De-Lovely - Die Cole Porter Story

De-Lovely - Die Cole Porter Story
Lückenhaft In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Die Handlung etwas genauer

Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst.

Filmdaten
Deutscher Titel: De-Lovely – Die Cole Porter Story
Originaltitel: De-Lovely
Produktionsland: USA, GB
Erscheinungsjahr: 2004
Länge: 119 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK ohne Al.
Stab
Regie: Irwin Winkler
Drehbuch: Jay Cocks
Produktion: Rob Cowan,
Charles Winkler,
Irwin Winkler
Musik: Cole Porter
Kamera: Tony Pierce-Roberts
Schnitt: Julie Monroe
Besetzung

De-Lovely – Die Cole Porter Story (De-Lovely) ist eine US-amerikanisch-britische Filmbiografie aus dem Jahr 2004. Regie führte Irwin Winkler, das Drehbuch schrieb Jay Cocks.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Film fängt zu einem Zeitpunkt an, in dem der Musiker Cole Porter kurz vor dem Tod steht. Er zeigt in Rückblenden sein Leben, vor allem sein Liebesleben. Porter ist homosexuell, trotzdem geht er eine Liebesbeziehung mit Linda Lee Thomas ein, die er in Paris trifft und später heiratet. Danach bereist er zusammen mit Linda zahlreiche Orte wie Venedig, New York City und Hollywood. Porter wird beruflich erfolgreich.

Linda versucht zuerst, über seine homosexuellen Seitensprünge hinwegzuschauen. Sie verlässt ihn, aber kehrt nach seinem Unfall zurück.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „eindrucksvoll gespielt und mit wundervollen Bildern in Szene gesetzt“. Er feiere „die Kultiviertheit seiner Protagonisten, die sich selbst im Angesicht der größten persönlichen Krisen weigern, sich von der Last des Lebens erdrücken zu lassen“.[1]

Rotten Tomatoes schrieb, die Musikeinlagen würden den Film vor Klischees retten. Ferner wurden die Kostüme und die „feinen Darstellungen“ gelobt.[2]

Auszeichnungen

Kevin Kline und Ashley Judd wurden im Jahr 2005 für den Golden Globe Award nominiert. Der Filmsoundtrack wurde 2005 für den Grammy Award nominiert. Der Film gewann 2005 für das Produktionsdesign den Golden Satellite Award; Kevin Kline und die Kostüme wurden für den gleichen Preis nominiert.

Der Film wurde 2005 für den Prism Award nominiert. Weitere Nominierungen des Jahres 2005 gab es zum American Cinema Editors Award (Eddie) für den Schnitt, zum Broadcast Film Critics Association Award für den Soundtrack, zum Costume Designers Guild Award für die Kostüme und zum Golden Reel Award für den Tonschnitt.

Hintergründe

Der Film wurde in London, in Luton und in Venedig gedreht.[3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 20 Millionen US-Dollar. Er hatte seine Weltpremiere am 22. Mai 2004 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. Im Juni 2004 folgten Vorführungen auf dem CineVegas International Film Festival, dem Sydney Film Festival und dem San Francisco International Lesbian and Gay Film Festival. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 13,3 Millionen US-Dollar ein.[4][5]

Musik

  • „In The Still Of The Night“ - Kevin Kline, Ashley Judd
  • „Weren't We Fools“ - Kevin Kline, Kevin McNally
  • „Well Did You Evah!“ - Kevin Kline, Kevin McNally, Ashley Judd, Sandra Nelson und Chor
  • „I Love Paris“ - Gilbert Goldstein
  • „Easy to Love“ - Kevin Kline
  • „It's De-Lovely“ - Robbie Williams
  • „What Is This Thing Called Love?“ - Kevin Kline, Lemar
  • „Let's Misbehave“ - Elvis Costello
  • „Let's Do It, Let's Fall In Love“ - Alanis Morissette
  • True Love“ - Ashley Judd, Tayler Hamilton
  • Night and Day“ - Kevin Kline, John Barrowman
  • „Anything Goes“ - Caroline O'Connor und Chor
  • Begin the Beguine“ - Sheryl Crow
  • „Be A Clown“ - Kevin Kline, Peter Polycarpou und Chor
  • „I Love You“ - Mick Hucknall
  • „Just One Of Those Things“ - Diana Krall
  • „Experiment“ - Kevin Kline
  • „I Get A Kick Out Of You“ - Diana Krall
  • Love For Sale“ - Vivian Green
  • It's All Right with Me“ - Kevin Kline
  • „Why Shouldn't I“ - Nic Greenshields
  • „Another Openin', Another Show“ - Lara Fabian
  • „So In Love“ - Kevin Kline, Lara Fabian und Mario Frangoulis
  • „Ev'ry Time We Say Goodbye“ - Natalie Cole
  • „You're the Top“ - Kevin Kline, Cole Porter
  • „Get Out Of Town“ - Kevin Kline
  • „Goodbye, Little Dream, Goodbye“ - Kevin Kline
  • „Blow, Gabriel, Blow“ - Kevin Kline, Jonathan Pryce und Chor

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 28. September 2007
  2. uk.rottentomatoes.com, abgerufen am 28. September 2007
  3. Filming locations für De-Lovely, abgerufen am 28. September 2007
  4. Box office / business für De-Lovely, abgerufen am 28. September 2007
  5. Premierendaten für De-Lovely, abgerufen am 28. September 2007

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • De-Lovely – Die Cole Porter Story — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Die Handlung etwas genauer Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst …   Deutsch Wikipedia

  • Cole Porter — 1934 Cole Albert Porter (* 9. Juni 1891 in Peru, Indiana; † 15. Oktober 1964 in Santa Monica, Kalifornien) war ein amerikanischer Komponist und Liedtexter. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Die Nacht von Soho — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Die Handlung ist extremisch knapp Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst. Dieser Artikel erläuter …   Deutsch Wikipedia

  • De-Lovely — Filmdaten Deutscher Titel De Lovely – Die Cole Porter Story Originaltitel De Lovely …   Deutsch Wikipedia

  • Satellite Awards 2004 — Die 9. Verleihung der US amerikanischen Satellite Awards, welche die International Press Academy (IPA) jedes Jahr in verschiedenen Film und Medienkategorien vergibt, fand am Sonntag, den 23. Januar 2005 in Los Angeles statt. Die Nominierungen… …   Deutsch Wikipedia

  • Golden Globe 2005 — Die 62. Golden Globe Verleihung fand am 16. Januar 2005 statt. Inhaltsverzeichnis 1 Nominierungen und Gewinner im Bereich Film 1.1 Bester Film – Drama 1.2 Bester Film – Komödie/Musical …   Deutsch Wikipedia

  • Homosexualität im Film — Diese Liste enthält Filme mit homosexuellem Inhalt, sei es eine dargestellte Einzelperson in mehr als einer Nebenrolle oder eine gleichgeschlechtliche Begegnung. Chronologische Filmliste 1910er Jahre Anders als die Andern (D 1919) Regie: Richard… …   Deutsch Wikipedia

  • Ashley Judd — in Kapstadt (2005) Ashley Judd, geborene Ashley Tyler Ciminella (* 19. April 1968 in Granada Hills, Los Angeles) ist eine US amerikanische Schauspielerin. Sie ist die Tochter von Naomi Judd, die zusammen mit ihrer anderen Tochter Wynonna unter… …   Deutsch Wikipedia

  • Golden Globe Award/Bester Hauptdarsteller - Komödie oder Musical — Golden Globe Award: Beste Hauptdarsteller – Komödie oder Musical Gewinner und Nominierte in der Kategorie Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical (seit 2005 Best Performance by an Actor in a Motion Picture – Musical or Comedy), die die… …   Deutsch Wikipedia

  • Golden Globe Award/Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical — Golden Globe Award: Beste Hauptdarsteller – Komödie oder Musical Gewinner und Nominierte in der Kategorie Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical (seit 2005 Best Performance by an Actor in a Motion Picture – Musical or Comedy), die die… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”