.

Innerhalb von sechs Jahren drehte er in der DDR fünf Filme. Die bekanntesten waren Aus dem Leben eines Taugenichts nach Joseph von Eichendorff, Kit & Co nach Jack London sowie El Cantor, eine Verfilmung des Lebens von Víctor Jara. 1979 tourte er mehrere Monate durch die DDR, die UdSSR und die Tschechoslowakei und trat vor 70.000 Zuschauern in Budapest auf.[4] Reed mietete [9] ein Wassergrundstück mit Haus und Motorboot in Rauchfangswerder, einem Ortsteil von Berlin-Schmöckwitz.[10]

Er empfand sich zugleich als US-Patriot und Marxist. Hinter seinem Haus stellte er einen Flaggenmast mit der in Chile gewaschenen US-Flagge auf, berief sich auf die Amerikanische Revolution von 1776.[3] 1974 trat er im Berliner Friedrichstadtpalast zum 25. Jahrestages der Pionierorganisation Ernst Thälmann auf.[4] Gegenüber einer DDR-Zeitschrift unterstrich er: „Ich bin Marxist, was auch immer ich singe.“ Menschenrechtsverletzungen in der Sowjetunion deutete er deshalb als „ein paar Fehler und Ungerechtigkeiten“.[11]

Mit US-amerikanischem Pass engagierte er sich bei Protestaktionen in Nahost, Nord- und Südamerika. 1977 besuchte er die PLO im südlichen Libanon und sang für Jassir Arafat.[12] [13] 1978 solidarisierte er sich mit Farmern in Delano, Minnesota, wurde vorübergehend ins örtliche Gefängnis gesperrt, trat in Hungerstreik und löste eine weltweite politische Kampagne zu seiner Freilassung aus. 1983 reiste er illegal nach Chile ein, gab in Santiago und Rancagua ohne Genehmigung Konzerte, wurde verhaftet und nach Peru abgeschoben.[4]

Abstieg

Zu Beginn der 1980er Jahre verblasste Reeds Ruhm. An die Stelle von Tourneen traten gelegentliche Auftritte in Unterhaltungsshows des ostdeutschen und sowjetischen Fernsehens sowie Konzerte in Stadthallen.[4] Beim Film war er nicht mehr gefragt. Seine Eigenproduktion Sing, Cowboy, sing fiel 1981 bei Publikum und Kritik durch.[14] Einziger Höhepunkt dieser Zeit war eine fünftägige Personalityshow, Sing, Dean, sing!, im Palast der Republik während der Sommerferien 1981.[4] Die letzte Langspielplatte, Dean Reed, wurde ein Flop.[15] 1986 plante er einen Film über den Indianeraufstand bei Wounded Knee.

Von der DDR hatte er sich innerlich zunehmend entfernt. 1982 berichteten Mitarbeiter der Stasi, dass Reed beim Streit mit einem Verkehrspolizisten „die DDR mit einem faschistischen Staat verglich und zum Ausdruck brachte, dass er, ebenso wie die 17 Millionen DDR-Bürger, es ‚bis oben hin satt‘ hätte“. Anschließend forderte er den Mann auf, ihn zu verhaften, was „hier ja gang und gäbe“ sei.[16] Reed sang öffentlich Bettina Wegners regimekritisches Lied Kinder und wurde von der SED ermahnt.

Zuletzt war er oft niedergeschlagen, telefonierte regelmäßig mit Freunden in den USA, schüttete ihnen das Herz aus.[2][17] Er hörte den US-Soldatensender American Forces Network (AFN)[10] und hoffte auf ein Comeback in den USA.[1][17] Im April 1986 trat er in dem Magazin 60 Minutes des US-Fernsehsenders CBS News auf, um sich beim US-Publikum bekannt zu machen.[18] Dabei rechtfertigte er den Bau der Berliner Mauer und die sowjetische Intervention in Afghanistan. Reed wurde anschließend mit Hassbriefen von US-Fernsehzuschauern überhäuft.[1]

Früher Tod

Nach einem heftigen Streit mit seiner Ehefrau Renate Blume-Reed ertrank Reed unter Einfluss von Beruhigungsmitteln am 13. Juni 1986 im Zeuthener See bei Berlin. Er hinterließ einen 15 Seiten langen Abschiedsbrief an den Abteilungsleiter im SED-Zentralkomitee Eberhard Fensch, der von der DDR-Regierung bis 1990 unter Verschluss gehalten wurde. Darin hieß es unter anderem, seine Frau quäle ihn seit Jahren durch Eifersucht. Dem Sozialismus schwor er nicht ab: „Es ist die einzige Lösung für die Hauptprobleme für die Menschheit der Welt.“[14]

Die Nachrichtensendung des DDR-Fernsehens, Aktuelle Kamera, meldete Reeds Tod als „tragischen Unglücksfall“. Das führte zu Spekulationen um die tatsächlichen Todesumstände. Es entstanden Gerüchte, Reed sei von der Stasi oder dem KGB ermordet worden, weil er sich mit dem Gedanken getragen hätte, in die USA zurückzukehren. Andere vermuteten, die CIA hätte gerade das verhindern wollen.

Reed wurde zunächst auf dem Waldfriedhof von Rauchfangswerder begraben. 1991 wurde seine Urne auf Wunsch der Familie nach Boulder, Colorado überführt, wo sie auf dem Green Mountain Cemetery beigesetzt wurde.

Reed sprach englisch, spanisch, italienisch, deutsch und russisch. Er war dreimal verheiratet. Seine dritte Ehefrau war ab 1981 die deutsche Schauspielerin Renate Blume. Er hinterließ drei Kinder, darunter ein Adoptivkind.[4]

Reed und die Geheimdienste

Als sich Reed während der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 in Chile mit dem sowjetischen Torwart Lew Jaschin verbrüderte, wurde er erstmals bei der CIA aktenkundig.[3] Dass der US-Geheimdienst hinter seiner Ausweisung aus Argentinien 1966 stand, wird vermutet, ist aber nicht belegt.

Ab 1967 nahm er an aktiven Maßnahmen von Geheimdiensten der Warschauer-Vertrags-Staaten teil. Dabei handelte es sich um verschiedene Propagandaaktionen, bei denen Reed und die Dienste gleiche Ziele verfolgten.[7]

1976 nahm das DDR-Ministerium für Staatssicherheit Kontakt zu Reed auf.[4] Danach wurde er als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) unter dem selbstgewählten Decknamen Victor geführt. Er berichtete über Besuche bei Diplomaten der US-Botschaft in der DDR.[16] 1977 versuchte der DDR-Staatssicherheitsdienst, ihn für eine Bespitzelung Jassir Arafats zu gewinnen. Reed lehnte das ab und beschwerte sich bei Erich Honecker, der anordnete, Reed nicht mehr zu belästigen. Die Stasi stellte daraufhin die Zusammenarbeit mit ihm ein.[7][16]

Auszeichnungen

1980 wurde ihm der Preis des sowjetischen Komsomol für Kunst und Literatur verliehen. Die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ehrte ihn mit der Artur-Becker-Medaille in Gold. Er erhielt die tschechoslowakische Julius Fučík-Medaille und die bulgarische Georgi-Dimitrow-Medaille.[7] Die DDR verlieh ihm 1985 den Orden Stern der Völkerfreundschaft in Silber.[19]

Das Spark M. Matsunaga Institute for Peace der University of Hawaii verleiht einen Dean Reed Peace Award und die University of Colorado stiftete einen Dean Reed Peace Prize Essay Contest, einen jährlichen Aufsatz-Wettbewerb zu seinem Gedenken.[4]

Filme über Reed

Reeds Leben bot immer wieder Stoff für Filme. 1970 drehte der Regisseur José Roman den Film Dean Reed, der Wahlkampfauftritte des Sängers in Chile dokumentierte. Von Wernfried Hübel stammt der DEFA-Film Dean Reed: Sänger des anderen Amerika (1972). Will Roberts produzierte 1985 American Rebel: The Dean Reed Story.

Nach Reeds Tod entstanden The Incredible Case of Comrade Rockstar von Leslie Woodhead (1992), Glamour und Protest von Peter Gehring (1993), Wer sind Sie, Mr. Reed? von Viktor Beljakow (2004) und Der rote Elvis von Leopold Grün (2007). 2004 erwarben Tom Hanks und DreamWorks die Rechte für die Verfilmung der Biografie Reeds von der Schriftstellerin Reggie Nadelson.[20]

Zitate

„Ich weiß, daß ich die Welt nicht ändern kann, alleine, das ist klar. Aber wenn ich sterbe, ich möchte, daß die Welt etwas besser geworden ist, weil Dean war da!“

Dean Reed: Interview im DDR-Radio, 1981

„Ich will hier nicht alles verteidigen. Aber es gibt in diesem Staat Prioritäten, mit denen ich mich als Marxist identifiziere. Was ist da immer im Westen die Rede von ‚Freiheit des Reisens‘ – mein Vater in Colorado war auch zeitlebens nie ins Nachbarland Mexiko gereist! Wichtiger ist doch in der DDR, daß keine Arbeitslosigkeit herrscht.“

Dean Reed: Gespräch mit „Der Tagesspiegel“, Berlin 1984

Werke

Monografien

  • Dean Reed: Aus meinem Leben. Aufgeschrieben von Hans-Dieter Bräuer; Edition Peters, Leipzig/Dresden 1984

Diskografie (Auswahl)

  • The Search, Capitol Records, 1959
  • I Kissed a Queen, Capitol Records, 1959
  • He Besado A Una Reina, Capitol Chile, 1959
  • Our Summer Romance, Capitol Records, 1959
  • Nuestro Amor Veraniego, Capitol Chile, 1960
  • Don't Let Her Go, Capitol Records, 1960
  • I Forgot More Than You'll Ever Know, Imperial Records, 1961
  • Como Un Niño Soy, Odeon Chile, 1964
  • La Bamba, Odeon Argentina, 1965
  • Hippy Hippy Shake, Odeon Chile/Argentina, 1965
  • Simpatia, EMA 1966
  • Dean Reed, Melodija, 1969
  • Las Cosas Que Yo He Visto, Odeon Chile, 1971
  • Mississippi-Line, Melodija 1972
  • Wir sagen ja..., Amiga, 1972
  • Dean Reed a jeho svet, Supraphon, 1976
  • My Song For You, Supraphon, 1978
  • Rock 'n' Roll, Country & Romantic, Supraphon, 1980
  • Dean Reed Country, Supraphon, 1981
  • Dean Reed, Supraphon, 1986
  • Akter i pesnja: Dean Reed, Vostokchim, 2001
  • The Red Elvis: The Very Strange Story Of Dean Reed, Bear Family, 2007
  • Seine Amiga-Erfolge, SONY BMG, 2007

Filme (Auswahl)

Kinofilme

  • 1964: Heißer Strand Acapulco (Love Has Many Faces) - Regie: Alexander Singer
  • 1964: Guadalajara im Sommer (Guadalajara au Verano) - Regie: Julio Bracho
  • 1965: Mi primera novia - Regie: Enrique Carreras
  • 1965: Ritmo nuevo y vieja ola - Regie: Enrique Carreras
  • 1967: Buccaroo - Galgenvögel zwitschern nicht (Buckaroo) - Regie: Adelchi Bianchi
  • 1968: Bleigericht (Dio li crea… io li ammazzo!)
  • 1968: Mitra Baby Face
  • 1968: I Nipoti di Zorro - Regie: Marcello Ciorcioline
  • 1968: Il Diario proibito di Fanny - Regie: Sergio Pastore
  • 1969: Blonde Köder für den Mörder
  • 1970: Chrysanthemen-Bande (Tre per uccidere) - Regie: Ignacio F. Iquino
  • 1970: Dein Leben ist keinen Dollar wert (Saranda) - Regie: Manuel Esteba
  • 1970: Der wilde Korsar der Karibik (Los Corsarios) - Regie: Ferdinando Baldi
  • 1971: Stirpe di Caino - Regie: Lamberto Benvenuti
  • 1971: Adios, Sabata (Indio Black)
  • 1972: Vier fröhliche Rabauken (Sotto a chi tocca!) - Regie: Gianfranco Parolini
  • 1973: Fäuste, Bohnen… und Karate (Storia di karatè, pugni e fagioli) - Regie: Tonino Ricci
  • 1973: Aus dem Leben eines Taugenichts
  • 1974: Kit & Co
  • 1975: Blutsbrüder
  • 1976: Soviel Lieder, soviel Worte
  • 1981: Sing, Cowboy, sing
  • 1984: Uindii - Regie: Masato Harada

TV-Produktionen

Literatur

  • Hans-Dieter Bräuer: Dean Reed - Aus meinem Leben. Edition Peters, Leipzig/Dresden 1984
  • Reggie Nadelson: Comrade Rockstar. The search for Dean Reed. Chattoo & Windus, London 1991, ISBN 0-7011-3472-0
  • Jan Eik: Besondere Vorkommnisse. Politische Affären und Attentate in der DDR. Verlag das neue Berlin, Berlin 1998, ISBN 3-360-00766-2
  • Stefan Ernsting: Der rote Elvis. Dean Reed und das kuriose Leben eines US-Rockstars in der DDR. Kiepenheuer, Berlin 2004, ISBN 3-378-01073-8
  • Klaus Huhn: Die misslungene "Exhumierung" des Dean Reed. Spotless-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-937943-02-1
  • Chuck Laszewski: Rock 'n' Roll Radical: The Life & Mysterious Death of Dean Reed, Beaver's Pond Press 2005, ISBN 1-5929-8115-1
  • Fedor Rassakow: Dean Reed: Tragedija krasnogo kowboja, Eksmo, Moskwa 2006, ISBN 5-699-17160-6
  • F.-B. Habel: Dean Reed - Die wahre Geschichte (unter Mitarbeit von Thomas Grossman), Verlag Neues Leben, Berlin 2007, ISBN 978-3-355-01738-1

Weblinks

 Commons: Dean Reed – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k John Caulkins: Looking back at Dean Reed, the American Soviet Superstar
  2. a b Reggie Nadelson: Comrade Rockstar
  3. a b c Michael Pilz: Dean Reed war wie Elvis, nur rot
  4. a b c d e f g h i j k l m n deanreed.de: Deans Lebenslauf
  5. Dean Reed: Aus meinem Leben. Leipzig/Dresden 1984, S. 25 f.
  6. a b deanreed.de: Diskografie
  7. a b c d Fedor Passakow: Dean Reed: Tragedija krasnogo kowboja
  8. derroteelvis.de: Homepage
  9. Interview: Hannes Hofmann mit Wiebke Reed: Die Wahrheit über Dean Reed, in SUPERillu, 22. August 2007
  10. a b James M. Markham: U.S. Folk Hero for Soviet Bloc
  11. Dean Reed: Open letter of Dean Reed to Aleksandr Solzhenitsyn
  12. deanreed.de: Tell Zaatar
  13. rankzero.de: Ablehnung des Filmprojektes
  14. a b Lothar Heinke: „Sei nicht böse, es gibt keinen anderen Weg“
  15. Plattenproduzent Michael Prostějovsk, nach: John Caulkins: ebd.
  16. a b c Arna Vogel, Christian Blees: Der Cowboy im Sozialismus
  17. a b Sabine Magerl: 15 Jahre Mauerfall - Im Namen des Folks
  18. MDR: Dean Reed - ein Amerikaner in Ostberlin
  19. deanreed.de: Ehrung
  20. deanreed.de: Filmografie

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